Um Google Stadia gibt es viele Spekulationen rund um Release, Spiele und Leistung. Der Chef der Larian Studios ist der Meinung, dass die Spieler Google Stadia (noch) nicht verstehen können.
Der Gründer und Head of Larian Studios Swen Vincke erzählte in einem Interview mit GameSpot ein wenig über sein großes Projekt Baldurs Gate 3. Dabei kam er auch auf Google Stadia zu sprechen.
Das ist Swen Vincke: Swen Vincke ist der Chef von Larian Studios und einer der führenden Köpfe hinter Baldurs Gate 3. Baldurs Gate 3 erscheint für Google Stadia. Wann das Spiel genau erscheint, ist noch nicht bekannt.
Außerdem arbeitet er und sein Team umfangreich mit Google Stadia, er kennt sich daher mit Stadia aus.
„Stadia ist für jeden zugänglich“ – Die Vorteile von Google Stadia werden bald sichtbar
Das sagte der Chef von Larian Studios: Der Gründer und Head of Larian Studios, Swen Vincke, sagte in einem Interview mit GameSpot Video Producer Dave Jewit:
„Ich glaube nicht, dass die Leute aktuell verstehen, welche Möglichkeiten in Stadia stecken. Das meine ich nicht wirtschaftlich, das ist meine eigene Meinung. Denn sie [die Leute] haben es nicht gesehen, nicht gespürt, aber es ist schon was Besonderes.“
Vincke gibt zu, dass es für Spieler noch schwer sei, zu begreifen, was Stadia eigentlich wirklich leisten könne, weil sie es noch nicht in Aktion gesehen haben. Es solle aber wirklich besonders sein und einige Features werden zu gegebener Zeit vorgestellt.
Denn zum einen seien die Menschen durch ihre Hardware eingeschränkt und mit Google Stadia hätten alle Gamer die gleichen Möglichkeiten, auf Ultra-Einstellungen zu zocken.
Google Stadia lädt viele Spieldaten in die Cloud. Diese Daten kann dann der Spieler aus der Cloud auf seinen Bildschirm streamen. Der Vorteil ist, dass er so nicht von seiner Hardware eingeschränkt wird, da der eigene PC das Spiel nicht berechnen muss.
Google Stadia verwendet ebenfalls PC-Hardware, kann diese aber, je nach Bedarf, beliebig zuschalten.
Und zum anderen fügt er hinzu: „Wir haben immer versucht, Spiele mit fairen, niedrigen Anforderungen zu entwickeln, und [Stadia] löst das Problem.“
Das ist das Problem der Entwickler: Spiele müssten, so Vincke, häufig so entwickelt werden, sodass sie auch auf niedrigen Einstellungen laufen könnten. Die Entwickler seien so immer an die Technik in Form von PC und Konsole gebunden. Google Stadia würde aber ein großes Problem der Entwickler lösen.
Das ist der Vorteil für Entwickler: Im Datenzentrum können mehrere Geräte gleichzeitig verbunden werden und schaffen so Leistung, die ein einzelnes Gerät zu Hause nicht schafft. Animationen und Grafiken verarbeitet das Rechenzentrum, die sich durch Hilfe mehrerer, gekoppelter Systeme in der Cloud realisieren lassen und am Ende auf einen Bildschirm gestreamt werden können.
So erklärt Vincke in einem anderen Interview, dass Entwickler so Grafik über mehrere Systeme auf einem Bildschirm darstellen lassen könnten. Spiele-Entwickler seien so weniger beim Game-Design beschränkt und können größere, beeindruckende Welten erschaffen.
Die Leistung des PCs oder der Konsole spielt so keine Rolle mehr. Und das sei auch der größte Vorteil von Google Stadia gegenüber der Hardware zu Hause, da man als Entwickler nun nicht mehr beschränkt sei. Ladezeiten von Spielen wären außerdem nicht mehr durch die verbaute Festplatte beschränkt.
Der Football Manager 20 beispielsweise (via Techradar) nutzt zum Beispiel die Vorteile von Googles Datenzentren. Im Gegensatz zum herkömmlichen PC und Konsole, schreitet der Fortschritt über Google Stadia schneller voran. Die umfangreichen Datensätze, darunter Spieltagsergebnisse von einer Vielzahl an Ligen, werden parallel über mehrere Knotenpunkte in der Cloud berechnet (es werden mehrere Rechner simuliert).
