Pierce Brosnan war der Meinung, kein guter James Bond zu sein – „Das ist ein furchtbares Gefühl“

Pierce Brosnan war der Meinung, kein guter James Bond zu sein – „Das ist ein furchtbares Gefühl“

Pierce Brosnan spielte in vier Filmen den ikonischen Geheimagenten James Bond. Jedoch äußerte er sich in einem Interview kritisch über seine Verkörperung der Rolle und erklärte, warum sie ihm so schwerfiel.

Sein „James Bond“-Debüt hatte Brosnan im Jahr 1995 mit GoldenEye. 1997 erschien dann Der Morgen stirbt nie und zwei Jahre später Die Welt ist nicht genug.

Im Jahr 2002 kam mit Stirb an einem anderen Tag der letzte Bond-Film mit dem Schauspieler heraus, bevor Daniel Craig die Nachfolge antrat und der neue 007-Agent wurde.

In einem Interview mit The Telegraph im April 2014 sprach der Pierce Brosnan kritisch über seine große Rolle und erzählte, warum er sich seine eigenen „James Bond“-Filme nicht ansehen könne.

Hier seht ihr einen Trailer zu James Bond 007 – GoldenEye:

„Es ist einfach nie gut genug“

Warum fiel ihm die Rolle so schwer? „Ich hatte das Gefühl, dass ich in einem Zeitraffer zwischen Roger [Moore] und Sean [Connery] gefangen war“, erklärte Brosnan in dem Interview.

Das machte es für den Schauspieler schwer, die Bedeutung hinter der Figur zu begreifen und die James Bond tiefgründig darzustellen.

So erklärte er weiter: „Die Gewalt war nie echt, die brutale Kraft des Mannes war nie greifbar. Es war ziemlich zahm, und die Charakterisierung war nicht realitätsnah, sie war oberflächlich.“

Dann räumte Pierce Bronan aber auch ein, dass da vielleicht seine eigenen Unsicherheiten mit reingespielt und ihn gehemmt haben könnten.

Wenn ihr euch unsicher seid, in welcher Reihenfolge ihr die einzelnen Agentenstreifen schauen sollt, findet ihr hier bei unseren Kollegen von Moviepilot die wahre Reihenfolge aller „James Bond“-Filme.

All diese Bedenken und Unsicherheiten führten dazu, dass sich der Schauspieler im Nachhinein ungern selbst in seinen Filmen sah.

Pierce Brosnan erklärte, dass er sich dabei schlecht fühle: „Ich habe keine Lust, mich selbst als James Bond zu sehen. Denn es ist einfach nie gut genug. Das ist ein furchtbares Gefühl.“

Was meint ihr zu Brosnans Verkörperung von James Bond? Schreibt es uns gerne in die Kommentare. Wenn ihr wissen wollt, wie schon der Anfang von GoldenEye zeigt, dass eine neue Ära rund um den britischen Geheimagenten begonnen hat, dann schaut in diesem Video vorbei, denn danach siehst du den Anfang von GoldenEye mit anderen Augen

Quelle(n): theverge.com, Filmstarts, espinof.com
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CandyAndyDE

Bin mit Pierce Brosnan nie warm geworden. Er war mir immer zu aalglatt.

Ich habe immer Sean Connery und Roger Moore gemocht.

Daniel Craig war eine moderne Version. Hart und rau. Und er hat sich unglaublich entwickelt.

Timothy Dalton war mir immer irgendwie suspekt und an George Robert Lazenby kann ich mich gar nicht erinnern 😂

Zuletzt bearbeitet vor 4 Monaten von CandyAndyDE
Enycon

Für mich ist und bleibt er der beste James Bond!

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