Magic: Legends hatte viele Zutaten, um der nächste MMO-Hit zu werden, doch eine fehlte – Nun ist es tot

Magic: Legends hatte viele Zutaten, um der nächste MMO-Hit zu werden, doch eine fehlte – Nun ist es tot

Das neue MMO Magic: Legends war mit viel Hype und den besten Zutaten für einen MMO-Hit gestartet, doch konnte sich nicht durchsetzen. Noch schlimmer: Das Action-MMO geriet rasch in Vergessenheit. Woran das liegt, erklärt unser Autor Schuhmann.

Das war die Entwicklungs-Geschichte von Magic Legends: Das frische Game „Magic: Legends“ wurde das erste Mal 2017 erwähnt, damals noch als „neues MMORPG, das im riesigen Universum von Magic: The Gathering spielen würde“.

So richtig offiziell stellte Cryptic Studios das Spiel dann Ende 2019 vor. Noch immer hieß es: Magic: Legends wird ein „richtiges neues MMORPG“. Die Vorfreude auf ein neues westliches Online-Rollenspiel von einem namhaften Studio, das in einer großen, etablierten Fantasy-Welt spielte, war damals groß.

Doch wenig später war dann klar: Die Entwicklung von Magic: Legends hatte eine Wende hin zum Action-MMORPG genommen. Das, was man nun zu sehen bekam, erinnerte Spieler eher an ein „Mobile Game“ oder ein „Diablo“-Like als an ein klassisches MMORPG. Die Entwickler sagten: Die klassische MMORPG-Perspektive passe nicht zu Magic, sonst würde man ständig einem beschworenen Eismonster auf den Hintern starren.

Warum das versprochene neue Magic-MMORPG nun doch kein MMORPG wird

Im März 2021 startete eine Beta zu Magic, die schon kaum wen interessierte. Schlimmer noch: Die wenigen, die reinschauten, attestierten dem Spiel zwar „Potential“, aber auch eine sich anbahnende „Pay2Win“-Problematik.

Nur wenige Monate später, im Juni 2021 teilten die Entwickler mit: Das Projekt werde eingestellt.

Das Besondere: Zwischen dem Start der Beta und dem Ende des Spiels schienen die meisten Spieler schon vergessen zu haben, dass es „Magic: Legends“ überhaupt gab. Das Spiel entwickelte keinerlei Zugkraft und keine Bindung. Es konnte sich nicht in den Köpfen der MMO-Spieler verankern.

Wie schlecht sich das Interesse an Magic: Legends entwickelte, sieht man am Barometer “Google Trends”: Das Spiel ist weltweit nur für einen winzigen Zeitpunkt interessant: Zur Ankündigung der Beta im März 2021. Doch das weltweite Suchinteresse fällt innerhalb von 3 Wochen wieder auf “fast tot” ab.

Magic: Legends kann das kurze Aufflammen des Interesses nicht halten: Schon 3 Wochen nach der Vorstellung der Beta ist es so, als hätten 95 % der Leute vergessen, dass es das Spiel überhaupt gibt.

Erst, als das Spiel tot und begraben ist, suchen Leute wieder danach.

magic-legends-google-interesse
Das Interesse an Magic: Legends laut Google Trends.

Neues MMO Magic: Legends scheitert trotz 3 starker Start-Bedingungen

Diese guten Zutaten zum MMO-Hit hatte das Spiel: Das Game hatte eigentlich die wichtigsten Zutaten für einen Hit zusammen:

  • Ein erfahrenes Studio – die Cryptic Studios haben mit Neverwinter und Star Trek Online schon bewiesen, dass sie „große Lizenzen“ über Jahre zu erfolgreichen MMOs entwickeln können
  • Eine perfekte Lizenz – „Magic: The Gathering“ ist eine der populärsten Spielewelten in der Fantasy überhaupt. Das „Grundinteresse“ an so einer Marke ist groß
  • Einen starken Publisher – Perfect World ist im Online-Gaming fest verankert und international erfolgreich

Die Key-Art als “Ankerpunkt” für MMO-Spieler

Was hat dem Spiel gefehlt? Bei der Diskussion nach dem Ende von Magic: Legends fiel auf, dass viele entweder noch gar nicht vom Spiel gehört hatten oder dass sie schon vergessen hat, dass Magic Legends existiert.

