Neues MMORPG erinnert an WoW, verspricht „echtes Free2Play“ und skalierende Dungeons

Neues MMORPG erinnert an WoW, verspricht „echtes Free2Play“ und skalierende Dungeons

Scars of Honor ist ein neues Indie-MMOPRG, das optisch und von den Inhalten an WoW Classic erinnert. Im Fokus steht der Kampf von Menschen und Elfen gegen Orks und Untote. Derzeit läuft ein Pre-Alpha-Test, an dem ihr teilnehmen könnt.

Was ist das für ein Spiel? Scars of Honor wird ein klassisches Open-World-MMORPG mit Tab-Targeting. Zum Start habt ihr die Wahl aus acht verschiedenen Völkern, von denen vier auf der Seite des “Sacred Order” spielen, quasi der Allianz, während die anderen vier Völker der “Domination”, so etwas wie der Horde, angehören.

  • Es gibt 10 verschiedene Klassen, die ihr auswählen könnt.
  • Ihr levelt von Stufe 1 bis Stufe 50.
  • Auf diesem Weg könnt ihr bereits Dungeons erledigen, die zudem mit skalieren sollen, sowohl in den Mechaniken als auch dem Loot. So sollen die Dungeons aus den Startgebieten auch im Endgame relevant bleiben.
  • Es gibt ein Crafting-System und Spieler-Housing.
  • Im Endgame spielen primär Dungeons und Raids eine wichtige Rolle.
  • Es wird zudem Arena-PvP, Gildenkriege und Open-World-PvP zwischen den beiden Fraktionen geben.
  • Die Community soll bei der Entwicklung viel Mitspracherecht bekommen.

Scars of Honor soll ein Free2Play-MMORPG werden, das sich über einen Shop finanziert. Die Entwickler betonen jedoch, dass dieser frei von spielerischen Vorteilen wie zusätzlichen Bankplätzen und Pay2Win bleibt. Der Fokus liegt voll auf kosmetischen Inhalten, wobei ihr sogar die Farbe eurer Skills verändern könnt, wenn ihr das möchtet.

Wann erscheint das MMORPG? Ein Datum gibt es bisher noch nicht und derzeit es so, als ob Scars of Honor noch einige Jahre brauchen wird.

Bis zum 18. März läuft ein Pre-Alpha-Test, an dem Spieler teilnehmen können, die ein Unterstützer-Paket für 19,99 oder 49,99 Euro kaufen. Allerdings soll bei diesem Test alles noch sehr rudimentär sein, denn es fehlen einige Völker, Klassen, Leveling, PvP-Inhalte, neue Ausrüstungs-Items und das Sammeln von Materialien.

Einen ersten Einblick in die aktuelle Version von Scars of Honor bietet dieses Video:

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Scars of Honor stellt Community in den Fokus

Was macht das MMORPG besonders? Die Entwickler betonen mehrfach, wie viel Wert sie auf das Feedback der Spieler legen und sagen: Die Community hat immer recht

Sie seien selbst MMORPG-Spieler und die leeren Phrasen anderer Titel leid. Jedes neue Update und jede neue Mechanik wird im Forum und auf Discord vorgestellt und diskutiert. Die Entwickler versprechen, dass jeder Vorschlag gelesen wird.

So haben die Spieler etwa Open-PvP gefordert, was eigentlich anfangs nicht ihr Plan gewesen sei. Nun jedoch können sich die beiden Fraktionen auch in den Gebieten bekämpfen, wie es auf PvP-Servern in WoW der Fall ist.

MMORPG Scars of Honor Map
Die Weltkarte von Scars of Honor mit den vier Völkern auf jeder Seite

Ist Scars of Honor für Solo-Spieler geeignet? Die Entwickler betonen, dass ihr MMORPG viel Wert auf Gruppen-Inhalte wie Dungeons, Raids und PvP legt. Man wird also viel mit anderen Spielern zusammen erledigen müssen.

Allerdings sollen Inhalte wie das Questen, Spieler-Housing und Crafting auch alleine möglich sein.

