IKEA und der Hardware-Spezialist ASUS haben gemeinsam eine Gaming-Collection für User veröffentlicht. Nun hat der Tech-Channel „Linus Tech Tips“ die Möbel ausprobiert. Und das Team von Linus ist überrascht, wie gut die Sachen sind.
Gaming-Möbel sind für Gamer immer ein spannendes Thema, da sie besonders auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Deswegen hatte IKEA gemeinsam mit ASUS Gaming-Möbel vorgestellt. Die Kollektion heißt schlicht “Gaming Range” oder “Gaming-Sortiment”.
Die IKEA-Gaming-Kollektion umfasst:
- Gamingstühle
- einfache Schreibtische
- Schreibtische mit extra Features wie Höhenverstellung oder Regalen
- Lochwände zum Aufhängen von Werkzeug, Kabeln und anderen Deko-Elementen.
- Kleinere Accessoires für das perfekte Setup.
Zu der Gaming-Collection gehört übrigens auch eine schicke Gaming-Hand, die euch beim Zocken unterstützen möchte und die gar nicht mal so teuer ist.
Nun ist auch der große Tech-YouTube-Channel „Linus Tech Tips“ auf die Möbel aufmerksam geworden. Nachdem er bereits das ultimative Gaming-Bett aus IKEA-Möbeln gebaut hatte, möchte er nun mit IKEA-Möbeln das perfekte Gaming-Setup bauen.
Tech-YouTuber baut Gaming-Setup aus IKEA-Möbeln auf
Wie läuft der Aufbau? Insgesamt ist das Team mit 4 Personen beschäftigt und baut ziemlich chaotisch die Gaming-Möbel auf.
Eine Person aus dem Team erklärt ziemlich frustiert: Die Anleitung sei ein echter Albtraum. Und die vielen Einzelteile für die ganzen Möbel, die da auf einem Haufen liegen, seien der zweite Albtraum (8:30 im Video).
Auch ein anderer Kollege aus dem Team beklagt sich: „Das ist eines der schrecklichsten Dinge von IKEA, dass man hunderte verschiedene Schrauben und Kram hat, den man in alle möglichen Löcher stecken muss.“ Und wenn man die falschen Teile ineinander stecke, dann gehe die Suche nach dem richtigen Loch für die Schraube von vorne los. (9:40 im Video).
Die ganze Aktion von Linus und seinem Team könnt ihr euch übrigens auf YouTube ansehen. Hier seht ihr, wie sie mit mehreren Personen Möbel aufbauen und montieren:
Linus: Die Möbel sehen super aus, machen dich aber nicht super
Das ist das Ergebnis: Am Ende sind alle Möbel aufgebaut und positioniert. Und Linus zeigt sich beeindruckt.
- Die Gaming-Möbel passen gut zusammen und harmonieren miteinander. Es sehe nicht nur wie ein Gaming-Schreibtisch aus, sondern wie ein richtiges Setup.
- Das Kabelmanagement ist gelungen und die Kabel verschwinden elegant unter dem Schreibtisch
Leider stellt Linus auch etwas enttäuscht fest: „Ein episches Setup macht euch nicht zum epischen Gamer“, denn er verliert seine CS:GO-Partie am neuen Gaming-Setup. Solltet ihr also Lust auf die neuen Gaming-Möbel haben, dann müsst ihr für die Spiele den entsprechenden Skill mitbringen.
Nicht nur IKEA stellt Gaming-Möbel her
Weitere Gaming-Möbel: Auch andere Hersteller stellen interessante Möbel für Gamer her. So hat Hermann Miller einen 1.500 US-Dollar teuren Gaming-Chair vorgestellt, der gemeinsam mit 30 Ärzten entwickelt worden sein soll.
Dazu gehören unter anderem Experten aus Biomechanik, Augenoptik, Physiotherapie und Ergonomie. Der Stuhl sieht dabei eher wie ein gewöhnlicher Bürostuhl aus und verzichtet auf ein Gaming-Design.
Nils Raettig von der GameStar hat sich die neu vorgestellten Gaming-Möbel von IKEA übrigens ebenfalls angesehen und ist alles andere als überzeugt. Für Nils Raettig verdienen diese Möbel das Attribut “Gaming” nicht wirklich. Was ihn nicht überzeugt, könnt ihr in seiner Kolummne bei der GameStar nachlesen.
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