Sicher kann man jetzt anführen, dass dem Spiel klare „Das macht mich einzigartig“-Elemente gefehlt haben, dass man zig Spiele im „ISO-Diablo“-Look kennt und dass das Game offenbar zu stark an „Mobile-Games“ erinnerte, aber die Probleme bei Magic: Legends fangen sogar noch früher an.

Dem Spiel hat eine klare Key-Art gefehlt: Ein Bild, das sich in den Köpfen der Spieler sofort verankert und klar macht: „Das ist das Spiel mit diesem einen Ding.“

Eine Key-Art ist meistens auch “Concept Art”, die schon früh in der Entwicklungs-Phase eines Spiels entsteht: Es soll das Gameplay eines Spiels veranschaulichen und die “Seele” des Spiels einfangen. Die Key-Art dient dazu, den Entwicklern zu zeigen, welche Vision das Spiel verfolgt, und wird benutzt, um ein Spiel nach außen hin zu bewerben.

Wenn man sich die erfolgreichen MMOs und auch die erfolglosen MMOs der letzten Jahre anschaut, über die aber zumindest gesprochen wurde, fällt auf, dass diese Games typische „Bilder“ und eine Ästhetik haben, die man sofort mit dem jeweiligen Spiel verbindet. Auch wenn diese Bilder von Spieler zu Spieler verschieden sein können.

10 Gründe für WildStar
Auch 7 Jahre danach weiß bei diesem Bild jeder MMO-Fan: Das ist WildStar.

Meine Bilder zu den einzelnen Games sind folgende:

  • In Destiny 2 ist es der Look der Hüter und der Reisende
  • In WoW sind es etwa die Orcs mit ihren riesigen Schulterpanzer
  • Bei WildStar hat sich das Bild des Chuas festgesetzt
  • Bei Guild Wars 2 denke ich immer an die Tierwesen, die Charr

Selbst ein eher erfolgloses Spiel wie Anthem bleibt im Gedächtnis der Spieler hängen: Kaum wer kann die fliegenden Anzüge von Anthem vergessen, die mit ihren verschiedenen Formen schon ein abwechslungsreiches und Gameplay voller Action, Verfolgungsjagden in der Luft und pure Gewalt versprechen.

Wer diese Key-Art von Anthem sieht, bekommt sofort Lust, in einen der Anzüge zu steigen und loszufliegen:

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Die “Key-Art” von Anthem haben Spieler sicher hunderte Male gesehen.

Bei Magic: Legends fehlt so ein klares Bild. Hier konnte Cryptic Studios nie eine klare „Key-Art“ etablieren, die sich bei den Spielern festsetzte.

Wenn wir auf MeinMMO nach Bildern suchten, um Magic: Legends zu präsentieren, fanden wir immer wieder das Bild einer Frau, die entschlossen dreinschaut und einen Zauber spinnt: An sich ein wirkungsvolles Bild sicher, aber dieses Bild könnte auch für zig andere MMOs stehen. Niemand verbindet es wirklich mit Magic: Legends.

Es ist austauschbar und hat keinen “Anker-Effekt”.

Das Fehlen eines solchen Ankers führte dazu, dass sich nur 3 Wochen nach Beta-Start nur noch wenige daran erinnern konnten, dass es das Spiel überhaupt gab. So entstand kein Hype und Cryptic Studios gab das Projekt rasch auf.

Ohne Key-Art, ohne Anker, verblassen Spiele schnell im Gedächtnis.

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Verrbindest dieses Bild wirklich wer zwingend mit Magic: Legends?

Ein ähnliches Problem hatte vor Jahren der Shooter „Battleborn“: Der Shooter hatte zwar zahllose seltsame und schräge Helden, konnte aber nie diese „eine Key-Art“ finden, die sich bei Spielern verankerte. Daher verwechselten die Spieler damals Battleborn ständig mit Overwatch oder Lawbreakers. Das war ein sicheres Zeichen für den nahenden Untergang.

