Die 8 teuersten Items in MMOs, die für echtes Geld verkauft wurden

Die 8 teuersten Items in MMOs, die für echtes Geld verkauft wurden

Platz 4 – Etheral Flames Pink War Dog aus DotA 2 – 38.000 $

Was ist das für ein Spiel? DotA 2 ist ein extrem populäres MOBA-Game von Valve. Das Spiel ist unter anderem dafür bekannt, dass man große Summen an Preisgeldern im E-Sport gewinnen kann.

Aber auch der Handel mit Items ist sehr lukrativ. Ein Item im Besonderen ist ein kleines Vermögen wert.

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So sieht das Viech aus.

Was ist das für ein Item? Das teuerste Item im Spiel dürfte der „Etherael Flames Pink War Dog“ sein. Das ist erstmal nur ein Viech, das euch Items aus dem Shop holt. So müsst ihr nicht jedes Mal die Kämpfe an der Front aufgeben, wenn ihr Nachschub braucht.

Solche Courier-Pets gibt es in verschiedenen Formen und die seltenste und am meisten begehrte Form ist der oben erwähnte „Etherael Flames Pink War Dog“. Der wurde zum Höchstpreis von 38.000 US-Dollar verkauft. Das sind umgerechnet ca. 34.000 Euro.

Warum ist es so teuer? Der enorme Preis kommt daher, dass dieses Viech tatsächlich das seltenste Exemplar ist. Der Effekt der Ethereal Flames ist sehr selten und die Farbe pink ist die seltenste Farbe und die ganze Kombination gibt es in dieser Form gar nicht mehr regulär im Spiel. Insgesamt soll es nur noch 5 Exemplare dieses Tiers geben.  Wer sich also damals dieses Pet besorgt hat, hält nun einen enormen Schatz in der Hand.

Platz 3 – Amsterdam aus Second Life – 50.000 $

Was ist das für ein Spiel? Second Life ist ein ungewöhnliches MMORPG. Es spielt nicht in Fantasy- oder SciFi-Welten, sondern in einer Abbildung unserer Welt. Ihr seid auch keine heldenhaften Krieger, sondern spielt ganz gewöhnliche Leute, die hier ein virtuelles, zweites Leben führen.

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Amsterdam in Second Life ist für seinen Rotlichtbezirk bekannt.

Was ist das für ein Item? In Second Life könnt ihr machen, was ihr wollt und man kann auch eigene Inhalte erstellen. Das hat ein User auf die Spitze getrieben und nach vielen Stunden Arbeit hatte er einen Nachbau der niederländischen Stadt Amsterdam in Second Life gebaut.

Komplett mit berühmten Gebäuden und sogar einer Straßenbahn. Der Fokus der Stadt liegt aber unter anderem auf dem Rotlichtbezirk, wo sich sogar virtuelle Sex-Worker tummeln.

Der Ersteller des virtuellen Amsterdams hat „seine“ Stadt 2007 für stolze 50.000 Dollar auf eBay verkauft. Das wären heute ca. 45.000 Euro.

Warum ist es so teuer? Die schiere Arbeit, eine komplette Stadt in einem Spiel nachzubauen, dürfte der Hauptgrund für den stolzen Preis gewesen sein. Die Stadt gibt es übrigens nach wie vor im Spiel und Spieler sollen sich vor allem für die eher für Erwachsene geeigneten Inhalte von Second Life dort hinbegeben.

Quelle(n): YouTube, Retrowizard, TheRichest, Estnn
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Coreleon

Also bei Eve ist das so eine Sache, man kann PLEX kaufen mit Echtgeld, diese gewähren Spielzeit und können an andere verkauft werden.

Bei solchen Rechnungen wird also davon ausgegangen das einer für etliche tausend Euro PLEX gekauft hätte um diese in isk (ingame Währung) zu tauschen und damit dann das Schiff zu bezahlen.

Also gibt es durchaus auch, die Russen sind da ziemlich vorne dabei ganze Flotten zu plexen aber für gewöhnlich sind das Allianzen oder sehr reiche Spieler die einfach genug isk rumliegen haben.

Zudem kann man den weg rückwärts nicht machen und seine PLEX oder isk zu Echtgeld umwandeln. Wer das bei ka ebay verhökern möchte kassiert direkt einen Ban, wie bei anderen Spielen auch.

Daher sind die Zahlen die da ab und an auftauchen ja ganz nett anzusehen aber von den Schiffen die da in die Luft gejagt wurden, hat die Masse halt keinen € gekostet und wurden schlicht erspielt. 😉

Todesklinge

Bevor es jemand anderes fragt.

Ist das pay to win?
🤣👍

Unglaublich diese Summen und das für digitale Inhalte.

Kruemel

Warum steht im Titel “MMOS”, wenn CS:Go und Dota 2 vorkommen?

Peter Nuhn

Wir definieren MMOs als “Multiplayer-Online-Spiele, die nach dem Modell eines Games-as-a-Service-Spiel weiterentwickelt und beständig mit Updates versorgt werden” – das ist auch die Definition, die sich in Teilen der Industrie durchgesetzt hat.

Das “Massive” liegt dann in der Möglichkeit, sich mit zehntausenden von Spielern in einem Client zu verbinden – nicht darin, in derselben Instanz zu spielen – wie das “Klassisch einmal war.”

Denn wenn man danach geht, “In der selben Instanz” zu spielen, sind MMOs seit knapp 20 Jahren fast tot, denn auch moderne MMORPGs erlauben oft nur 5-20 Spieler in einer Instanz.

Du kannst z.b. in WoW ja mit tausenden Leuten auf einem Server spielen, aber du kannst nichts Relevantes, mit ihnen machen. Alles relevante kannst du mit 20 Leuten lösen.

voxan

Naja, man kann schon mit 100+ Personen Worldbosse legen oder Events wie ein Wettrennen veranstalten.

Sparki / Marcel

Ich finde das nicht gut das man einen Begriff im falschen Zusammenhang nutzt. Auch wenn es vielleicht nicht mehr oft vorkommt, kommt es weiterhin vor. Und man sollte vor allem als Redaktion seinen Lesern doch die richtigen Begriffe in richtiger Zuordnung um die Ohren hauen.

Peter Nuhn

Es gibt keinen “richtigen” Begriff. MMO ist ein Marketing-Etikett, das sich im Laufe der Zeit geändert hat.

Als sich World of Tanks selbst ein MMO genannt hat, war diese Diskussion vorbei.
Destiny 2 sieht sich selbst als MMO. Einer der größten MMO-Vordenker sieht GTA Online und Fortnite als MMOs an.

Mach mal eine Definition, in der World of Tanks, Fortnite, GTA Online und Destiny 2 ein MMO sind: Du wirst bei unserer Definition rauskommen. Deshalb sehen wir “unsere Definition” als richtig an. Und die Definition von 2005 als veraltet. So sehen das einige MMO-Entwickelr selbst mittlerweile auch, wenn du dich mal umhörst.

“Es kommt nicht mehr so oft vor” -> Du hast die Wahl. Entweder sind MMOs aktuell eins der wichtigsten und größten Genres der Welt.
Oder MMOs sind EVE Online und einige Indie-Spiele und sonst nichts.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Schuhmann
Kruemel

Wie wäre es mit den Begriffen “Multiplayer Game”, “Online Spiel” oder etwas ähnlichem? Weniger Verwechslungsgefahr 😉

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