Auf die letzten Tage gibt es in WoW: Dragonflight nochmal richtig üble Nerfs. Jetzt sollten die meisten Gilden die härtesten Kämpfe schaffen.
Auch wenn Amirdrassil, Hoffnung des Traums als einer der leichteren Raids von World of Warcraft in Erinnerung bleiben wird, können gerade die letzten Kämpfe doch etwas knackiger sein. Vor allem die Kämpfe gegen Tindral und Fyrakk sind auf Mythisch eine harte Herausforderung, an der heute noch viele Gruppen scheitern.
Doch das dürfte sich für so manch eine Gilde nun ändern. Denn mit den heutigen, wöchentlichen Wartungsarbeiten vom 03.04.2024 haben die Entwickler eine Reihe richtig dicker Nerfs aufgespielt, um den letzten beiden Bossen die Zähne zu ziehen.
Was genau wurde generft? Insgesamt neun Nerfs gibt es für die beiden finalen Bosse in Amirdrassil.
- Tindral
- Feuriges Wachstum trifft nun nur noch 3 Ziele auf mythischer Schwierigkeit (vorher 4).
- Feuriges Wachstum verursacht 20 % weniger Schaden auf mythischer Schwierigkeit.
- Sternschnuppe verursacht 15 % weniger Schaden auf mythischer Schwierigkeit.
- Pulsierende Hitze verursacht 10 % weniger Schaden auf mythischer Schwierigkeit.
- Fyrakk
- Schattenkäfig hat nun eine Dauer von 12 Sekunden.
- Flammengebunden erhöht nun den erlittenen Schaden von Flammenkugeln um 5 % (vorher 30 %).
- Schattengebunden erhöht den erlittenen Schaden durch Schattenkugeln um 5 % (vorher 30 %).
- Lohe verursacht 20 % weniger Schaden auf mythischer Schwierigkeit.
- Darnassischer Uralter hat nun 20 % weniger Lebenspunkte.
Was bedeuten die Nerfs? Zusammengefasst werden durch die Nerfs alle Anforderungen der beiden Kämpfe ein wenig geringer. Heiler können zumindest ein bisschen mehr durchatmen und kleine Fehler einzelner Spieler dürften – in manchen Fällen – nicht mehr zum sofortigen Tod der ganzen Gruppe oder gar des Charakters führen. Die Fehler-Toleranz wurde also ein wenig erhöht. Gruppen, die kurz vor dem Kill standen, dürften damit jetzt den letzten Boost erhalten haben, um das zu schaffen.
Warum sind die Nerfs wichtig? In World of Warcraft hat jetzt der Endspurt von Saison 3 begonnen. Erst gestern Abend hat Blizzard den Start von Saison 4 angekündigt und das ist in genau 3 Wochen. Wer bis dahin noch die exklusiven Erfolge haben möchte, wie etwa „Spitzenreiter“ oder „Der Zeit voraus“, der muss bis zum Start der nächsten Saison Fyrakk auf der entsprechenden Schwierigkeit bezwungen haben.
Werdet ihr mit eurer Raid-Gruppe noch versuchen, Tindral und Fyrakk auf Mythisch zu bezwingen? Oder habt ihr diesen Kampf bereits längst aufgegeben?
An anderer Stelle disst WoW gerade die eigene Spielerschaft.
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Ich frag mich bei sowas immer, gibts Leute die das gutheißen, und warum. Mir komplett unverständlich. 😶
Ich finds okay, einen Boss in den letzten Wochen nochmal abzuschwächen. Tut doch keinem weh und sorgt nur dafür, dass die, die noch immer dabei sind, zum Ende auch noch das Erfolgserlebnis haben.
Kann natürlich nur für mich sprechen. Ich fänds schlecht wenn ich für einen Erfolg monatelang gekämpft hätte, dieser dann später “nachgeworfen” wird. Andersrum möchte ich aber auch nichts geschenkt haben, wenn ich was nicht schaffe dann schaff ichs nicht. Wo ist das Problem? Ist ja noch nicht mal so das man den Boss deswegen nicht zu Gesicht bekommt, gibt ja extra deswegen mehrere Schwierigkeitsgrade.
Aber eben nur 4. Es gibt aber unzählige mehr “Fähigkeitslevel”. Regelmässige Nerfs sind seit jeher das Mittel zum Zweck, das unter einen Hut zu bringen.
Aber wieso eigentlich? Es wird dir deswegen ja nicht weggenommen, bloß weil es Andere, die weniger “können” als du, es später etwas einfacher erreichen. Du hast es trotzdem erreicht und zwar zu einem früheren Zeitpunkt, sls viele Andere. Solange es dabei “um dich” und deine “Belohnung” geht, sollte das bereits genug sein. (Das klingt jetzt härter, als es gemeint ist:) Es sei denn, diese “Belohnung” hat auch damit zu tun, “besser” zu sein, als andere
Ja, deshalb schaffts Gilde XY halt bis zum 3. Boss auf Level X.
Ja und das kann man auch ruhig so sagen.
Daher der Begriff competetiv.
Findest du im RL überall, ist also nichts böses.
Wenn du einen Olympia oder WM Titel 1 Jahr später auch an die Plätze 2..10 verteilst würden ein paar Leute richtig sauer sein, die von Platz 1. 😉
Du, das stützt eigentlich sogar meine Aussage. Denn der Raid ist nämlich die Stätte, nicht die “Platzierung” im Wettkampf. Der Sieger im olympischen Marathon bleibt der Sieger im olympischen Marathon, selbst wenn der Hobbyläufer Monate später, selbst mit Mitteln, die dem Olympiasieger nicht zur Verfügung standen und bei einfacheren Bedingungen, auch die Strecke absolviert und es ins Ziel “schafft”🙃
Nein, denn wir reden vom Titel mythic Endboss geschafft. 😉
Aber egal, verbleiben wir dabei das wir uns hierbei nicht einig werden.