Eigentlich war als zweiter Schritt bei State of Decay ein MMO geplant. Daraus wird aber nichts.
2009 gründete Blizzardveteran Jeff Strain Undead Labs mit der festen Absicht, ein Zombie-MMO zu entwickeln, das den Codenamen Class4 trug. Vorher wollte man aber das Gameplay an einem Singleplayer-Spiel für Xbox One und PC ausprobieren – „State of Decay“ war geboren.
Mittlerweile wäre man eigentlich soweit und könnte das Zombie-MMO entwickeln, hat sich aber dagegen entschieden. Auf der E3 2016 stellte man State of Decay 2 vor, aber nicht als MMO, sondern als Coop-Multiplayer-Spiel.
Es bringt nichts, Sachen zu entwickeln, nach denen kein Hahn kräht
Laut Strain habe diese Entscheidung viel positives Feedback bekommen. Das Coop-Spiel sei es, was die Leute jetzt spielen wollen – das MMO war vielleicht vor vier oder fünf Jahren eine gute Idee.
Letztlich sei das Zombie-MMO etwas, das man vor vielen Jahren selbst machen wollte, wonach aber nie ein Fan wirklich gefragt hatte. Und um in diesem wechselhaften Markt zu überleben, müsse man sich rasch anpassen können.
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Beste Entscheidung, dem ersten Teil hat schon der Coop gefehlt 🙁
Was ist das denn bitte für eine Begründung, man zeigt ein Koop-Spiel und schließt aus dem positiven Feedback im Umkehrschluss nach nem MMO würde kein Hahn krähen?
Zugegeben Zombie-MMOs brauche selbst ich keins mehr wenn ich Zombie und Survival les kommt mir die Galle hoch… aber die Begründung ist einfach schlecht. Gerade wo sie ja (indirekt) zugeben den Trend einfach mal verschlafen zu haben:
Und das nie jemand danach gefragt hätte ist einfach Mumpitz:
https://forums.undeadlabs.c…
Zitat: “Hey, I have been playing state of decay for a while. And i love it but singleplayer gets boring after a while :(. Will there be a state of decay mmo soon?”
Na ja, Einzelwunsch hilft da auch nicht weiter. 🙂
aber aber… och man…