Elon Musk gibt zu, dass seine Posts vermutlich schlecht für die Firma sind, die er für 40 Milliarden Euro gekauft hat

Elon Musk gibt zu, dass seine Posts vermutlich schlecht für die Firma sind, die er für 40 Milliarden Euro gekauft hat

Eine Verleumdungsklage gegen Elon Musk wurde im Herbst 2023 eingereicht. In einer dazu veröffentlichten eidesstattlichen Erklärung über eine Verleumdungsklage im Oktober 2023 sprach Elon Musk über die Auswirkungen seiner Posts auf Twitter/X.

In einer kürzlich veröffentlichten eidesstattlichen Erklärung über eine Verleumdungsklage im Oktober 2023 sprach Elon Musk über die Auswirkungen seiner Posts auf X (ehemals Twitter) auf die geschäftliche Seite der Social-Media-Website, die er im Oktober 2022 für 44 Milliarden Dollar (ca. 40 Milliarden Euro) gekauft hat.

Um was für eine Klage geht es? Die Verleumdungsklage wurde im vergangenen Herbst eingereicht, nachdem Musk einen Mann namens Ben Brody auf X/Twitter fälschlicherweise als Demonstrant bei einer Neonazi-Kundgebung bezeichnet haben soll. Das schreiben etwa die Kollegen von TheVerge.

Musk sagt: Seine Beiträge sind finanziell nicht unbedingt vorteilhaft

Was genau sagt Elon Musk? Die HuffPost berichtet jetzt, dass der Kläger Musk gefragt habe, ob sich der Kauf von Twitter (jetzt X) auf die Art und Weise ausgewirkt habe, wie er auf der Website postet. Daraufhin antwortete Musk, dass das, was er teilt, vor und nach der Übernahme wirklich unverändert geblieben sei. Er fuhr fort:

Und um auf die selbst zugefügten Wunden zurückzukommen, die Kevlar-Schuhe, denke ich, dass ich wahrscheinlich mehr getan habe, um dem Unternehmen finanziell zu schaden, als ihm zu helfen, aber sicherlich richte ich meine Beiträge nicht danach aus, was finanziell vorteilhaft ist, sondern danach, was ich glaube, dass es für die Öffentlichkeit interessant oder wichtig oder unterhaltsam ist.

Während der Befragung erklärte Musk außerdem, dass er die Klage, zu der er befragt wurde, nur begrenzt verstanden habe und anscheinend verwirrt darüber sei, wer ihn eigentlich verklagt habe. Sein Anwalt Alex Spiro soll außerdem „mehrere Dringlichkeitsanträge gestellt haben, um die Befragung verschlossen zu halten.“

Um was für einen Post geht es überhaupt? Musk erfuhr von der Verschwörungstheorie über den Kläger von einem X-Konto mit mehr als 30.000 Anhängern, welches rechtsextreme Inhalte teilte: Ein anonymer Account postet ein Foto des Klägers mit seinen persönlichen Daten, die er auf der Social-Media-Seite seiner College-Bruderschaft gefunden haben soll. Die Bildunterschrift auf dem Foto lautete: “Nach dem Abschluss will er für die Regierung arbeiten”, womit er andeutete, dass der Kläger bei der Schlägerei dabei gewesen sein soll.

Musk kommentierte diesen Post salopp mit einem “Sehr merkwürdig”, was aber normalerweise ausreicht, um eine Welle von Reaktionen in Gang zu bringen. Denn jeder Post von Elon Musk wird auf Twitter/X millionenfach geteilt.

Mehr zu Elon Musk: Ende Januar 2024 gab Musk bekannt, dass seine Firma Neuralink erfolgreich einen chirurgischen Eingriff durchgeführt habe, bei dem das Neuralink-Gerät zum ersten Mal in einen Menschen implantiert wurde:

„Es hat mein Leben verändert“ – Elon Musk zeigt, wie Patient seinen Computer nur mit seinen Gedanken steuern kann

Quelle(n): kotaku.com
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