Bungie bringt eine seiner besten Sniper zurück zu Destiny 2, wie gut ist sie 10 Jahre später?

Bungie bringt eine seiner besten Sniper zurück zu Destiny 2, wie gut ist sie 10 Jahre später?

In Destiny 1 & 2 gab es schon viele Sniper, doch keine war so ikonisch wie die Eisbrecher. Das Powerhouse mit einer unendlichen Regeneration eurer Munition konnte nicht nur im PvE, sondern auch im PvP eure Gegner das Fürchten lehren. Jetzt können Spieler sie auch in Destiny 2 führen, doch wie gut ist das neue Modell wirklich?

Was ist die Eisbrecher? Die Eisbrecher erschien in Destiny 1 (2014) und stellte damals die Meta auf den Kopf – eine Exo-Sniper, die nicht auf Munitionsblöcke angewiesen war, weil sie ihre Munition selbst generierte. Zudem ließ sie ihre Ziele mit Kopfschüssen explodieren. Eine starke Option in PvE und PvP gleichermaßen.

Mit Vespers Host, dem neuen Dungeon aus Episode: Revenant, feiert die Sniper jetzt sogar ihr Comeback und das in aufgefrischter Form mit neuer Funktionsweise. Viele Hüter warteten gespannt seit dem 10-jährigen Jubiläum von Destiny darauf, wie Bungie diese Sniper umgeformt hat, um in der derzeitigen Meta mithalten zu können.

Wir zeigen euch, was ihr in PvE und PvP erwarten könnt und ob sich der Grind nach der Exotischen Sniper lohnt.

PvE: Eine starke Option im Add-Clear

Was macht die Waffe so gut? In PvE habt ihr mit der Eisbrecher eine starke Option, um große Gegnergruppen schnell und effektiv auszudünnen. Besiegt ihr Feinde, explodieren sie wie gewohnt und reißen damit auch ihr Umfeld in den Tod. Bei Präzisionstreffern werden sogar Entzündungen erzeugt.

Die Munition regeneriert sich jetzt nicht mehr aus dem Nichts. Ihr müsst entweder Spezialmunition auf dem Boden aufsammeln oder Gegner mit euren Waffen oder Fähigkeiten besiegen, um eine Chance darauf zu haben, Munition zu regenerieren. Werden Bosse besiegt, werden zudem mehrere Patronen wiederhergestellt.

Die Eisbrecher macht ihrem Namen aber diesmal alle Ehre, denn sie hat eine Synergie mit Stasis-Kristallen. Sie zählen auch als „Gegner“ und wenn ihr diese oder eingefrorene Gegner anschießt, tötet oder zerstört, explodieren sie und euer Schaden wird erhöht.

Da in Destiny 2 aber alles viel mehr Leben und die Gegnerintensität zugenommen hat, besitzt die Eisbrecher jetzt 10 Patronen, statt der bekannten 6 im Magazin.

Als abschließendes Fazit kann man in PvE sagen, dass ihr mit dieser Sniper viele Gegner effizient vernichten könnt. Als DPS-Variante solltet ihr jedoch liebe eine Waffe wählen, die mehr Munition hat. Gegen Champions oder Mini-Bosse eignet sich das Gewehr jedoch sehr gut.

PvP: Mächtig in fähigen Händen

Warum sollte man im PvP eher darauf verzichten? Die Eisbrecher hat mit einer 100er-Schlagkraft ordentlich Rückstoß und das spürt man. In PvP geht es darum, seine Treffer präzise setzten zu können und das ist mit dieser Exo schwierig.

Geübte Sniper-Schützen werden sicher auch mit einem solchen Rückstoß klarkommen, aber es sprechen zudem die Munitionsökonomie und ihr Schaden gegen sie.

Aztecross, ein Destiny-Experte auf YouTube, hat die Waffe in einem privaten Match gegen andere Spieler getestet und folgendes festgestellt:

  • Die Eisbrecher generiert eine Patrone in ihr Magazin, wenn ihr zwei Kills erzeugt habt
    • Assists gelten nicht
  • Ihr könnt Hüter aus ihren Ultis mit einem Schuss rausholen, doch das ist stark von ihrer Belastbarkeit und Ulti abhängig.
    • Stasis-Ultis des Warlocks mit Stufe 7 oder weniger Belastbarkeit gehen unter
    • Hüter im Brunnen werden auch mit Stufe 7 oder weniger Belastbarkeit vernichtet
    • Warlocks mit Lied der Flamme überleben einen Headshot ohne Probleme
    • Jäger und ihr Arkusstab stehen auch noch
  • Die Explosion eines Headshots reicht nicht aus, um naheliegende Gegner mit in den Tod zu reißen

An sich ist die Sniper ein umständliches Werkzeug, um damit viele Hüter besiegen zu können. Wer aus nostalgischen Gründen das Gewehr für eine Kostprobe in den Tiegel mitnehmen möchte, kann das gern tun, derjenige sollte jedoch nicht viel erwarten. Da lohnt es sich eher die Wolkenschlag mitzunehmen.

Das waren alle Infos, die ihr über die neue Eisbrecher kennen solltet. Habt ihr die Sniper schon ergattern können und wenn ja, welchen Eindruck hat sie bei euch hinterlassen? Lasst es uns in den Kommentaren erfahren! Mehr zu Destiny 2 findet ihr hier: Die albernste Exo in Destiny 2 könnt ihr jetzt mit 6 € noch hässlicher machen

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Tony Gradius

Die Munition regeneriert sich jetzt nicht mehr aus dem Nichts. Ihr müsst entweder Spezialmunition auf dem Boden aufsammeln oder Gegner mit euren Waffen oder Fähigkeiten besiegen, um eine Chance darauf zu haben, Munition zu regenerieren.

Dann ist das wohl keine echte Eisbrecher, sondern eine billige Imitation vom Schwarzmarkt 😋

Ich bin zunächst fertig mit diesem Witz von “Episode”. Content für ´ne Dreiviertelstunde, weder Crafting noch Fokussierung der allenfalls durchschnittlichen saisonalen Waffen und PvP-Matchmaking aus der Hölle. Langweilige Spielzeitstreckung durch RNG-verkomplizierte Zaubertrankmischerei. Da geh´ ich doch lieber erst mal wieder Palworld spielen.

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