Auch deswegen sei Google Stadia laut Vincke für Entwickler viel interessanter als die NextGen-Konsolen von Sony und Microsoft:
„Unser größtes Problem: Wer kann mir beitreten?“ – Stadia erleichtert Multiplayer
Darum ist Stadia für Multiplayer so wichtig: Vincke betont die Möglichkeiten für Multiplayer:
„Wenn du von überall mit etwas wie Stadia Zugriff hast, dann steigt die Chance, dass man das Abenteuer gemeinsam fortführen kann”, führt Vincke die Möglichkeiten des Multiplayers aus. Vor allem, wenn ein Spiel viele hundert Spielstunden bietet, dann sei es umso wichtiger, dass alle Spieler mitspielen könnten.
Niemand solle aufgrund schlechter Hardware oder weiten Entfernungen ausgeschlossen werden.
Das ist ein weiterer Vorteil: Ein einzelner PC oder eine Konsole hat Probleme, viele Spieler gleichzeitig ohne Lags darzustellen. Das gilt zum Beispiel für Battle Royale-Spiele oder MMOs. Viele Computer gleichzeit können die Berechnungen jedoch stemmen. Vincke sagte in einem anderen Interview mit wccftech.com dazu:
In den Datenzentren sind die Geräte miteinander verbunden […]. So etwas wie: Pack ein paar Server zusammen und lass sie Physik simulieren, die auf lokaler Hardware nicht möglich ist.
Google Stadia bietet dadurch viel mehr Leistung gleichzeitig. Bei Battle Royale oder in MMOs wären mit Google Stadia daher viel mehr Spieler möglich als bisher.
Swen Vincke hält große Stücke auf Google Stadia. Was erwartet ihr von Stadia?
Auch der Chef von Google Stadia hat sich schon zu Wort gemeldet und wollte die Meinung der Nutzer wissen. Welche zukünftigen Features wünscht ihr euch:
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Ich bin zur Zeit in der Beta von GeForce Now und bin sehr erstaunt wie gut das funktioniert.
Obwohl ich hier im Dorf nur eine schlechte Internetverbindung habe und max. mit 4-5 MB/s downloaden kann.
GeForce Now übernimmt meine komplette Steam Bibliothek und ich habe Destiny 2 zuvor nur in PS4-Optik gesehen. Aber jetzt mit Geforce Now in Full-HD, alle Einstellungen auf max und mit 60 FPS ist für mich schon sehr krass und das auf meinem fast schon 10 Jahre alten Office-PC.
Grundsätzlich eröffnet so ein RZ-Ansatz schon Möglichkeiten. Aber wenn man glaubt, dass man jetzt ganz einfach ein Spiel, das bisher ein paar wenige Figuren handeln konnte, ins RZ packt und streamt, und dann sind plötzlich tausende Figuren möglich, dann liegt man komplett falsch. Damit eine Software auf verschiedene Rechner verteilt werden kann, muss auch der Code massiv parallel und synchronisiert programmiert werden. Das dürfte zur Zeit >90% der Spiele-Entwickler überfordern, ist alles andere als trivial und der Code muss von Anfang an dafür geplant sein. Ähnlich wird es wohl bei Konzepten wie SpatialOS aussehen.
Wenn man dann aber ein Spiel so designed hat, dann halte ich den Ansatz eines lokalen Clients mit einem Server mit RZ-Backbone immer noch für die bessere Alternative, weil man damit weit unabhängiger von der Internet-Bandbreite ist, trotzdem evtl. vorhandene lokale Power nutzen und trotzdem die volle RZ-Serverlandschaft im Rücken hat.
Streaming setzt weit mehr Bandbreite voraus, als die für Stadia angesetzen Werte. Und damit dürften nicht nur in Deutschland, sondern in weiten Teilen Europas, und wohl auch der Welt, auf ziemlich lange Sicht, Stadia Nutzer begrenzt sein. In Spanien z.B. ist Dsl mit 16MBit das, was man meistens kriegen kann, und damit ist man schon glücklich, da geht nichts mit Streaming.
Es ist vollkommen richtig, dass man Games nicht einfach in die Cloud packt und sie dadurch einfach so von alleine besser werden. Zumal es sich bei Stadia wirklich um eine komplett neue Plattform handelt, die Linux-basiert ist. Es müssen also in der Tat so, dass die Spiele speziell für Stadia geschrieben oder zumindest portiert werden müssen. ABER: Google macht es den Entwicklern sehr einfach. Typisch Google. Alleine für das Zusammenschalten mehrerer Server Instanzen (um die Performance zu erhöhen) reichen ein paar einfache API Calls. Der Rest passiert quasi automagisch. Gleiches gilt übrigens für Multi-GPU Rendering. Man muss sich dazu mal die Breakout Sessions zu Stadia der letzten Google Developer Conference anschauen. Das ist schon ziemlich geil. Die Frage ist allerdings schon, ob das auch angenommen wird. Wenn man als Publisher/Studio auf mehreren Plattformen parallel veröffentlicht, dann soll das Spiel natürlich überall gleich sein. Aber wir werden sehen.
