Shinichi Kudo wird im Anime zu Detektiv Conan durch die Nebenwirkung eines Giftes zu einem kleinen Jungen geschrumpft. Um seine Identität geheim zu halten, musste er sich auf die Schnelle einen neuen Namen ausdenken. Im Anime kamen ihm da zwei bekannte Autoren entgegen – dabei sind es eigentlich drei Autoren, von denen Conan seinen Namen hat.
Welche Autoren sind es? Im Anime ist zu sehen, wie Conan sich bei Rans Fragen im Bücherregal umschaut. Dort fallen ihm zwei berühmte Autoren auf:
- Sir Arthur Conan Doyle
- Edogawa Rampo
Aus diesen beiden Namen bastelte er sich seine Identität als Conan Edogawa. So können ihn die „Männer in Schwarz“ nicht finden, die dem Jungen das Gift einflößten. Zudem schützt er so seine Freundin Ran Mouri, damit sie nicht ins Fadenkreuz der Bösewichte gelangt.
Doch es gibt noch einen weiteren Autor, von dem Conan Edogawas Name inspiriert wurde. Edogawa Rampo ist nämlich nur ein Pseudonym, das eine Anlehnung an einen der ersten Autoren ist, der sich mit Detektivgeschichten befasst hat.
Der Name leitet sich nämlich von Edgar Allan Poe ab. Er gilt als einer der Begründer von Detektivgeschichten.
Detektiv Conan gibt es nicht nur als Anime, sondern auch als Kinofilm:
Wie leitet sich der Name ab? Edogawa Rampo ist Japaner und heißt mit bürgerlichem Namen Hirai Taro. Er suchte wohl nach einem Künstlernamen, unter dem er seine Werke veröffentlichen kann. Dabei kam er auf den Detektiv-Autor Edgar Allan Poe, der im Japanischen als „Edogaa aran poo“ ausgesprochen wird.
Taro hat sich ein Pseudonym ausdenken wollen, das so ähnlich klingt, und sich deshalb für „Edogawa ranpo“ entschieden. Sprecht beide Namen mal laut aus, dann merkt ihr, dass sich beide Namen ähnlich anhören.
Somit ist Conan Edogawa nicht nur auf zwei, sondern auf gleich drei Autoren von Detektiv-Geschichten zurückzuführen.
Der Mangaka von Detektiv Conan sitzt noch immer daran, sich neue Fälle für den kleinen Detektiv auszudenken. Doch vor 27 Jahren wäre der Manga fast beendet worden. Gosho Aoyama, der Schöpfer von Detektiv Conan, nannte zwei Gründe für das Beinahe-Aus: Detektiv Conan hat heute mehr als 1000 Mangakapitel – Dabei hätte der Schöpfer die Serie vor 27 Jahren aus Wut fast beendet
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