In Elite Dangerous gingen 13.615 Piloten auf die Reise – Darum kamen nur 3.747 an

In Elite Dangerous gingen 13.615 Piloten auf die Reise – Darum kamen nur 3.747 an

Am 13. Januar brachen im MMO Elite Dangerous (PC, PS4, Xbox One) über 13.000 Piloten zu einer Reise quer durch das Universum auf. Das Ziel dieses Events war Beagle Point, doch nur wenige der Piloten sollten diesen Ort erreichen.

Was war das für ein Event? Die Community von Elite Dangerous stellt sich immer wieder besondere Aufgaben. Eines dieser Projekte hieß Distant Worlds und führte die Spieler 2016 bereits zum Planeten Beagle Point, einem der weit entferntesten Orte im Spiel.

2019 wollten die Spieler die Reise wiederholen und brachen erneut gemeinsam auf. Das Event war diesmal jedoch noch größer angesetzt. Es waren gemeinsame Aktionen unterwegs geplant und sogar die Entwickler haben daran teilgenommen.

Insgesamt meldeten sich 13.615 Spieler für Distant Worlds II an. Die Piloten wollten die Reise gemeinsam erleben.

Überwiegende Mehrheit reiste auf PC, nur wenige nutzen PS4 oder Xbox One

Wie viele Spieler erreichten das Ziel? In einem Foren-Beitrag veröffentlichte der Spieler Qohen Leth Statistiken zum Event. Unter den Statistiken befindet sich auch die Zahl der Spieler, die Beagle Point erreichten:

  • Am Ende waren es nur 3.747 Piloten, die das Event komplett miterlebt haben. Die anderen gingen im Laufe der Reise verloren.

Zusammen legten die Spieler trotzdem 1.118.000.000 Lichtjahre zurück und das meist vom PC aus. Nur knapp 1.500 Spieler nutzten die PS4 oder XBox. Gemeinsam spielten sie dabei etwas mehr als 18 Jahre Elite Dangerous.

Elite Dangerous Distant World 2 3

Gefährliche Systeme und weite Strecken fordern ihren Tribut

Woran scheiterten mehr als 9.000 Spieler? Vom Ursprungssystem Sol mussten über 65.000 Lichtjahre zurückgelegt werden, um Beagle Point zu erreichen.

Die Organisatoren des Events planten mit 5.000 Lichtjahren pro Woche als Reisegeschwindigkeit. Damit mussten die Spieler mindestens 3 Stunden Spielzeit pro Woche einplanen.

Doch nicht nur die Spielzeit forderte ihren Tribut. Durch verschiedene Gefahren in der Spielwelt verloren Reisende ihre Schiffe oder ihnen ging der Treibstoff aus.

Elite Dangerous: Spieler war seit Monaten im All gestrandet, jetzt ist er zu Hause

Welche Gefahren lauern in Elite Dangerous? Schon Kleinigkeiten wie die zu starke Anziehungskraft eines Planeten können zum Ende der Reise führen. Dies soll schon relativ früh zu Beginn der Reise beim Sonnensystem “The View” passiert sein.

Dort stürzten Schiffe auf den Planeten und konnten nicht mehr starten oder explodierten sogar beim Versuch, ihn wieder zu verlassen.

Doch auch Piraten, Asteroiden und andere Gefahren lauern im Spiel.

Zwar können die Spieler sich an einer letzten Station wiederbeleben. Doch meist verloren sie damit den Anschluss an das Event.

Zu viele Spieler für die Server? Doch nicht nur die Spieler hatten Probleme auf ihrer Reise. Direkt zum Start des Events gingen die Server in die Knie, obwohl die Weltraum-Entdecker sogar in drei einzelnen Wellen gestartet sind.

Trotz der Widrigkeiten haben es viele Spieler zum Zielort geschafft. Mit Ausnahme des Federal Dropships hat sogar jeder Schiffstyp Beagle Point erreicht. Ein gutes Ergebnis für die Organisatoren des Events.

Elite Dangerous hat im April ein Update bekommen, welches den Einstieg das MMO leichter gemacht hat:

Elite Dangerous wird jetzt so leicht, da schafft jeder den Einstieg

Quelle(n): Kotaku
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