PUBG bannt Experten von Event, weil er Call of Duty Mobile ausprobiert hat

Ein indischer Streamer von Playersunknown’s Battleground (PUBG) hat zu spüren bekommen, dass die Entwickler es nicht mögen, wenn man andere Spiele zeigt. Er testete Call of Duty Mobile und wurde dafür von einem PUBG-Event gebannt.

Um welchen Streamer geht es? Es handelt sich hierbei um Animesh “Thug” Agarwal. Er streamt regelmäßig auf YouTube und hat dort über 150.000 Abonnenten. Bekannt ist er dort vor allem für Videos über die Mobile-Version von PUBG.

Thug schaute sich zum Release von Call of Duty Mobile am 1. Oktober aber auch dieses Game an. Dies kam bei den Entwicklern von PUBG allerdings nicht so gut an.

PUBG bannt Thug von Event – Der fragt CoD Mobile an

Das sagt Thug zur Situation: Der Streamer selbst macht auf diese Lage aufmerksam. So schreibt er auf Twitter, dass PUBG seine Einladung zur PUBG Mobile India Tour (PMIT) zurückgezogen haben, weil er Call of Duty Mobile gespielt hat.

Danach wandte sich Thug noch an CoD Mobile und sagte: “Hey, CoD Mobile, sucht ihr noch Content Creators in Indien?”

Hier war der Streamer eingeladen: Thug sollte als prominenter Gast bei der Tour der PUBG-Mobile-Gamer aus Indien vor Ort sein. Das Finale dieser Tunier-Reihe findet am 20. Oktober statt und hat einen Preispool von etwa 210.000$.

Wieso reagiert PUBG so? Darüber kann man nur Vermutungen aufstellen. Call of Duty Mobile wurde direkt zum Release ein riesiger Hit und landete auf Platz 1 diverser App-Stores. Außerdem stellte das Spiel einen neuen Rekord für Downloads in der ersten Woche auf.

Gut vorstellbar, dass Konkurrent PUBG es nicht gut findet, wenn einer ihrer Content-Creator dann auch noch Streams zu diesem Spiel macht.

Nun bleibt abzuwarten, ob der Bann von Thug bestehen bleibt oder ob PUBG ihn doch wieder zurückzieht, nachdem der Streamer das Thema öffentlich gemacht hat.

Zuletzt sorgte PUBG für Aufsehen, als sie ein cooles Feature ins Spiel eingebaut haben: