Natalie Portman spricht darüber, wie es war, als 18-Jährige den Ärger der „Star Wars“-Fans abzukriegen

Natalie Portman spricht darüber, wie es war, als 18-Jährige den Ärger der „Star Wars“-Fans abzukriegen

Viele Star-Wars-Darsteller sind für die Fans das Symbol ihrer dargestellten Figur und gehören zu ihrer Kindheit. Sei es die originale oder die Prequel-Trilogie. Für viele gehört Star Wars einfach dazu. Das erkannte Natalie Portman und ist trotz Schwierigkeiten froh, am Franchise teilgenommen zu haben.

Star Wars war nicht die erste Rolle von Natalie Portman. Ihr Debüt machte sie 1994 mit Léon – Der Profi. Drei Filme später spielte sie dann als Padmé Amidala im ersten Prequel-Film mit. Als sie 18 war, wurde der Film dann veröffentlicht.

Doch schon damals war es schwierig, in einem so bekannten Franchise mitzuspielen, vor allem beim Start einer neuen Trilogie. In einem Interview sprach sie darüber, wie es war, ins Franchise einzusteigen und mit den Fans umzugehen. Auch heutzutage sind die Fans kritisch mit neuen Star-Wars-Produktionen: Fans kritisieren und verspotten eine Szene in der neuen Serie von Star Wars

In Star Wars: Episode 1 sah man Portman zuerst als Padmé Amidala:

Es war schwierig

Wie GamesRadar berichtet, sprach Natalie Portman in einem Interview mit Total Film über ihre Rolle in Star Wars. Dabei erklärt sie, wie schwierig es war, neu in ein solches Franchise einzusteigen. Trotzdem bereut sie nichts und ist froh, wie es gelaufen ist.

Sie erklärt, dass die Reaktion auf die Filme und sie anfangs wirklich hart und harsch war. Immerhin war sie zwischen 16 und 24 zwischen dem Dreh des 1. Teils und der Veröffentlichung des 3. Teils. Trotz der anfänglich harschen Kritik ist sie froh, in den Filmen mitgespielt zu haben.

Und natürlich haben sie im Laufe der Zeit mehr Wertschätzung erfahren, was schön war, um den Balsam der Zeit immer wieder zu spüren. Aber ja, ich fühle mich sehr gesegnet, dass ich in diesem Moment in meinem Leben dabei sein durfte.

Natalie Portman über die Star-Wars-Prequels (Quelle: GamesRadar)

Sie weiß, wie viel das Franchise den Fans bedeutet und sie freut sich, dass sie eben ein Teil der Kindheit und der kulturellen Mythologie der Filme sein kann.

Das ist eine recht versöhnliche Geschichte, vor allem wenn man bedenkt, wie akzeptiert die Prequels heutzutage sind. Bei den Sequels sieht das ganz anders aus. Dort hatten viele Schauspieler mit der Fanbase zu kämpfen.

Daisy Ridley, John Boyega und vor allem Kelly Mary Tran erhielten viel Gegenwind von der Star-Wars-Community. Letztere wurde nach der Veröffentlichung von Star Wars rassistisch auf Social-Media angegangen, wie The Hollywood Reporter schreibt. Das Absurde hier ran ist, dass sie nichts für ihre Figur kann; sie spielt das, was ein Autor geschrieben hat.

Ein anderer Kritikpunkt im Star-Wars-Universum ist das ständige Ändern und Hinzufügen neuer Lore-Pieces, die einige Sachen der vorherigen Filme abändern. Seien es Figuren, die eigentlich nicht leben sollten oder Regeln, die plötzlich irrelevant sind. Manchmal verstecken sie aber auch Hintergrundgeschichten bekannter Charaktere: Obwohl es nie in den Star-Wars-Filmen erklärt wurde, hat Disney uns gezeigt, wer der Vater von Anakin ist

Quelle(n): Sensacine, GamesRadar, The Hollywood Reporter
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Higi

Naja ne gute Schauspielerin war sie halt noch nie und die Liebesgeschichte mit Anakin in Episode 2 war richtig nervig und anstrengend da zuzuschauen. Wurde einfach sinnlos in die Länge gezogen. Für mich ist Episode 4 bis 6 auch die beste Triologie, den Rest kann man sich einfach nicht anschauen, besonders 7 bis 9 nicht.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Tagen von Higi
Huehuehue

“Schlechte” Schauspieler gewinnen im Normalfall keine Academy Awards (oder wurden mit gerade mal 36 Jahren schon 3x dafür nominiert)

Zuletzt bearbeitet vor 2 Tagen von Huehuehue
Higi

Goldene Himbeere

Sorry ich bleib dabei. Und die Nominierungen waren zurecht.

Peter Nuhn

Du kannst ja mal Black Swan gucken und mir erklären, dass Natalie Portman eine schlechte Schauspielerin ist.

Die Star-Wars-Rolle war halt sehr schwach. Aus der hätte keine Schauspielerin der Welt was machen können.

Das ist so eine typische “Nervige Frau mit ihren Gefühlen in einem Film, wo alles explodiert und die Jungs Spaß haben”-Rolle.

Das Problem bei den Star Wars Filmen ist einfach das Drehbuch.

Higi

Nur weil sie vielleicht eine gute Rolle hatte, ändert das nicht meine Meinung. Für mich hat sie kein Charisma, da kann sie spielen was sie möchte, mir sagt es nicht zu.
Und es liegt nicht immer nur am Drehbuch, es liegt auch viel an der Person und wie sie sich gibt.

Huehuehue

Nominierungen für eine einzige Rolle in einer Filmreihe…
Die Academy Award Nomierungen hingegen für 3 verschiedene Rollen in 3 verschiedenen Filmen.
Was wiegt wohl schwerer?

Zuletzt bearbeitet vor 2 Tagen von Huehuehue
Duraya

Nur weil sie in den Filmen nicht gerade geglänzt hat – was meiner Meinung nach auch nicht nur an ihr lag, fand die Darstellung der Liebesgeschichte von beiden Seiten nicht gut – heißt das doch nicht, dass sie generell eine schlechte Schauspielerin wäre.

Higi

Da können wir egal wie drüber diskutieren, Musik, Filme Schauspieler/innen… Geschmäcker sind verschieden und ich hab schon erklärt warum sie für mich keine ist. Und sie hat in ganz vielen Filmen nicht geglänzt, schau dir die Thor Filme an oder Avengers…

Zuletzt bearbeitet vor 2 Tagen von Higi
Duraya

Dafür hast du es dann einfach zu allgemein geschrieben.
Du hältst sie für eine schlechte Schauspielerin, das heißt aber nicht, dass sie eine ist.

Ich für meinen Teil kann mit den Avengers gar nichts anfangen, empfinde die Filme als langweilig. Das macht sie aber nicht per se schlecht.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Tagen von
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