Dragon’s Dogma 2: Die Drachenpest – Alles, was ihr über die Krankheit wissen müsst

Dragon’s Dogma 2: Die Drachenpest – Alles, was ihr über die Krankheit wissen müsst

Schon von der Drachenpest gehört? Das ist eine Seuche, die sich die Vasallen aus Dragon’s Dogma 2 einfangen können. Zuerst steigert diese die Leistungen der Kämpfer. Doch irgendwann kommt es zur verheerenden Katastrophe. Gibt es ein Gegenmittel? Was könnt ihr tun, wenn Questgeber und Händler tot sind? MeinMMO liefert die Antworten.

Was hat es mit der Drachenpest auf sich? Das ist ein ansteckender, krankheitsähnlicher Zustand, den die Vasallen aus Dragon’s Dogma 2 erleiden können. Das müsst ihr zu der Seuche wissen:

  • Laut Capcom fangen sich Vasallen diese Krankheit ein, wenn sie zwischen den Welten hin und her reisen. Konkret bedeutet das: Wenn ihr im Rift den Vasallen eines anderen Spielers anheuert, der an der Drachenpest leidet, kann dieser die Seuche an euren Vasallen weitergeben.
  • Ihr könnt euch die Drachenpest aber auch in die Gruppe holen, wenn ihr gegen Drachen kämpft.
  • Erkennen könnt ihr betroffene Vasallen nur an ihren roten Augen und einer düsteren Aura – zwei Effekte, die im Laufe der Zeit immer deutlicher zu sehen sind.
  • Betroffene Vasallen benehmen sich außerdem merkwürdig. Sie halten sich den Kopf, als hätten sie Kopfschmerzen, und sticheln gegen ihren Meister.
  • Gleichzeitig sorgt die Drachenpest dafür, dass die betroffenen Vasallen bessere Leistungen erbringen – etwa im Kampf gegen mächtige Kreaturen.

Warum ist die Drachenpest so verheerend? Wenn die Pest bei eurem Vasallen weit genug fortgeschritten ist und ihr im Gasthaus eine Übernachtung einlegt, kommt es zur Katastrophe. Der infizierte Vasall tötet alle hiesigen Bewohner der Stadt, in der ihr euch gerade befindet – inklusive Questgeber und Händler.

Dazu kommt, dass das Spiel durch die Gasthaus-Rast euren Spielstand überschreibt. Ihr steht also vor einem Haufen toter NPCs, die ihr eventuell noch für euer weiteres Abenteuer benötigt hättet, und könnt die Zeit nicht zurückdrehen. Ob ihr diese Situation gelöst bekommt, ist stark von eurer Ausgangslage abhängig. Dazu gleich mehr.

Achtet auf die roten Augen und eine düstere Aura – dieser Vasall hat die Drachenpest.

So bekämpft ihr die Drachenpest

Wie kann ich das verhindern? Es gibt nur zwei Wege, die Drachenpest wieder loszuwerden, und eine heilende Medizin zum Einnehmen gehört leider nicht dazu.

  • Lösung Nummer 1: Der betroffene Vasall wird von einem anderen Spieler als Hilfsvasall eingestellt und kann die Seuche so an einen anderen Vasallen weitergeben. Das könnt ihr jedoch nicht gezielt auslösen.
  • Lösung Nummer 2: Tötet euren Vasallen und belebt ihn im Anschluss an einem Riftstein wieder. Die beste Möglichkeit, um das zu tun: Werft euren Begleiter in tiefes Wasser.

Garantiert ungefährlich: Der Launch-Trailer von Dragon’s Dogma 2:

Zum Launch bekommt Dragon’s Dogma 2 einen finalen Trailer

Was tun, wenn es bereits zur Katastrophe gekommen ist? Es gibt tatsächlich einige Möglichkeiten, um die Situation nach der Katastrophe wieder in den Griff zu bekommen.

  • Nutzt eine Modifikation wie den DD2 Save Manager, um einen früheren Speicherstand zu laden.
  • User lightningbutt schreibt auf Reddit, dass er sich nach dem Massensterben einfach auf eine Bank gesetzt und dort etwa eine Woche übersprungen hat, und dann war die Stadt wieder bevölkert – inklusive der für ihn wichtigen Questgeber. Shadeberry ergänzt unter dem Post von lightningbutt aber, dass dadurch nicht alle NPCs wieder auftauchen.
  • Alternativ macht ihr es wie Twitch-Streamer Elajjaz, der seinen hart erarbeiteten Eternal Wakestone eingesetzt hat, um auf einen Schlag 169 Seelen wiederzubeleben (via Reddit). Das mächtige und sehr seltene Item bekommt ihr zum Beispiel als Belohnung für die Meisterung der Sphinx-Rätsel. Die Reichweite des Steins ist aber nicht groß genug, um alle Bewohner einer großen Stadt zu erreichen.
  • Mit einfachen Lazarussteinen könnt ihr alternativ auch nur die wichtigsten NPCs wiederbeleben. Laut Xeikais Post auf Reddit erfahrt ihr zum Beispiel beim Grabwächter der Stadt Vernworth, in welchem Sarg ein bestimmter NPC liegt, den ihr wiederbeleben möchtet. Der Service soll 5.000 Gold pro Information kosten.

Tipp: Lazarussteine könnt ihr gezielt über Vasallen-Quests farmen. Sucht euch im Rift einfach Vasallen, die euch mit Lazarussteinen beziehungsweise den zugehörigen Splittern belohnen, wenn ihr mit diesen einen Tag sowie eine Nacht gemeinsam unterwegs gewesen seid.

Nach einem Gasthausbesuch greift ihr die Belohnung ab und sucht euch dann den nächsten Vasallen mit dieser Quest. Das wiederholt ihr, bis ihr ausreichend Lazarussteine besitzt.

Wie reagiert die Community auf diese Mechanik? Einige Spieler zeigen sich frustriert, weil sich die Pest so verheerend auswirken kann, aber es gleichzeitig nur wenige Möglichkeiten gibt, um diese zu erkennen beziehungsweise zu entfernen.

Am beliebtesten scheint aktuell die Methode zu sein, die erkrankten Vasallen einfach in den Abgrund zu werfen. Aber könnt ihr das mit eurem Gewissen vereinbaren?

Andere Spieler fühlen sich an die Seuche aus Zul’Gurub in Vanilla-WoW erinnert, die durch das Verderbte Blut unzählige Charaktere und NPCs auf dem Gewissen hatte. Mehr nostalgische Infos zu dieser Epidemie in Azeroth erfahrt ihr hier:

Virtuelle Epidemie zerstörte beinahe WoW – Wie kam es dazu?

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Luripu

“Der infizierte Vasall tötet alle hiesigen Bewohner der Stadt, in der ihr euch gerade befindet – inklusive Questgeber und Händler.”

Na wenigstens killt er mich nicht im Schlaf.^^

Ok also werden ab heute die Pawns direkt vor der Gasthaus/Eigenheim Übernachtung
zur Sicherheit die Klippe runter gekickt für den “reinigenden” Respawn am Riftstone.
Hat auch was.

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