Uninteressante Spiele (noch) und, soweit mir bekannt, kein Crossplay. Uninteressant. Zudem die Abhängigkeit von der Internet Leitung. Ich selbst habe zwar schnelles Internet (für deutsche Verhältnisse), aber die Behauptung, dass alle Leute die gleichen Bedingungen vorfinden, ist glatt gelogen, da die Hardware im Rechenzentrum nur ein Teil der Lösung ist. Ich kann mit meinem Lambo auch nicht mit 300km/h über den Feldweg fahren.
Uninteressante Spiele: Ansichtssache. Haufenweise Tripple A Titel, die komplette UPlay Bibliothek, alle namhaften Studios haben zugesichert, für Stadia zu entwickeln. Das Spieleangebot wird sich nach einigen Jahren nicht groß von eine Xbox oder Playstation unterscheiden.
Kein Crossplay: Stimmt nicht. Google hat das in Stadia explizit vorgesehen. Es hängt – wie immer – von den Publishern und Studios ab, ob sie das implementieren.
Abhängigkeit von der Internet Leitung: Logisch. Es ist Cloud Gaming. Laut Breitband Atlas verfügen aber 85% der Deutschen Haushalte über die nötige Bandbreite, um Stadia zumindest in 1080p nutzen zu können (10-15 mbit). Jeder, der Netflix schauen kann, wird Stadia zocken können.
Das ist ja jetzt nichts neues, der Entwickler hat vermutlich noch nie was von den längst verfügbaren Alternativen gehört. Ich vermute, Stadia hat die selben Vorteile und Einschränkungen wie z.B. Nvidias GForce Now schon seit 2015:
+ Performance ab 50 mbit Leitung in Full HD super
+ schnelles und unkompliziertes, plattformunabhängiges Spielen
Aber:
– monatliche Fixkosten PLUS Kaufpreis der meisten AAA-Titel (und zwar dauerhaft hohe Preise!)
– Einschränkungen bei der Peripherie
– vermutlich auch kein Modding, etc. man muss nehmen, was man bekommt
Grade Peripherie ist ein Problem. Solange das mit einem Controller läuft und man damit auch spielen kann/wilkl, ist alles gut. Eventuell klappt auch noch Standard-3-Tasten-Maus und Tastatur. Aber selbst da gehen die Probleme vermutlich schon mit Sprachlayouts, Zusatztasten etc. los!
Und bei Games mit HOTAS etc.ist man dann ganz raus.
Wenigstens bekommt man bei NVIDIA beim Spielekauf noch einen zusätzlichen Steam-Key dazu, um das Spiel dennoch auch Lokal zu spielen zu können und “zu besitzen”. Das war zumindest anfangs so, als ich es mal getestet hatte.
Ich teste gerade GeForce Now.
Steam Bibliothek wird einfach übernommen, du muss es nur im Launcher hinzufügen.
Modding geht auch, da auch alle meine Steam-Workshop Abos für Stellaris und Tabeltop Simulator mit geladen wurden.
Die Hotas teste ich nachher mit Elite Dangerous.
Was du aber grade testest ist das Streaming von einem PC zum TV/Smartphone!?
Nicht das Stremen von Games, die auf einem Nvidia-Server laufen!
Wäre mir neu, dass man auch dort pauschal auf die Spiele zugriff hat, die man in seiner Steam-Bibliothek hat. (Aber kann auch sein dass sich hier was in den letzten Jahren verändert hat.)
Ergänzung zu meinem Beitrag: das sind nur die Punkte, die ich damals mit Nvidias Dienst getestet hab, nicht das was der Dienst ansich kann/macht (z.B. hatte ich einfach damals die 50 mbit Leitung und es lief damit).
Nein.
GeForce Now ist ein Cloudstreaming Dienst.
Du hast damit ein Cloudbasierten High End Gaming PC mit einer eigenen Benutzeroberfläche. Auf diesem CloudPC kann ich meine Steam Spiele hinzufügen. Von dem wird dann ein Bild auf meinen HeimPC gestreamt.
Mehr genau Infos findest du auf deren Homepage.
Microsoft, Sony, NVIDIA und noch ein paar andere bieten diesen Service zum Teil schon seit mehreren Jahren an. Google springt nun auch auf den Zug und es werden noch weitere folgen.