Was sagt ihr zu Scars of Honor? Spricht euch das grundsätzliche Konzept an oder ist euch das zu nah an World of Warcraft? Schreibt es gerne in die Kommentare.

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Neues MMORPG kommt 2022 zu uns – Überzeugt mit schöner Grafik und actionreichen Kämpfen

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Robin

Ob das Spiel was wird steht in den Sternen aber wie alle direkt auf Movement und co. gehen. Das ist eine Alpha. Das ist normal. Schaut euch Ashes of Creation an. Wenn man sich da 3 Jahre alte Videos anschaut sieht das auch komplett beschissen aus aber das Spiel hat sich auch gemacht. Es dauert einfach. Jetzt zu sagen das ist Müll macht halt keinen Sinn. Nach der Logik müsste jedes zukünftige Spiel Müll sein weil jedes Spiel solch einen Prozess durchlebt und dementsprechend am Anfang in den Kinderschuhen steckt.

T.M.P.

Diese 2 Fraktionen Geschichte gab doch schon bei WoW so einige Probleme.
Wenn die Rassen auch noch fraktionsspezifisch Klassen, Skills und Traits bekommen, dann haben sie schon mal 2 der grössten Fehler erfolgreich abgekupfert.

Skalierbare Dungeons find ich gut, setzt aber viele Spieler voraus da man ja Gruppen für jeden Dungeon auf jedem Level finden können sollte.
Vielleicht doch eher Spielerlevelskalierung wie bei FF14?

Zu nah an World of Warcraft?
Aber nein, schliesslich haben hier Untote und Elfen den Kontinent getauscht.
Das ändert alles… denk ich.

don

verstehe nicht, wie man sowas noch spielen kann…10 jahre alter style ? check…wow clone…check….f2p oh yea..die zielgruppe muss ja unter 18 sein und nur von wow gehört haben

Don77

Mit Fokus auf Community wird heute kein Spiel mehr Erfolg haben, die aller meisten nutzen MMOs als solo Spieler

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Don77
Visterface

Sie sagen ja nicht, dass alles implementiert wird was die Community vorschlägt sondern, dass sie sich alles durchlesen. Was dann auch rein kommt ist dann eine andere Geschichte. Das MMORPGs mit Mitspracherecht durchaus funktionieren können beweist ja wohl das uralte Runescape bei dem regelmäßig über Neuerungen abgestimmt wird.

IìvíI

Habe schon ausgelacht als ich die Figur laufen/rennen sah. Neeeeeee Danke, Schrott.

Unnnnd schon wieder ein Copy Paste 0815 MMO ohne Seele. Teso, FF14 Online, Black Desert und ja sogar Lotro beweisen das auch MMO erfolgreich bzw. gut laufen kann wenn sie ihre eigenen Ideen und Grafiken sowie Gameplay haben.

Wildstar ist gestorben aber die Gründe dafür waren eher Spiel Design in meinen Umfeld lobten alle das Kampfsystem von Wildstar aber sie fanden die Völker und die Welt an sich sehr langweilig und generisch viele hatten probleme sich damit zu identifizieren.

MathError

Naja, das war nicht der Grund, wieso WildStar den Bach runter ging. Eher im Gegenteil, wie du bereits erwähnt hast, war das Kampfsystem sehr gut und die Story war auch gut, man konnte sie sozusagen “mitfühlen”. Habe keinen kennengelernt, der mir sagte: “Story ist Mist, ich fühle mich in keinem Charakter verbunden”. Die Story und vereinzelten NPC’s hatten ihren eigenen Humor und Trauer. Von “langweilig und generisch” kann man da nicht reden, die Gebiete waren gut designt, viele Details, sowie abwechslungsreiche Quests. Tolles Housing/Crafting.