Und tatsächlich war auch Battleborn ein Spiel, das trotz herausragender Zutaten, viel zu früh eingestellt wurde. Vielleicht sind schon einige MMOs mit großem Potential auf der Strecke geblieben, weil es ihnen nicht gelang, dieses eine Bild zu finden, das sich in die Köpfe der Spieler einbrannte.

Immer wieder sterben MMOs früh. Aber dass sie wie Magic: Legends noch in der Beta eingestellt werden, ist doch eine Seltenheit:

Diese 7 MMORPGs waren am schnellsten tot

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THQxic

Was? Nein! Bitte nicht, da liegt eine verwechslung vor…..

Ich habe (nach 4Monaten) diesen Link “hier” auf mein-MMO gefunden.
Es wurde eingestellt? – Das Spiel war doch “fast” schon fertig?
Wirklich Schade, ich hätte so gerne mal “The Magic Gathering-Cardgame” als mmorpg/Arpg-Hack&Slay – wie auch immer… gespielt.

Wie ich dem Bericht herausnehmen kann liegt das unter anderem an den zu wenigen “google”-Suchaufrufen? Sorry, aber diese Aussage verletzt mich! Kann das überhaupt stimmen? Was hat das bitte damit zu tun? Ich fühle mich irgendwie schuldig, weil ich das Spiel (Der Name lautet Magic-TL, oder Magic-Project…. idk. Ich habe es letztendlich über mein-MMO gesucht&gefunden, weil es schwierig ist “Magic-Computerspiel” über google zu finden. Sorry, wenn das nun auf Kosten des Unternehmens ging.)

Magic Legends (ist der richtige Name ja?) Naja, Legenden sterben bekanntlich Nie.
Bin nun einfach mal gespannt ob “Magic the Gathering” eine Legende ist…
Das Spiel lehnt doch an dieses Kartenspiel an oder?
Und ist Wizards of the Westcoast (Firma für MTG) nicht ein “reiches”-Unternehmen, was unäbhängig von “Spielerquoten” das Spiel hätte “sponsoren/finanzieren” können?

Zum einen lächerlich wenn ein “Video Spiel” nicht veröffentlich wird weil man auf Suchmaschinen nicht dannach sucht. Zum anderen eine Schade das ein Spiel mit dem Titel “Magic (das Magic aus dem The gathering-Universum?)” nicht erscheint.

Franktast1c

Unglaublich!

Sgt. Butterbread

Ich finde wir müssen dringend aufhören “potenzial” zu benutzen als hätte das Aussagekraft. Der Begriff wird so inflationär gebraucht und ist absolut irrelevant und nichtssagend. Fast jedes Spiel hat prinzipiell Potenzial, deshalb wird es überhaupt entwickelt, weil die Devs überzeugt sind das die Idee Potenzial hat. Die Verwirklichung ist das eigentliche Problem und hier hat Magic Legends mal gar nichts geliefert. Langweilige Grafik, Performanceprobleme, bescheuertes Kampfsystem mMn, komplettes Fehlen einer Ausrichtung etc. Das mit der key-art ist ein interessantes Problem, an das ich gat nicht gedacht hätte. Aber es ist bestimmt nur ein kleiner Grund am Scheitern.

N0ma

kann man so unterschreiben

Venrai

Key-Art hat nichts damit zu tun warum das Spiel gnadenlos abgesoffen ist. Man hat halt qualitativ weder im MMO Bereich, noch im später draufgeschriebenen ARPG Bereich, auch nur ansatzweise was bieten können. Wie will man sich denn da gegen die starke Konkurrenz in den Bereichen durchsetzen.
Was soll denn hier der Grund oder Ansatz sein Magic: Legends zu spielen? Weil da Magic drauf steht und das irgendwie storytechnisch mit eingebaut wurde? Ich meine mehr hat das Spiel ja dann auch irgendwie nicht als Alleinstellungsmerkmal gehabt. Für ARPGs typische Gear und Lootjagd und hohe Buildvielfalt? Fehlanzeige sowas gibt es nicht in Magic:Legends. Flüssiges und schönes Gameplay? Gab es auch nicht, eher starke Performance Probleme und sehr merkwürdige Haptik bei den Fähigkeiten teilweise. Starke MMO Features? Auch nirgends zu finden dafür lieber tagelange Timer zum Bauen von Gebäuden für die man Ressourcen gegrindet hat wie man es aus mobile Games kennt. Spannendes Endgame mit reizvollen und schwierigen Bossen? Nein, nicht bei Magic: Legends. Also warum sollte ich das nun Spielen? Wegen dem geilen P2W Shop der als einziges von Anfang an ohne Probleme lief? Man kann ja fast glauben den Shop gab es als erstes und das Spiel hat man dann drum herum gebaut, denn nur einen Shop kann man ja nicht rausbringen ohne zugehöriges Spiel.
Wir stellen also fest man hatte im Endeffekt nichts, außer das Magic drauf stand und damit kann man in diesen Genres halt keinen Blumentopf gewinnen egal wie viele Fans die Marke mitbringt.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Venrai
EliazVance

