Dead by Daylight: Nach massiver Kritik wird der neue Killer drastisch überarbeitet

Dead by Daylight: Nach massiver Kritik wird der neue Killer drastisch überarbeitet

Der nächste Killer von Dead by Daylight wird deutlich überarbeitet. Jede Menge Buffs stehen an. Doch können die den „Skull Merchant“ retten?

Im Regelfall ist die Vorfreude auf einen neuen Killer in Dead by Daylight immer groß. Doch mit dem Testrealm von „Tools of Torment“ schwappte den Entwicklern eine Welle der Negativität entgegen. Es gab viel Kritik am Design des Killers und den Fähigkeiten der „Skull Merchant“. Die Kritik fiel selbst von Streamern, die von Dead by Daylight unterstützt werden, vernichtend aus.

Daher passen die Entwickler die „Skull Merchant“ für den Release am 7. März drastisch an. Es gibt jede Menge Buffs und Veränderungen an den Spielmechaniken, die sie zu einer tödlichen Gefahr machen sollen.

Eine der größten Änderungen ist die Abschaffung der Abklingzeit für das Platzieren von Drohnen. Bisher musste nach jeder Drohne 12,5 Sekunden gewartet werden – das ist jetzt nicht mehr der Fall. Die Skull Merchant kann die Drohnen nun so rasch platzieren wie sie will, sofern sie nicht zu nah an einer anderen Drohne steht.

Die Abklingzeit wird nun nur noch dafür genutzt, inaktive Drohnen wieder zu aktivieren und wird hierbei auf 10 Sekunden reduziert.

Doch auch an den Drohnen selbst ändert sich eine Menge:

  • Neu platzierte Drohnen werden nach 3 Sekunden aktiv (vorher nach 4 Sekunden).
  • Drohnen sind in den ersten 10 Sekunden nicht hackbar (vorher in den ersten 5 Sekunden).
  • Die aktive Zone einer Drohne gewährt dem Killer bereits nach 2 Sekunden den „Unentdeckbar“-Effekt (vorher erst nach 3 Sekunden).

Nicht nur aus direkter Killer-Sicht gibt es Änderungen, auch die Überlebenden müssen mit stärkeren oder gefährlicheren Mechaniken umgehen, denn die Drohnen und ihre aktiven Zonen sind auch für sie gefährlicher geworden.

  • Der „Anvisiert“-Effekt hält nun 60 Sekunden (vorher 30 Sekunden).
  • Ein unvollständiger „Anvisiert“-Effekt beginnt 10 Sekunden nach dem Verlassen der aktiven Zone zu verfallen (vorher nach 5 Sekunden).
  • Das Betreten einer aktiven Zone mit noch anhaltendem „Anvisiert“-Effekt setzt die Dauer auf 60 Sekunden zurück und verhindert, dass der Effekt abläuft, solange man sich in der Zone aufhält.
  • Der Killer kann nun den „Anvisiert“-Fortschritt der einzelnen Überlebenden sehen und so besser entscheiden, wen er weiter verfolgen soll.

Weitere Änderungen gibt es an der Art, wie Überlebende aufgespürt werden und wie sie mit den Klauenfallen interagieren, die nach dem Hacken einer Drohne an deren Körper heften.

  • Die Batterie-Dauer der Klauenfalle hält nun 45 Sekunden (zuvor 25 Sekunden).
  • Überlebende erhalten keinen Hinweis mehr, wenn sie gerade vom Killer auf dem Radar angezeigt werden (zuvor wurde ein „Auge“-Symbol angezeigt).
  • Der Skull Merchant bewegt sich mit 4,4 m/s (110 %), während sie ihr Radar geöffnet hat (vorher 100 %).
  • Wenn man sich einer Drohne nähert, während eine Klauenfalle an dem Charakter sitzt, wird die Drohne nicht mehr unhackbar.
  • Überlebende mit einer Klauenfalle können nun Drohnen hacken. Das Annähern an eine Drohne füllt allerdings die Batterien der Klauenfalle vollständig auf.
  • Scheitert man beim Hacken, dann wird der Überlebende sofort vollständig anvisiert.

Dass ein Killer so viele Veränderungen vor dem Release spendiert bekommt, ist ein Novum in der Geschichte von Dead by Daylight. Es bleibt abzuwarten, ob der Skull Merchant so in der Gunst der Spieler steigt.

Quelle(n): forums.bhvr.com
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