Warframe: So wird der neue Assault-Modus von “The War Within”

Warframe: So wird der neue Assault-Modus von “The War Within”

Mit der Quest „The War Within“ in Warframe wird nicht nur eine komplett neue Umgebung, sondern auch ein neuer Modus den Weg ins Spiel finden. Wir geben euch nach einem Gespräch mit den Entwicklern einen Überblick, was euch dort erwartet.

Schon bald ist es für PC-Spieler des Free-To-Play Weltraum-Shooters Warframe soweit – die lange erwartete Quest „The War Within“, welche weitere Aspekte der Geschichte enthüllt und diese vorantreibt, wird noch in diesem November erscheinen. PS4- und XBox One-Tenno müssen sich ein klein wenig länger gedulden. Doch laut Studio Manager Sheldon Carter setze man alles daran, den Konsolen-Build noch vor Weihnachten zu veröffentlichen.

Über den konkreten Inhalt der Story wollen die Entwickler zunächst wenig preisgeben. Denn neben erzählerischen Inhalten kommen auch neue Systeme und Mechaniken. Beispielsweise eine Überarbeitung der Einsatz-Missionen und deren Belohnungen, die in direkter Verbindung mit einem bisher nicht näher erläuterten System stehen. Dennoch stellten uns die Entwickler am vergangenen Freitag den kommenden neuen Modus „Assault“ vor, der im komplett neuen Tileset der Grineer Festung spielt.

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Teil 1 der Mission: Zutritt zur Festung verschaffen

Assault – Sabotage trifft auf mobile Verteidigung

Zugang zu diesem Modus gibt es allerdings erst, wenn ihr eine cinematische Quest absolviert habt. Die Grineer Festung selbst siedelte sich im live gezeigten Gameplay zwischen Eris und Pluto an. Präsentiert wurde das Spektakel von Community Producer & Live Operations Managerin Rebecca Ford, Spielern besser bekannt als „Lotus“ oder „Space-Mom“, Neben den bekannten Modi wie Überleben, Rettung, Spionage wird hier auch eine spezielle Form der Sabotage zu finden sein, eben der bereits erwähnte Modus „Assault“.

Die Grineer haben eine Siedlung nahe Jupiter im Visier ihrer Langstrecken-Artillerie. Unsere Aufgabe ist es, diese Miniatur-Todesstern-Kanone zu sabotieren und auf ein feindliches Ziel umzuleiten. Zu Beginn der Mission gilt es allerdings zuerst, sich Zutritt zur Festung zu verschaffen.

Dabei kommt es zu einem kurzen Überlebenskampf auf einer nach beiden Seiten zum Weltall hin offenen Brücke. Dort werden Bodentruppen erstmals von ihren fliegenden Kollegen, die sonst nur in Archwing-Missionen zu finden sind, Unterstützung erhalten.

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Saryn Prime beobachtet die Lage

Haben wir dieses kleine Intermezzo überstanden, besteht unsere nächste Aufgabe darin, die tödliche Kanone ausfindig zu machen. Doch ist diese erstmal gefunden, stehen uns weniger als 2 Minuten zur Verfügung, um drei Konsolen erfolgreich zu hacken und das Geschütz zu deaktivieren.

Wer nun aber denkt: „Ok, Ziel erfüllt. Jetzt geht’s bestimmt zum Ausgang“, der wird sich wundern. Denn jetzt geht der Spaß erst richtig los! Als nächstes machen wir uns auf den Weg zur Kommandozentrale. Hier setzen wir drei Schlüssel aus der näheren Umgebung in die Konsole ein, damit Lotus Zugriff auf die Telemetrie erhält und die Kanone auf eine Grineer Galeone richten kann.

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Die kommenden grafischen Verbesserungen sind deutlich sichtbar

Während sie im Verborgenen werkelt, müssen wir die Konsole vor den heranströmenden Gegnerscharen der Grineer beschützen. Ist dieser Teil abgeschlossen, geht es auf zur nächsten Konsole, um die Kanone abzufeuern. Damit wir aber sicherstellen, dass unsere Gegner ihre Langstrecken-Artillerie nicht einfach wieder in Betrieb nehmen, machen wir uns nochmal auf den Weg zurück zur Kommandozentrale und zerstören den Zielmechanismus.

Ist dies erledigt, dürfen wir uns durch die verbliebenen Grineer auf der Suche nach dem Ausgang und dem Ende der Mission kämpfen. Oder wir widmen uns den drei im Level versteckten sabotage-typischen Loot-Schränken.

Der Blick vom Extraktionspunkt aus zurück in Richtung Festung
Der Blick vom Extraktionspunkt aus zurück in Richtung Festung

Fazit

Alles in allem verbindet der Modus „Assault“ Elemente aus sowohl Spionage, Sabotage und mobiler Verteidigung miteinander, welche eine kleine, in sich geschlossene, runde Story bilden. Dieser Modus wird dadurch den längsten, nicht-endlosen Missionstyp im bisherigen Warframe-Universum darstellen.

Mit „The War Within“ werden ebenfalls einige grafische Verbesserungen wie volumetrische Beleuchtung, Nebel, diverse weitere Wettereffekte und andere Optimierungen eingeführt, welche in der vorgeführten Mission deutlich erkennbar waren und die Umgebung wesentlich bedrohlicher und insgesamt atmosphärischer erscheinen ließen.

Man darf also gespannt sein, was Entwickler Digital Extremes nach „The Second Dream“ für die Spieler mit der nächsten großen Story bereit hält. In spätestens vier Wochen wissen wir mehr. Das bisher Gesehene macht jedenfalls einen guten Eindruck.

Schon gelesen? Warframe: Liebe auf den zweiten Kick.

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