Da unterliegst du eben dem typischen Irrtum gerade, es gibt bisher kein System das wie Stadia funktioniert. Alle anderen Anbieter, auch GeforceNow streamt das Spiel nicht direkt, sondern einen “kompletten Windows PC” der irgendwo Virtuell rumhängt. Bei Google basiert das ganze schon mal gar nicht erst auf Windows, was schon mal ein guter Performance Vorteil ist. Witzigerweise laufen sogar Windows Games mit Steam oder Lutris oftmals besser auf Linux.
Dazu kommt das sich die GameServer im selben Netzwerk befinden können, was schon mal Latenz sparen wird. Die Controller z.B. sind mit Stadia direkt verbunden, somit vermeidest du den ersten Inputlag über deinen PC, der sich weiter zur virtuellen Maschine “stapelt”. Könnte mir vorstellen das es hier auch noch Keyboard und Mäuse mit dieser Technik geben wird.
zu deinem Aber:
– Fixkosten hast du nur mit Stadia Pro (4K Gaming was eh nicht weit verbreitet ist), dazu gibt es auch Spiele anfangs nur D2 aber es wird auch sicherlich noch mehr kommen
– Preise werden sicherlich nicht dauerhaft hoch sein, da wird es sicher auch Sales geben.
Deswegen sehe ich aktuell auch Stadia überhaupt als erste vielleicht brauchbare Alternative zur eigenen Hardware. Wie es nachher wirklich performt und brauchbar sein wird, werden wir erst noch sehen müssen. Meiner Meinung nach ist aber mit dem aktuell Verfügbaren streaming nicht direkt zu vergleichen, da eine andere Technik dahinter steckt und Google auch ganz andere Power zur Verfügung hat.
Hört sich fast schon nach Fanboy an, dabei mag ich Google gar nicht so ????
Da sind so viele Falschinformationen in dem Beitrag, dass ich mir dachte, ich räume mal auf:
* Stadia benötigt für Full HD mit 60 Hz keine 50 mbit, sondern 15.
* Bei Stadia fallen keine monatlichen Fixkosten an. Die Basisvariante mit 1080p ist kostenlos!
* Hinsichtlich Peripherie: Jedes USB HID Device wird funktionieren. XBox/PS4 Controller, Maus, Keyboard, alles kein Problem. Wenn man auf dem PC streamt (über Chrome) gibt es auch keinen Stress mit Tastaturlayouts.
* Modding Support wird kommen, das hat Google bereits bestätigt. Es gibt eine API dafür. Allerdings müssen die Publisher das zulassen.
“„Ich glaube nicht, dass die Leute aktuell verstehen, welche
Möglichkeiten in Stadia stecken. Das meine ich nicht wirtschaftlich, das
ist meine eigene Meinung. Denn sie [die Leute] haben es nicht gesehen,
nicht gespürt, aber es ist schon was Besonderes.“”
Ich glaube der Entwickler versteht das Problem der Leute nicht. In Deutschland ( zumindest in weiten Teilen) ist es sehr schwer flüssig mit Stadia zu spielen.
Ohne Internet kein Spielen. Auch von Offline Spielen.
Monatliches Bezahlen ob man Spielt oder nicht.
Ich verstehe Stadia schon. Es ist ein cooles Projekt und ich würde es lieben in einem Land mit besserem Internet und als vollzeit Gamer. Aber ich bin eben nicht jeden Tag am Spielen manchmal nicht mal jede Woche. Weil ich einfach durch Arbeit und Familie nicht dazu komme. Dazu kommt das bekannte Problem mit dem Internet in Deutschland gestern erst wieder kein Internet gehabt oder eben nur sehr langsames. Mir bringt Stadia aktuell nichts. Dazu kommt das man sich nicht sicher sein kann ob die gewünschten Spiele je auf Stadia laufen werden. Bsp. Last of Us 2, God of War….. oder MMORPG´s wie WoW, GW2, ESO, FinalFantasy…
Die Markteinführung von Stadia ist ja auf 3 Jahre ausgelegt. 2023 wird das Internet vielleicht besser 😉
Im Leben nicht.
Das glaube ich auch nicht. Da wo man heute schon eine gute Bandbreite hat, wird man zukünftig noch mehr haben (die man gar nicht braucht). Und da, wo es heute schon mager aussieht, wird auch in Zukunft niemand investiert haben. Kein Provider erschließt den dünn besiedelten Raum mit High-Speed, weder Kabel, Fiber, noch 5G kommt da an. Sieht man doch, LTE hat man in den Ballungsräumen, ins ländliche rein, ist man schon froh, wenn man mehr als GRPS und DSL kriegt.