Die wichtigste Zutat hat einfach gefehlt: Qualität.
Es bringen die besten Ideen und eine ellenlange Liste an Features nichts, wenn die Qualität am Ende nicht stimmt.
Das haben die meisten abgesoffenen MMOs erleben müssen. Ein gutes Beispiel ist da eigentlich Warhammer Online. In der Hochzeit von WoW, hat eben jeder der sich mit Fantasy Tab-Targeting MMOs anfreunden konnte WoW gespielt oder kannte es zumindest gut. Dann kam da Warhammer Online an – viele tolle Ideen, tolles Setting, starke Marke – aber Herrgott, das Gameplay, die Optik (Animationen, Effekte, Texturen), das alles hat sich nie so aus einem Guss, so flüssig und gut angefühlt wie bei WoW.
Die vielen tollen Ideen und Systeme waren dann obendrauf auch nur auf dem Papier gut, und übrig blieb ein bestenfalls mittelmäßiges Spiel, in einem Umfeld mit starker Konkurrenz.

Magic ging das jetzt nicht anders. Es gibt nunmal Diablo, PoE und bald auch Lost Ark und co. Wenn ich in dieser Nische etwas etablieren will, muss es qualitativ einfach mithalten. Und das konnte das Spiel einfach nicht. Eine starke Marke und der vorsichtige MMO-Ansatz allein, machen bei weitem kein starkes Spiel. Da hätte auch ein einprägsames Keyart nichts geändert.

Keupi

Key-Art ist eher was für die interne Vorstellung bei der Finanzabteilung, interessiert doch wenige.

Artstyle, Sound, Spielprinzip, technisch gut, B2P, Abo oder Monetarisierung ähnlich gut gelöst wie bei LoL, Warframe, Path of exile. Dann kann es was werden.

Mein Eindruck: Früher hat man ein Spiel gemacht und dann überlegt, wie kann man da Geld mit verdienen. Heute sagt man eher, wir haben da viele Ingame-Käufe, strickt da mal ein Spiel drumrum.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Keupi
Phinphin

Die Key-Art ist wichtig, keine Frage. Aber ich würde nicht so weit gehen und behaupten, dass das Spiel deswegen gescheitert ist, weil keine wirklich gute Key-Art hängengeblieben ist. Das Spiel hatte ganz andere Probleme. Gleichzeitig gibt es Spiele, die ich hunderte von Stunden gespielt habe, wo ich nicht mal auf anhieb wüsste, wie deren Spielecover oder sonstige Key-Art aussehen. Was auf alle Fälle hängen bleibt, ist gutes Gameplay. Und wenn das fehlt, nützt auch das beste Key-Art nichts.

Zumal die meisten Key-Arts meiner Meinung nach eh austauschbar sind. Egal ob von erfolglosen oder erfolgreichen Spielen. Das Bild von Anthem mag z.B. das Gameplay noch so gut beschreiben, das Bild an sich hätte auch genauso gut aus einem 08/15 Marvel-Spiel kommen können.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Phinphin
Jona

Das mit der “Key Art” mag sogar stimmen. Was mich aber abgeschreckt hat waren die miese Performance, die miesen Animationen winzigen Schlauchlevel und die lieblosen Gegner.

Sry aber bei einem ISO Hack&Slay sollte zumindest ein flüssiges Spielerlebnis machbar sein. Es muss sich flüssig spielen und gut “anfühlen” . Die Grafik ist da eher zweitrangig.