Aber das Game ist durch den Endcontent, also Fokus “Raids” zu Grunde gegangen. Für ein Spiel im Jahre 2014, waren die 40-Mann-Raids einfach nicht mehr zeitgemäß. Viele Gilden hatten Probleme die 40 Leute zusammen zu bekommen, die mit dem doch am Anfang hohen Schwierigkeitsgrad des Raids klar kamen. Dann wurde viel von den Entwickler versucht Anpassungen zu machen was Schweirigkeitsgrad und Größe des Raids betrief, aber da war es leider zu spät.

BlackSheepGaming

Die Community hat immer recht…. und ich dachte ich finde heute nichts mehr zum lachen.

Die Community hat bei WoW sehr lange recht, so lange sie aus echten Nerds bestand.

Dann wurde ein Teil der Community der lauteste und bestimmte von da an was “richtig” ist. Wo das geendet hat sieht man heute, Beliebigkeit, Leblosigkeit, lausige Story, grausames Balancing, Lootmechaniken, an denen sogar echte Profis verzweifeln, null Innovation.

Viel Glück mit diesem Spiel…aber ein Spiel wird nur dann Erfolg haben, wenn es zwischendurch auch die Eier hat zu den Spielern auch mal “Nein” zu sagen. Und zwar laut und deutlich.

Das nächste Opfer der Spieler die “recht haben” wird Elden Ring sein, sobald es einen “Easy mode” bekommt, Eve Online hatte sich lange gewehrt, haben aber jetzt schlussendlich mit ihrem Mining Ship Paket auch aufgegeben.

Aber zumindest hat es für einen entspannten Lacher heute gesorgt, dafür danke schön.

Threepwood

Wie sehr Communities manchmal so gar nicht recht haben, hat ja u.a. New World zuletzt eindrucksvoll gezeigt.

Ein eigenes Spiel mit Charakter und Wiedererkennungswert entwickeln, hinter seinem Plan stehen, nicht jeden Spaten im Netz bedienen und abkassieren wollen…das wäre mal eine Idee. Dann entsteht bei einer gewissen Qualität fast von selbst eine nachhaltige und feste Community.
Oooder man schmeißt Allods Online, WoW und eine beliebige, random MOBA Optik in einen Topf, wirft das Schlagwort Housing noch mit rein und hat dann sowas….das muss sich doch von Anfang an wie Zeitverschwendung für (des Denkens fähige) Entwickler anfühlen.

lrxg

Zu nah an WoW. Ich hoffe, sie lösen sich mehr und wagen einen eigenständigeren Grafikstil und mutigeres Gamedesign.

Indivion

Kopie braucht niemand… Die Richtung ist Gut, aber WoW Kopie braucht niemand. Es erinnert auch etwas an Allods was auf Steam herumgeistert.

Drahn

“Die Community hat immer Recht” – Nein! Das ist schon fast schlimmer, als gar nicht auf die Community zu hören. Feedback ist wichtig, keine Frage. Aber es wäre ein großer Fehler, wenn man jeden Blödsinn, der aus der Community stammt, umsetzen würde. Open-PvP ist beispielsweise so eine Sache.

Grundsätzlich habe ich nichts dagegen, wenn sich Spiele an große Vorbilder orientieren. Jedoch ist das hier schon fast ein WoW-Klon und ich kann mir kaum vorstellen, dass Leute nur wegen Housing von WoW zu Scars of Honor wechseln. Zumal WoW (oder vergleichbare Titel) unheimlich viel mehr Content bietet.

Secrettruth

Die Community hat nicht immer Recht aber das was du schreibst ist auch nicht richtig, was soll an Open PVP den schlecht ?? Ein MMORPG ohne Open World PVP ist kein MMORPG

Drahn

Inkorrekt. Ein MMORPG ist es bereits, wenn es die Standard-Systeme eines RPGs hat und eine große Anzahl an Spielern zusammen treffen kann (MMO). Der PvP-Aspekt ist kein notwendiges Feature eines RPGs oder MMORPGs.