Erstens das, und zweitens, wenn irgendwer irgendwann auf die Idee kommt, das Netz auszubauen, kommen direkt die Geronten zusammen und halten wieder ihre Schilder hoch und protestieren, dass sie keine 5G Masten vor ihren Fenstern wollen. Daran sind bisher viele Vorhaben gescheitert.
Woher kommt ihr den? Hier in Bayern ist das Mobile sowie das Kabelnetz mittlerweile sehr gut ausgebaut.
Ich hatte sogar mitten in den Alpen Empfang – teilweise sogar sogar auf 3000 m Höhe…..
Rheinland-Pfalz, wenn du es wissen willst.
Ich komme auch aus Rheinland-Pfalz. Hier passiert nicht wirklich was effektives nicht einmal in den Städten kann man behaupten, dass man mit dem Internet aus anderen Städten ( Bundesländern) mithalten kann. Hier herrscht Dürre
Wo ich wohne läuft es eigentlich recht stabil. 200k Glasfaser, allerdings von der Teuerkom
Laut Breitband Atlas verfügen 85% der Deutschen Haushalte über die nötige Bandbreite, um mit Stadia zumindest in 1080p spielen zu können. Hier fallen – je nach Qualitätsstufe – 10 bis 15 mbit an. Dass 15% diese Bandbreite nicht erreichen, ist bedauerlich, aber sicher kein Problem “der Leute”, sondern eher einer Minderheit. Selbst wenn es nur 50% wären, wäre der Markt für Stadia noch ausreichen groß.
Jeder, der Netflix konsumieren kann, kann auch Stadia konsumieren.
Also. Netflix kann ich gucken mit einplanung von zusätzlicher Zeit für die Ladezeiten. Wir werden mit einer 100mbit Leitung gelistet. Kaufen kannst du bei uns aber nur 50mbit und das auch nur mit Hybrid Internet. Nun kommt eine 6000 Leitung an und der rest soll mit LTE aufgewertet werden.
Nachts um 03:00 erreiche ich 20-22mbit ansonsten bin ich bei 7-10 an guten Tagen.
Also würde ich laut deiner Statistik eigentlich unter die 85% fallen bin aber letztlich nicht in der lage Stadia problemlos zu nutzen aus besagten gründen.
Und nein ich kann dagegen nicht vorgehen. Da im Vertrag steht das sie mindestens die anliegende Leitung liefern müssen, alles was vom LTE kommt ist nur ein Bonus …. bin damit schon beim Anwalt gewesen.
Das ist natürlich doof und bedauerlich, aber nur weil das bei Dir so ist, heißt das nicht, dass das in Deutschland durchgängig die Standardsituation ist. Für Dich wird Stadia dann wohl erst mal keine gute Option sein.
Nein Standart ist es natürlich nicht in Deutschland, dass wollte ich damit auch nicht aufzeigen. Ich wollte damit aufzeigen wie Manipuliert solche Statistiken sind leider.
Der Internet Ausbau ist schlecht in Deutschland das ist Fakt. Aber Stadia benötigt keine High-End Anbindung da hast du natürlich auch nicht unrecht mit =)
“Monatliches Bezahlen ob man Spielt oder nicht.”
Nicht ganz richtig.
Stadia Basic kostet nichts. Ob du spielst oder nicht kostet dich also keinen Pfennig.
Was kostet es Dich denn, statt Stadia Basic, Dir eine Konsole oder einen PC hinzustellen, das Du dann erst überhaupt spielen kannst?
Man kann ja Stadia viel vorwerfen, aber zu teuer sind sie in keinem Fall!
“Man kann ja Stadia viel vorwerfen, aber zu teuer sind sie in keinem Fall!”
Das wollte ich damit auch nicht ausdrücken.
Das es eine “kostenlose” Nutzung möglich ist wusste ich nicht. Ich war der Meinung sie hätten nur ein reines Abo Modell. Selbst dieses wäre nicht teuer. Nur zu teuer für mich da ich zu selten zum Spielen komme.
Ds Problem der Entwickler wird bestehen bleiben, außer die Spiele werden tatsächlich nur für Stadia entwickelt werden. Die meisten Entwickler werden aber vermutlich noch für andere Plattformen mit entwickeln.
Prinzipiell eine nette Sache. Aber im Zuge der Klimadiskussion darf man auch nicht vergessen, das Streaming jetzt schon mehr Co2 verursacht als Fliegen. Von der Sache her müsste man eher den umgekehrten weg wählen 🙂 Will jetzt hier aber keinen Klimadiskussion anfangen. Für mich ist das eher nix wegen Lags und das meine leitung immer da sein muss, hab da Sachen lieber auf der Platte.