Zumindest meine Meinung

CptnHero

wo ich deinen Kommentar so durchgelesen hab, is mir auch direkt ein weiteres Problem wieder eingefallen.
Die skills hatten ja auch noch so einen absolut ekelhaften desync gehabt.
Das war spielerisch absolut unangenehm zu spielen, weil ich bei manchen Skills nich mal wusste ob die jetzt gezündet haben oder nich.
oh gott….das Game hatte so viele Probleme.

Zyrano

Aus meiner Sicht war das Problem eher das die Beta auch gleichzeitig ein Softrelease war und dafür einfach einen grauenhaften Zustand hatte! Damit meine ich nicht nur Grundlegende Performance sondern auch so Sachen wie Inhalt und Design…
Beim Inhalt hatte ich schon im Tutorial das Gefühl es wiederholt sich alles sehr schnell was mein Interesse schon schwächer werden lies.
Design/Performance… puh es fühlte einfach schlecht an… z.B. bestand die Welt aus Kacheln und oft ist man kurzzeitig am Rand hängen geblieben wenn man auf die nächste Kachel wollte… dazu sah man die Kacheln sehr eindeutig auf der Minimap usw.
Bei den oben genannten Problemen und ein paar weiteren plus der Shop Umsetzung war mir sofort klar dass das Game nicht lange halten wird… weshalb wir uns auch davon entfernt haben obwohl wir solche Spiele gerne spielen.

Fazit:
Ich denke weniger das es am fehlenden “Key Art” lag sondern viel mehr daran das die Idee und die Umsetzung so viel gemeinsam hatten wie Hund und Katze! Dazu das immer noch fehlende Verständnis des Europäischen Gamers und jedem dürfte klar gewesen sein das untergehen wird!

luriup

Hmm Key Art…bei mir prägen sich eher Trailer ein.
Der WoW Trailer der glaub mit nem Elfen Druiden startet und zum Schluss steht der Menschenmagier
auf dem Berg und schleudert seine Feuerbälle.
Warhammer Online wo das Chaos eine Stadt belagert,dann kommt der Pyromant und äschert alles ein,
bis dann so eine Chaos Eismagierin wiederum alles einfriert.
SWToR der Hope und Return Trailer mit Satele,bis jetzt mit das beste was ich von Star Wars je gesehen habe.

Ja nach solchen Trailern habe ich Bock auf das Spiel
und bei Magic:Legends fehlte das komplett.

Sind Trailer wirklich ein wichtiges Merkmal für ein gutes Spiel? Klar ist Blizzard da absolut unerreicht seit Anbeginn Ihres Bestehens. Die Diablo Cinematics vor 24 Jahren haben uns komplett angefixt, aber da kamen auch gute Spiele bei rum. Magic: Legends ist einfach komplett flach und hat so gar nichts zu bieten. Innovation & Gameplay sind langweilig, es hat den Anschein aus einer Marke nur Kohle zu generieren. Zu Recht gescheitert.

Sicherlich nicht, natürlich gibt es von manchen Studios sehr gute Trailer, wie du schon sagst Diablo, Warcraft, WoW etc… aber bei Magic:Legends war es halt irgendwie absehbar finde ich. Keinerlei alleinstellungsmerkmal obwohl es mehr als genug Möglichkeiten dafür gibt.

Aber bei mir war schon vorher die luft raus als ich F2P gehört hab, dass resultiert einfach in einen Echtgeld Shop mit diversen Items die den Progress erleichtern bzw. ohne diese man gar nicht mehr weiterkommt, siehe BDO.

Und der rest hat halt auch nicht sonderlich überzeugt, die Beta war gelinde gesagt einfach nur für´n Po.

Nein sicherlich nicht aber sie motivieren mich zum reinschauen.
Wenn es dann Mist ist,fliegt es halt gleich von der Platte.
Bei B2P Spielen kann sowas dann nach hinten losgehen.
Dann ist es dem Publisher gelungen mit einem guten Trailer
mir den Vollpreis aus der Tasche zu leiern,
obwohl das Spiel dann gar nicht mein Fall ist.

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