In den Tiefen von The War Within steckt ein wenig vom genialen Magierturm aus WoW Legion

In den Tiefen von The War Within steckt ein wenig vom genialen Magierturm aus WoW Legion

In der neuen Episode vom WoWCast sprachen mehrere Entwickler ein weiteres Mal ausgiebig über die Neuerungen von WoW: The War Within. Besonders spannend war dabei, was Associate Game Director Morgan Day über die höchste Schwierigkeitsstufe der Tiefen zu sagen hatte.

Was sind die Tiefen? Hinter dem neuen Feature von WoW: The War Within stecken Mini-Dungeons, die ihr solo oder als Gruppe an der Seite von NPC Brann Bronzebart angehen könnt. Wie sich die im Detail spielen, erfahrt ihr in unserem Anspielbericht aus der Alpha von The War Within.

Wichtig ist an dieser Stelle noch, dass die Tiefen, ähnlich wie Mythic-Plus-Dungeons, einen ansteigenden Schwierigkeitsgrad bieten. Belohnungen könnt ihr bis zur Tier-8-Stufe der Tiefen erhalten. Doch warten in den Instanzen noch knackigere Herausforderungen auf mutige Veteranen.

Der jüngste Trailer zu WoW The War Within:

Was verrät Morgan Day über das „Endgame“ der Tiefen? Der Associate Game Director erklärt, dass der Schwierigkeitsgrad der Instanz-Herausforderung noch bis Tier 11 ansteigen soll. Dort wartet dann eine Hardmode-Version von Zekvir auf euch. Dabei zieht er eine spannende Parallele zu einem der besten Features aus einer der besten WoW-Erweiterungen.

Für Leute, die vielleicht mit einigen dieser Solo-Herausforderungen vertraut sind, wie zum Beispiel dem Magierturm in der Vergangenheit, wird dies eine neue Solo-Herausforderung sein, die die Spieler im Laufe der Zeit angehen können. Wir stellen uns vor, dass es ein bisschen Anstrengung und Fortschritt braucht, um den Punkt zu erreichen, an dem man Zekvir auf diesem Schwierigkeitsgrad besiegen kann.

Wenn ihr das schafft, wartet auf euch eine wirklich fantastische, einzigartige Version des anpassbaren Tiefen-Reittiers, mit dem ihr schon sehr früh in eurem Abenteuer belohnt werdet.

Associate Game Director Morgan Day beim WoWCast

Die besondere Mount-Version, die Morgan Day anspricht, seht ihr im Aufmacherbild.

Alles Wichtige aus dem WoWCast

Welche Neuigkeiten hatten die Entwickler noch im Gepäck? Neben Morgan Day und Gastgeberin Bethany Stout waren auch noch Lead UX Designer Laura Sardinha und Lead Gameplay Engineer John-Mark Hemphill am Start. Im Folgenden fasst euch MeinMMO die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Gespräch zusammen.

  • Über die Kriegsmeute fallen nicht nur Sammlungen und ein großer Teil der Progression accountweit aus, ihr könnt auch leicht Gegenstände von einem Charakter eures Accounts zu einem anderen schieben, oder euch an den erspielten Währungen eines anderen Charakters bedienen.
  • Wenn ihr eine Quest bereits mit einem Mitglied eurer Kriegsmeute erledigt habt, verrät euch das Spiel das. Eine Ruf-Belohnung, die mit so einer Quest verbunden ist, hat euer Account also bereits eingesammelt.
  • Items haben neben „Beim Aufheben gebunden“ und „Beim Anlegen gebunden“ jetzt eine neue Bezeichnung: „für die Kriegsmeute zugänglich bis ausgerüstet“.
  • Ressourcen, die in der Kriegsmeute-Bank liegen, können von allen Charakteren der Kriegsmeute genutzt werden, um Dinge herzustellen, ohne dass diese die Rohstoffe aus der Bank holen müssen.
  • Das Fenster für Gruppen, über das ihr beispielsweise Symbole auf den Boden setzen könnt, wurde grundlegend überarbeitet. So könnt ihr jetzt leichter definieren, welche anderen Spieler Raid-Zeichen setzen dürfen oder welchen Schwierigkeitsgrad die Instanz haben soll.
  • Die Symbole für Quests wurden angepasst. Zudem gibt es auf der Karte jetzt eine Art Hub-Symbol für etwa Städte, in dem alle zugehörigen Aufgaben aufgelistet sind. Weiterhin gibt es jetzt sogenannte Meta-Quests, die mit einem blauen Ausrufezeichen und einem zackigen Kreis dargestellt werden. Diese sind wiederholbar, wie Dailys, und haben eine besondere Bedeutung fürs Endgame.
  • Das Zauberbuch wurde nicht nur überarbeitet, dort gibt es jetzt auch die Möglichkeit, nach Zaubern zu suchen. Zudem könnt ihr zwischen verschiedenen Anzeigeoptionen für das Zauberbuch hin und her schalten.
  • Die große Schatzkammer wird um einen World-Bereich erweitert. Wenn ihr Tiefen oder andere Welt-Aktivitäten abschließt, verdient ihr euch Belohnungen aus der Schatzkammer. Die Belohnungen für das Meistern von Tier-8-Tiefen soll dabei höher ausfallen als die Belohnungen aus Mythic-Plus-10-Dungeons.
  • Mit „Gewertete Schlachtfelder – Blitz“ wird es eine neue PvP-Variante geben, mit kleineren Teams, über die man sich Eroberungspunkte und Belohnungen aus dem gewerteten Bereich erspielen kann.
  • Etwa einen Monat nach dem Start von The War Within kommt ein stapelbarer Buff ins Spiel, der für die gesamte Kriegsmeute zählt und der eure Charaktere sukzessive stärker werden lässt. Auf die Art sollen alle die Möglichkeit erhalten, die Story innerhalb des neuen Raids zu erleben.
  • Um in chaotischen Raid-Situationen den eigenen Charakter nicht mehr aus den Augen zu verlieren, könnt ihr diesen nun nicht nur mit einem leuchtenden Rahmen versehen, sondern auch noch mit einem Symbol, das niemand aus eurem Schlachtzug entfernen kann. Zudem gibt es eine Option, bei der die Silhouette des Helden auch dann zu sehen ist, wenn dieser etwa hinter einer Säule verschwindet.