Open PvP ist dahingehend schlecht weil dies kein Content für PvE-Spieler ist. Nicht jeder findet Spaß darin von jeder dahergelaufenen Spielergruppe umgehauen zu werden, während man einfach eine Nebenquest machen möchte. Zumal Open PvP schwer zu balancen ist. Selbst in WoW gibt es sogar heute noch “Tricks” um Spieler mit einem Schlag zu besiegen.

Außerdem ist der Anteil an PvP-Spielern sehr klein. Viele wünschen sich ein Full-Loot-Open-PvP-MMORPG, doch am Ende spielt es keiner (dazu gibt es ein gutes Video von Josh Strife Hayes). Um eine größere Spielerschaft zu erreichen hat New World beispielsweise auch seinen Fokus von einem reinen PvP-MMORPG auf ein PvPvE-MMORPG verlagert.

Im Endeffekt ist ein Open PvP ein genauso veraltetes Feature, wie beispielsweise Holy Trinity, unnötige Levelphasen und 1-Klassen-Charaktere. Jemand hats eingeführt und jetzt muss es jedes MMORPG haben. Warum auch immer.

chips

Klar hat die Community immer recht. Sie besteht ja schliesslich auch nur aus einer Person, im Zweifel einem selber.

Todesklinge

Wann lernen die es endlich das man ein Spiel rein durch kosmetische Inhalte nicht am laufen halten kann!

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Todesklinge
Saigun

Hat sich A-Net hier eigentlich mal in die Karten schauen lassen? Ich könnt mir gut vorstellen, das da auch eine menge geld für die goldumwandlung fliesst. Aufgestiegene Ausrüstung und die vanilla legys sind ansich ja nur eine goldfrage und das kann man sich herbei euronen.

Todesklinge

Warum wohl bauen so viele Spiele ungewollt Pay2Win Elemente ein?
Weil man dazu den Spieler zwingt Geld zu bezahlen.

Viele wollen kein Pay2Win und wundern sich das in den Spielen kaum neuer Inhalt erscheint… eben weil das Geld für die weitere Entwicklung hinten und vorne fehlt.

Ein Grund warum die großen Firmen so viel Geld machen, die zwingen ihre Spieler dazu.

Entweder man bezahlt mit Geld oder mit seiner Lebenszeit (free to play).

So Spiele wie LoL sind da kein Vergleich usw.
Das sind minimalistische Spiele die fast nichts in der Weiterentwicklung kosten.

Dominik

LoL mit ein paar hundert champs kostet nichts in der Weiterentwicklung haha alles klar. Zum Glück gibts so erfolgreiche leute wie dich die den ollen entwicklern mal zeigen wie es zu funktionieren hat. Heutzutage rentiert es sich mehr spiele nur durch mtx zu finanzieren also das genaue Gegenteil von deiner Aussage

Marvensen

Path of Exile: “Am I a joke to you?”

Mantis

Das sieht eindeutig aus wie wow! wenn die da mal keinen ärger mkt blizzard bekommen

Zaron

Wie unkreativ muss man bitte sein um an sowas zu arbeiten 😀
Als hätte man copy paste von WoW fürs Handy gemacht.
Sogar die Schrift des Spiels ist abgekupfert.

Marvensen

Hat sich nicht vor gut 10 Jahren die Erkenntnis durchgesetzt, das schlichte WoW Copycats keine wirklich tolle Idee sind?

Khorneflakes

WoW2 hab ich mir anders vorgestellt.

HerrDizlike

Naja trotzdem viel Erfolg.

Leyaa

Für meinen Geschmack ist das viel zu nah an WoW. Selbst das Logo erinnert an Warcraft. Der “Allianz” Kontinent sieht den östlichen Königreichen sehr ähnlich, Völker wurden natürlich ganz klar von WoW abgekupfert. Orcs, Untote und Minotauren in einer “Horden”-Fraktion. Elfen, Menschen, Zwerge in der blauen Fraktion… Das ist schon echt dreist.

Würde mich nicht wundern, wenn Blizzard da gerichtlich gegen vorgehen würde, sobald der Titel mehr Aufmerksamkeit bekommen sollte.

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