In der Theorie würde aber auch sehr viel wegfallen, wenn nicht jeder seinen eigenen Rechner kaufen (herstellen lassen) und dann auch noch betreiben muss. Der Heim-PC hat u.a. sehr viel Leerlauf was auch auf den CO2-Haushalt schlägt.
Ja natürlich, aber trotzdem ist das Internet der Klimasünder Nummer eins, das mit großem Abstand, vor allem halt durch genau solche Sachen. Glaube aber auch nicht das deswegen weniger Rechner verkauft werden.
Das ist eine Milchmädchen-Rechnung. Wenn die Leute über Stadia streamen, fällt auf der heimischen Hardware natürlich ein deutlich geringerer Energieverbrauch an. Ohne Stadia werden die Spiele zu Hause “berechnet”, auf fetten Gaming PCs oder zumindest auf Konsolen. Ich könnte mir sogar gut vorstellen, dass Stadia weniger Energie aufwendet, als die Summe der Geräte, die ohne Stadia selbst rendern würden.
Bei all der Euphorie wird man erst sehen müssen ob es keinen input lag geben wird, ob das physikalisch so realisierbar ist muss man abwarten oder darf bezweifelt werden. Villeicht muss man auch direkt neben einem Knotenpunkt wohnen.
Das Thema Lag wurde ja in zahlreichen Tests bereits dargestellt: Es ist kein Problem. Knotenpunkte hat Google weltweit übrigens über 12.000 Stück. In den meisten Fällen sitzen sie direkt in den Provider Netzen. Kleinere Provider werden über unmittelbare Direktverbindungen an den großen Peering Punkten versorgt.
Ich meine eher so micro lags wie man es zb von einem 2Grafikkarten setup kennt. Denn die Daten müssen ja live in Echtzeit übertragen werden und da ist ja die Entfernung entscheidend, warum sitzen zb die professionellen trader direkt in der Börse und nicht 10km gemütlich am stadtrand weil der Millisekunden bereich eben durch strecke verlängert wird. Habe mal nen streamer gesehn der einen ähnlichen dienst ausprobiert hat und er hatte in den Menüs des spiels zb kleine Verzögerungen stell dir das mit nem controller bei beat em up games vor das ist lästig, bei einem Civilization natürlich zu vernachlässigen.
Also erstmal vorweg: Es gibt keinen ähnlichen Dienst wie Stadia. Die ganzen anderen Streaming Dienste wie Geforce Now, Shadow, Playstation Now etc. arbeiten alle nach einem vollkommen anderem Prinzip. Das zum einen. Zum anderen wurde Stadia bereits sehr oft getestet und die Tester waren sich alle einig: Es gibt kein Lag Problem und auch kein Problem mir Rucklern. Stadia spielt sich so, wie am heimischen PC. Selbstverständlich ist die Latenz vergleichsweise hoch. Für E-Sportler ist das sicher nichts. Aber der Otto-Normal-Gamer, der mit den 160 ms durchschnittlicher Latenz einer XBox One S klar kommt, wird auch mit Stadia klar kommen. Denn die Latenz von Stadia bewegte sich in ersten Messungen (dabei übrigens über WLAN und in einer frühen Alpha Version) ebenfalls bei rund 160 ms. Darüberhinaus sind die Google Ingenieure ziemlich intelligent. Sie gehören zu den besten der Allerbesten. Gerade gestern wurde von Google beschrieben, wie man mit Hilfe von KI (predivtive Prerendering) und adaptivem Hochschrauben der FPS (negative Latenz) der Latenz entgegenwirkt.
Eines ist 100% sicher: Google würde so etwas nicht auf den Markt bringen, wenn es nicht absolut hochwertig und gut funktioniert.
wenn sie steam und co zulassen dann ist es eine überlegung wert
Wird nicht passieren, die wollen verdienen, wenn du das alles nutzen willst, musst du mehr latzen
Ich finde das Konzept schon sehr interessant. Einzig die Bibliothek spricht mich bisher nicht so recht an.
Kann mir sehr gut vorstellen komplett darauf umzusteigen. Finde das gesamte Konzept super, da bin ich gern bereit 10 Euro im Monat zu latzen.
Musst du grundsätzlich nichtmal. Stadia wird ja auch kostenfrei nutzbar sein.
Welche Features wir bzw ich uns wünschen:
– Ein Netflix für Gamer
– deutlich!! mehr Spiele zur Auswahl auf Stadia (als Zahl mal >400 angesetzt)
– uneingeschränktes Cross Play
– Digitale Spiele müssen uneingeschränkt mir gehören. Verkauf muß möglich sein
Das sind die Gründe, warum ich mir die Founders Edition nicht kaufe.
