Rennfahrer Verstappen verbittet sich jede Kritik, dass er kurz vor dem Rennen die halbe Nacht ein Videospiel zockt

Rennfahrer Verstappen verbittet sich jede Kritik, dass er kurz vor dem Rennen die halbe Nacht ein Videospiel zockt

Der 3-fache Weltmeister der Formel 1, Max Verstappen, ist auf dem Weg, sich die vierte Weltmeisterschaft in Folge zu sichern. Dennoch bekommt er von seinen Bossen Kritik, wenn er mal etwas länger zockt. Doch das Fahren auch auf virtuellen Strecken will sich der Pilot nicht verbieten lassen, egal wie lange er dafür wach bleibt.

Was zockt Verstappen? Rennfahrer Verstappen hat es nicht nur am echten Lenkrad drauf. Er ist leidenschaftlicher Zocker von Rennfahr-Simulationen, dem sogenannten Sim-Racing. Bevorzugt spielt er dabei die Simulation von iRacing.

Zusammen mit seinem Team Redline, das wie sein Team in der Formel 1 zu Red Bull gehört, nimmt er auch an internationalen Rennen und Turnieren teil. Vor allem die sogenannten 24-Stunden-Rennen verlangen manchmal, dass er bis nachts um 3:00 Uhr auf der virtuellen Strecke unterwegs ist. Selbst dann, wenn er wenige Stunden später im echten Cockpit sitzen muss.

Das gefällt nicht allen. Seitdem es in dieser Saison einige Rückschläge für Team Red Bull in der Formel 1 gab, muss sich Verstappen auch mit Kritik aus dem eigenen Lager auseinandersetzen. Die zielt vor allem auf sein Hobby ab.

Kritik an Verstappens Ausraster: „weil er die halbe Nacht zockt“

Woher kommt die Kritik? Die Kritik kommt in erster Linie von Verstappens oberstem Boss, dem Motorsport-Chef von Red Bull, Helmut Marko.

Anlass der Kritik boten Äußerungen Verstappens beim Grand Prix von Ungarn. Hier zeigte sich der Pilot mit dem Rennverlauf und den Entscheidungen seines Staffs sehr unzufrieden, äußerte seinen Unmut deutlich gegenüber seinen Ingenieuren (via sport1).

Am Ende sprang nur ein enttäuschender fünfter Platz für den amtierenden Weltmeister raus. Viel schlimmer war aber der Konflikt, der innerhalb des Teams tobte.

Boss Marko warf daraufhin seinem Schützling Dünnhäutigkeit vor. Sein Ausraster sei aber kein Wunder gewesen, da er die „halbe Nacht vor dem Rennen noch Sim-Racing gespielt habe.“ Das dürfe sich in Zukunft nicht wiederholen. (via speedweek)

Laut Marko soll nach diesem Vorfall mit Verstappen eine Übereinkunft getroffen worden sein, dass er so spät nicht mehr an Sim-Racings teilnehmen würde.

Verstappen trotzt der Kritik: „Ich mache das schon seit 2015“

Wie reagiert Verstappen? Von einem Verbot, vor den Rennen bis in die Morgenstunden spielen zu dürfen, wolle Verstappen derweil nichts wissen. Auf der Pressekonferenz vor dem Grand Prix in Belgien, eine Woche nach dem Ausraster in Ungarn, gab er zum Besten:

„Ich brauche Leuten nicht erzählen, was sie mit ihrer Freizeit anfangen, und umgekehrt gilt das auch für mich.“ Er fährt fort: „Für mich ist das (gemeint ist das Sim-Racing bis in die Nacht, auch vor einem Grand Prix, Anm. d. Red.) nichts Neues. Ich mache das schon seit 2015.“ (via f1-insider)

Er wisse als 3-facher Weltmeister, was er vor den Rennen tun kann und was nicht.

Nur der Erfolg dürfte dem Weltmeister über kurze Zeit oder lange recht geben. Eine Woche nach seinem Ausraster landete Verstappen beim großen Preis von Belgien auf dem vierten Platz. Ob er sich in der Nacht vorher auch wieder mit einer längeren Session Sim-Racing auf das Rennen vorbereitete, ist nicht bekannt. Die Streitigkeiten mit seinem Team scheinen vorerst vergessen. Anders läuft es gerade im Team eines großen Entwicklers: Destiny 2: Bungie verliert 450 Mitarbeiter, darunter die erfahrensten – Stellt alle Projekte ein, bis auf 2

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EsmaraldV

Verstappen präsentiert sich als ein arroganter, narzisstischer und abgehobener Bengel, der jeglichen Kontakt zum Boden verloren hat.

vulperabeste
Der Benutzer hat diesen Kommentar ausgeblendet.
vulperabeste

wenn du meinst 😂😂😂

EsmaraldV

Naja, gab in den letzten Jahren mehrere Vorfälle, die das bestätigen – unabhängig von der Zockerei.

vulperabeste

Wusste nicht dass hier ein/e Psycholog*in mit mit redet die talentiert darin ist Ferndiagnosen aufzustellen.

vulperabeste

max ist einfach eine legende, news dazu kam etwas spät, das ist ja inzwischen auch schon mehr als eine woche her.

Stephan

Verstappen ist 4. geworden und hat das Rennen nicht gewonnen. Bitte besser recherchieren …

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