Diablo 4: Profi strebt einzigartigen Erfolg an, verliert seinen Charakter kurz vorm Ziel, ohne überhaupt zu sterben

Diablo 4: Profi strebt einzigartigen Erfolg an, verliert seinen Charakter kurz vorm Ziel, ohne überhaupt zu sterben

Der deutsche Streamer Wudijo ist in Diablo 4 ein echter Profi. Doch im Rennen, der erste Hardcore-Spieler in Season 1 auf Stufe 100 zu sein, musste der Experte jetzt einen herben Rückschlag hinnehmen.

Wer ist der Profi? Max Radz, besser bekannt als „Wudijo“, ist ein deutscher Streamer und Experte für diverse Action-RPGs wie Diablo 4 und Path of Exile. Auch in Season 1 ist der Profi wieder in Diablo 4 aktiv und versucht sich am Rennen, der erste Spieler auf Level 100 im Hardcore-Modus zu sein.

Bereits in Season 0, also kurz nach dem Release von Diablo 4, war Wudijo der erste Solo-Spieler auf Stufe 100 im Hardcore, im aktuellen Rennen muss der Experte jedoch einen herben Rückschlag hinnehmen: Wudijo verlor seinen Charakter auf Stufe 93, obwohl er nicht gestorben ist.

Verbindungsprobleme erledigen 93er-Char

Wie hat er seinen Charakter verloren? Durch einen Disconnect. Wudijo hatte nach eigenen Angaben einen vorübergehenden Stromausfall, durch den auch der Stream kurzzeitig abbrach.

Der Streamer war zwar bereits nach wenigen Sekunden wieder online, doch da war es schon zu spät. Wudijo verlor seinen Hardcore-Charakter auf Stufe 93, obwohl er selbst nicht in einem Kampf gestorben ist.

Insgesamt 48 Stunden und 46 Minute Spielzeit investierte Wudijos in seinen Rogue, der während des Disconnects gefallen ist. Der Experte hatte keine Chance mehr einzugreifen.

Die letzten tragischen Sekunden von Wudijos 93er-Char seht ihr in diesem Twitch-Clip:

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Warum ist das so tragisch? Im Hardcore-Modus von Diablo 4 erleiden Charaktere einen permanenten Tod, wenn sie in den Weiten von Sanktuario fallen.

Ein gestorbener Charakter kann nicht wiederbelebt werden – er ist weg, samt Level und gesammelter Ausrüstung. Ein neuer Charakter muss her, der ganz von vorne beginnt.

Was sagt Wudijo zum Verlust seines Charakters? Der Experte hat kurz nach dem Unglück nicht nachvollziehen können, wie sein Charakter gestorben sei. Er habe das Event, an dem er zuvor teilnahm, bereits abgeschlossen.

Wudijo überlegte, was ihn getötet habe, da nur ein paar kleine Fledermäuse in der Nähe gewesen seien. Er schaute im Spiel nach und las: „Slain by Revenant“. Anschließend zog Wudijo das ernüchternde Fazit: „Da muss irgendwo noch einer gewesen sein, der mich getötet hat.“

Wudijo ist allerdings nicht der erste Spieler, der einen Charakter durch einen Disconnect verliert:

Diablo 4: Der 1. Spieler, der im Hardcore-Modus auf Level 100 kam, stirbt auf die ärgerlichste Art – Verliert alles

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Scrolls of Escape sollte doch bei DC automatisch zünden?

Irgendwann mal. Ist bisher nur geplant. Muss aber auch echt verdammt schwierig zu implementieren sein /sarcasm

In PoE, wo tendenziell weit mehr Schaden durch die Gegend fliegt, geht ein Disconnect meistens glimpflich aus. Allerdings hat PoE auch kein Problem damit, wenn HC Spieler sich aus dem Spiel Alt+F4’en. Blizzard schon. Zum Trost gibts von Blizzard ellenlange Disconnect-Timeouts, Cheat-Death Potions, Cheat-Death Skills und ähnlichen HC-unüblichen Krims. Seltsame Strategie, stieß mir schon in D3 sauer auf.

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