Eben dieses Besitzen. Bei mir ist gestern meine erste Bestellung bei MangaGamer angekommen und dieses Glücksgefühl, als ich das Paket aufgemacht habe und endlich wieder ein Spiel in den Händen gehalten habe, wo ich mir sicher war das gehört mir und ist nicht bloß eine weitere Recourcenverschwendung mit Steaminstaller, war größer als ich es für möglich hielt. Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals wieder so glücklich über einen Spielekauf sein könnte. So etwas lässt nicht einmal ein GoG Sale hervorrufen.
Naja, wenn die es wie im Ps4 Store machen und dann nur zu Sales vergünstigt anbieten, dann bringt es mir auch nicht. Wenn ich da sehe das Spiele im Handel 20€ kosten, aber im Store noch für 60€ verkauft werden, wird mir schlecht bei. Hoffe echt das die bei Stadia die Preise mit der Zeit auch neben den Sales dann senken.
Ist seit längerem schon nicht mehr so extrem bei vielen Titeln (außer ea)
überhaupt nicht meins, ich bleib bei meinem PC und zocke Lokal. aber für unterwegs, wäre ich evtl dabei
Das ist auch so ein Ding.
Wir sind Gamer… Wann oder zu wem bitteschön sollen wir schon “unterwegs” sein 🙂
auch gamer gehen mal vor die tür xD
Nur wenns brennt oder der Kurier klingelt.
haha ja echt;-) Und Kino nicht vergessen
zu Besuch bei Schwiegermuttern zu bspw Weihnachten 🙂
Ich versteh das ganze nicht wirklich. Ich hätte 1995 Stadia gebraucht jetz bin ich da drüber weg.
Stadia wäre dann interessant für mich wenn ich da Games als Flatrate spielen könnte.
Aktuell ist Uplay+ und Origin Access der Weg und ich träume natürlich von einem Steam+++.
Wir reden vielleicht irgendwann mal drüber wenn mein Gamingpc durch ist und ich von 1GB Internet auf Modem zurück wechsle.
Aber es ist eigentlich eh egal. Es gibt kein Stadia in der Schweiz
Du kannst ja auch eine Flatrate buchen. Es gibt zwei Preismodelle: einmal das Kostenlose, bei dem du jedes Spiel aus der Bibliothek kaufen musst,. Dafür hast du dann 1080p und 60fps.
Und dann das Modell für 10€ im Monat, mit einer gewissen Anzahl Spiele inklusive in 4k bei 60fps.
Aktuell ist die Biliothek noch recht überschaubar. Gib einfach Stadia bei Google ein.
Das ist nicht ganz richtig. Jedenfalls zu Anfang nicht. Als einziges kostenloses Spiel zum Stadia Abo gibt es nur Destiny 2, und es ist auch nicht sicher wann kostenloses spiele dazukommen. Ob monatlich, wenn wieviele. Gerade das erste Jahr würde ich nicht davon ausgehen daß es mehr als ein Spiel pro Monat kostenlos geben wird.
Ich Glaube auch, dass die Zukunft des Gamen in die Richtung von Stadia geht, also dass Games gestreamt werden. Vielleicht wird Stadia es schwer haben und nicht alles bisherige in den Schatten stellen, aber die Branche zieht mit oder wird es tun. In naher Zukunft werden die Leute auch immer weniger Wahl haben, um sich dem zu entziehen…. Sofern man den Prognosen glaubt…. Stadia ist nur eines der ersten Projekte hinter einer Idee/Technologie die wohl auf uns zukommt.
Ob man es gut findet oder nicht, in meinen Augen kommt man früher oder später
nicht dran vorbei… also geniesst die Zeit des geliebten Highend Rechners noch so lange ihr könnt ^-^
Die Welt ist (insbesondere in Deutschland) voller Bambusleitungen und Verbindungsabbrüche. Selbst die starken Zugänge tun sich oft genug schwer, ihre Leistungsverprechen zu halten. Deswegen ist der Werbespruch “bis zu 10000 irgendwas” so gängig und der heißt nix anderes als: ihr könnt uns nicht verklagen, wenn es schlechter läuft.
In dieser Welt kaufe ich mir nächstes Jahr ne PS5…. und Baldurs Gate mochte ich noch nie. Stadia ist wie ein Elektroauto: für Vielfahrer nur auf dem Papier toll.
Im Grunde genommen, finde ich die Technik absolut nicht schlecht.
Allerdings die Handhabung als abgetrennte Plattform, macht es aktuell für mich unattraktiv.
