Nach 2 Jahren und 800 Stunden bezwingt er die härteste Solo-Aufgabe im MMORPG Final Fantasy XIV – Geht jetzt die nächste an

Nach 2 Jahren und 800 Stunden bezwingt er die härteste Solo-Aufgabe im MMORPG Final Fantasy XIV – Geht jetzt die nächste an

Im MMORPG Final Fantasy XIV gibt es so einiges an Content, den die Community zu In-Game-Herausforderungen umfunktioniert hat. Ein Spieler hat eine solche Herausforderung nach 800 Stunden in 2 Jahren gemeistert. Jetzt geht er die Nächste an.

Was ist die Geschichte des Spielers? Der Spieler hinter der Errungenschaft ist Aurora Moon. Er stellte sich einer der heftigsten Herausforderungen in Final Fantasy XIV:

  • Er spielte einen Druiden und arbeitete sich alleine durch den Inhalt Palast der Toten.
  • Der Palast der Toten hat 200 Level mit zufälligen, aber immer schwereren Inhalten.
  • Alle zehn Level wird man von einem Boss konfrontiert.
  • Man kann in bis zu vierköpfigen Gruppen in den Inhalt starten.

Wer den Palast der Toten alleine bezwingt, erhält eine der seltensten Errungenschaften im Spiel: Den Titel Nekromant. Alles zu Auroras erster geschaffter Herausforderung könnt ihr in unserer News zum Thema nachlesen: Spieler in Final Fantasy XIV schafft nach 800 Stunden den schwierigsten Solo-Inhalt des MMORPGs

Diese beiden Jobs sind seit dem Release von Dawntrail auch für den Palast der Toten freigeschaltet:

Schwerer geht es (fast) nicht – Aber die nächste Challenge steht schon

Warum ist die Herausforderung schwierig? Grundsätzlich ist der Palast der Toten nicht explizit darauf ausgelegt, von einzelnen Spielern geschafft zu werden. Das Balancing ist auf Gruppen ausgelegt. Die zufälligen Level tun ihr übriges:

Neben fast schon erwürfelten Layouts und Gegnern gibt es in zufälligen Kisten zufälliges Loot. Items wie Heiltränke können nämlich nicht von außerhalb des Palast der Toten mitgebracht werden. Sie müssen hier erst erspielt werden. Auch die eigene Rüstung kann nicht mitgenommen werden.

Speziell in Auroras Fall ist er als Druide unterwegs gewesen. Dieser ist die Vorstufe des Weißmagiers. Als Heiler kann er sich zwar immer wieder selbst mehr Lebenspunkte geben, sein Schadens-Output ist aber nicht der Beste. Mit der Wahl der Klasse hat Aurora die ohnehin schwere Herausforderung noch einmal komplexer gemacht.

Dazu kommt, dass Final Fantasy XIV regelmäßig Balancing-Patches erhält. Die Effektivität seiner gewählten Klasse hat sich also in den zwei Jahren, die er für die Herausforderung gebraucht hat, mehrfach verändert. So schwankt natürlich auch der Schwierigkeitsgrad des Palasts der Toten.

Das letzte Balancing-Patch machte zum Beispiel einen Job richtig stark:

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von Jasmin Beverungen

Was ist die nächste Herausforderung? In einem Interview mit den Kollegen von GamesRadar+ sprach Aurora darüber, wie es jetzt weitergeht. Tatsächlich startete der Spieler fast direkt nach der geschafften Druiden-Herausforderung die nächste: Er will den Palast der Toten gleich noch einmal schaffen, diesmal als Thaumaturg.

Ich habe einfach in den Druiden investiert, weil das meine Anfangsklasse ist und ich Palace of the Dead zum ersten Mal alleine gespielt habe! Ich habe mir vorgenommen, den Thaumaturgen auszuprobieren, wenn ich ihn freigeschaltet habe und hier ist er! Es hat etwas Berauschendes, wenn man das Meiste von dem, was einen Job machbar macht, abstreift und verrückte Spielzüge machen und wie eine Maschine arbeiten muss, um herauszufinden, wie man das Unmögliche möglich machen kann.

Aurora Moon im Interview mit GamesRadar+, 07.08.2024

Der Thaumaturg ist die Vorstufe zum Schwarzmagier. Letzterer ist ein sehr starker Ranged-DPS und war zumindest bis zum Release des neuen Piktomanten der Go-To-Job für alle, die einen reinen Magier spielen möchten. Die Basis-Klasse ist hingegen – wie auch der Druide – eher limitiert, was die Möglichkeiten angeht. Und der Thaumaturg kann sich nicht selbst heilen.

Aurora ist die erhöhte Schwierigkeit aber wohl bewusst: Er geht nicht davon aus, weniger als ein paar Jahre bis zu Level 200 zu benötigen.

Der Piktomant ist übrigens richtig beliebt: Seit seinem Release kehren immer mehr Spieler ihrem Schwarzmagier den Rücken zu. Alles dazu könnt ihr hier nachlesen: Nach 14 Jahren begehen Spieler Verrat an ihrer Klasse in Final Fantasy XIV, weil sie die neue viel lieber mögen

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