Der weltweite Release von WoW: The War Within findet am 27. August 2024 statt (in Amerika ist es aufgrund der Zeitverschiebung dort noch der 26. August). Falls ihr die Epic Edition vorbestellt habt, erhaltet ein paar Tage vorher Zugang. In dem Fall könnt ihr bereits auf dem 23. August 2024 spielen. Mehr Infos: WoW The War Within – Alles Wichtige zu Release, Pre-Patch, Heldentalente und Kriegsmeute

Quelle(n): https://worldofwarcraft.blizzard.com/
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Don77

Seitdem ich das erste Mal davon gehört hatte, war es für mich das Hype Feature von der neuen Erweiterung. Ich Raide nur LFR und Mythic + oder gar nur Mythic Dungeons mache ich sehr selten bis gar nicht. Deswegen habe ich schmerzlich in Dragonflight eine richtige solo Aktivität vermisst, es gab zwar auf der Rufer Insel diese Schatzkisten Höhle aber das war ja nichts wirklich gutes was lange motiviert hat. Und die in der Höhle das Buddeln, war aber auch nicht wirklich gut.

Es gab nichts dergleichen wie Thorgast, Visionen, Mage Turm oder der Kampfgilde und jetzt kommt endlich sowas ähnliches wieder mit den Tiefen zurück. Deswegen sehe ich großes Potenzial in den Tiefen, daraus kann man soviel Langzeitbeschäftigung machen, wenn der Schwierigkeitsgrad auch wirklich stimmt. Beim Mage Turm hatte ich damals mit den Main Spec Tank Druide bestimmt über 200-300 Versuche gebraucht, hatte auch währenddessen pausiert und mehr Ausrüstung geholt um stärker zu werden und erneut zu versuchen. Das gleiche mit der Kampfgilde, immer stärkere Bosse kamen man brauchte einfach mehr Schaden, musste mehr aushalten, Thorgast und Visionen eigentlich das gleiche.

Es steht und fällt daher alles mit den Schwierigkeitsgrad der Tiefen. Sollte es bis zum maximalen Schwierigkeitsgrad zu leicht sein, das man quasi in einen Durchgang durch kommt und nicht bessere Ausrüstung braucht, vielleicht noch nötig Flask, Tränke, Bufffod dann wird dieses Feature scheitern meiner Meinung nach.

Was hier im Artikel steht lässt mich leider ängstlich zurück das es doch zu leicht werden könnte:

“Wir stellen uns vor, dass es ein bisschen Anstrengung und Fortschritt braucht, um den Punkt zu erreichen, an dem man Zekvir auf diesem Schwierigkeitsgrad besiegen kann.
Wenn ihr das schafft, wartet auf euch eine wirklich fantastische, einzigartige Version des anpassbaren Tiefen-Reittiers, mit dem ihr schon sehr früh in eurem Abenteuer belohnt werdet.”

Das bedeutet für mich das es machbar ist scheinbar schon sehr schnell und früh, den höchsten Schwierigkeitsgrad zu meistern und das fände ich sehr schwach dann. Das muss natürlich nicht heißen das ich das schaffe so schnell, würde mich aber auch nicht als schlechten Solo Spieler beschreiben, ich spiele oft Soulslike Spiele und bin dauer sterben deswegen gewöhnt und hab auch ernormes Durchhaltevermögen und spiele extrem lang, daher befürchte ich das ich die Aktivität relativ schnell durchhaben werde, das wäre halt wirklich blöd.

Ich erhoffe mir von den Modus eher sowas, das man für den maximalen Schwierigkeitsgrad die best mögliche Ausrüstung braucht, die man als Solo Spieler bekommen kann, es wurden ja vorralem durch die Tiefen selber weitere Quellen hinzufügt für Solo Spieler sich auszurüsten. Weil das wird dauern, wenn man jetzt nicht mega glück mit dem loot hat und dann kann es echt geil werden. Am besten noch das man wie ich oben gesagt habe, Flask, Tränke und Bufffod braucht, dazu kann man noch bestmögliche Sockel und Verzauberung nehmen und die Heldenturm Rollen. Also das bestmögliche für seinen Charakter herausholen muss, dss eine % was noch fällt, jedes bisschen heraus kitzeln und am Ende siegreich sein, das wäre so mega geil, wenn es so sein würde.

Geil wäre auch noch wenn das Feature so wird wie ich es mir vorstelle, das es mit jeden neuen Patch auch was neues dort wird, auch mit jeden kleinen Patch, sodass für Solo Spieler immer ein Stück dabei ist, das wäre mega nice.

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