Könnte man damit seine vorhanden Spiele spielen. Oder gar nach Wahl auch ein Windows oder wenigstens steam via steam link oder so darüber laufen lassen.
Die internet Anbindung sehe ich nicht als Problem, es gibt einige mit schlechter Leitung, aber auch viele mit ausreichender Leitung. Da man mit 16 mbs in full hd spielen kann und das auch fast der deutsche Durchschnitt ist, sollte der Markt groß genug sein.
Aber die Aussage, daß man es nicht versteht…….. Mir ist schon klar das ich auf allem und überall spielen kann. Will ich das? Vielleicht ab und zu ganz nett. Aber besser wäre es, wenn Stadia es mir erlauben würde überall auf der welt mein mmorpg zu spielen. Und nicht irgendwelche auf controller getrimmten multiplattformer.
Im Auge behalte ich es dennoch und ja ich weiss es gibt Alternativen, allerdings sind die zu teuer.
Das bezieht sich mehr auf die Technik und was die Entwickler damit alles machen können in Zukunft. Der Text bekommt da gerade mehr Futter zu dieser Aussage, sind paar neue Sätze drin
Ja stimmt, jetzt hab ichs, der Mann hatte wohl doch recht.
Und mir fällt noch was anderes ein.
Es wird ja auch weiterentwickelt und es startet ja gerade erst.
Meine Frage wäre jetzt noch, kann man am PC denn mit Maus und Tastatur spielen?
Wird eine touchsteuerung möglich sein?
Wenn ja, dann ermöglichen sich ja auch eventuelle sparten. Nicht nur Konsolen typische Spiele, sondern auch welche die fürs Handy zugeschnitten sind oder für den PC.
Unmoglich wäre das ja dann nicht.
Wenn ich dann überlege, was man mit dieser Technik im allgemeinen umsetzen kann, klingt es doch ziemlich vielversprechend.
Auf jeden Fall brauchen wir so etwas irgendwann eh, sonst kann ich noch lange von AR brillen als Smartphone Ersatz träumen 😀
Maus und Tastatur geht, ja
Wenn man bei Stadia etwas zwischen den Zeilen liest wollen sie die unumstößliche Leadplattform werden. Die Technologie ist interessant und leistungsfähig genug dafür. Google hat auch die Mittel um das zu erreichen.
Die Kooperation zwischen MS und Sony kommt auch nicht von ungefähr. Beide fühlen sich von Stadia bedroht.
Die Multiplattformer sind nur der Anfang. Wenn Google richtig loslegt wird der Epic Store und die Querelen um diesen vergessen sein, weil das bloß ein kleiner Fisch ist.
Anscheinend haben viele noch immer nicht geschnallt welche Vorteile ein Spiel hat welches rein auf einem Server bzw. mehreren Servern läuft………….
Zur Zeit ist wirklich die Verbindung das Problem. Aber eher das Problem im deutschsprachigen Raum da unser Internet noch immer weitläufig bescheiden ist.
Ich finds eine gute Option, aber kein Ersatz für ein lokales Game, solange man die Möglichkeiten dazu hat.
Werd von Woche zu Woche ungeiler auf das Teil. Vorbestellung schon storniert. Der zu Beginn so gehypte Sonderpreis ist ja komischerweise immer noch der selbe. Entweder will es selbst zu dem Preis kaum jemand oder es wird dann doch nochmal günstiger zu Weihnachten. Denke das wird das nächste Projekt von Google was nicht zünden wird. Sehe da den Markt auch immer noch nicht. Vor allem in D.
Deutschland ist nicht Massstab der Welt. Aber ob mans mag oder nicht, spiele streaming ist die Zukunft. In den nächsten Jahren wird das immer stärker, auch weil mobilegaming immer stärker wird.
Ne sicher nicht. Das wollte ich damit auch nicht sagen. Ja wir werden sehen. Wird wenn überhaupt parallel zu den aktuellen Dingen laufen. Ob das eine Revolutionoder das nächste große Ding im spielebereich wird bezweifel ich jedoch stark. Wollt nur sagen bevor ich 130€ ausgebe, warte ich lieber ab. Läuft ja nicht weg. Und da der „vorbestellerpreis“ offensichtlich eher niedriger wird als, dass er steigt macht es noch weniger Sinn. Ansonsten ist es ja nicht die Welt und man hat das 20e streaminggerät im haus
Ich bin wirklich gespannt auf Stadia. Hab mal die Founders vorbestellt. Klar, es könnte auch ein Flop werden. Aber es klingt einfach zu interessant, um nicht von Beginn an dabei zu sein.