Der neuste Killer von Dead by Daylight wird wirklich Pinhead. Wir verraten, was dieser fiese Priester aus einer anderen Dimension kann.
Schon seit einigen Tagen teasert Dead by Daylight den nächsten Killer an. Alle Hinweise deuteten auf Pinhead – und jetzt wurde das bestätigt. Der Test-Server ist aktiv und Killer-Fans können in die geschundene Haut des „Zenobiten“ schlüpfen – denn so wird Pinhead in Dead by Daylight heißen.
Wer ist Pinhead? Pinhead stammt aus den „Hellraiser“-Filmen und ist der Anführer und Priester der Zenobiten, einem Kult aus einer höllenartigen Dimension. Dieser Kult versucht, durch Sadomasochismus eine neue Stufe der Erleuchtung und Existenz zu erlangen und greift dabei auf extrem brutale Mittel zurück, die sich auch schon an Pinheads Äußerem zeigen. So wurde sein Gesicht mit Rasierklingen in senkrechten und waagerechten Linien aufgeschlitzt und an den Kreuzungsstellen Nägel in den Kopf gehämmert – daher auch der Name „Pinhead“.
Was für Fähigkeiten besitzt Pinhead? Pinhead besitzt eine normale Bewegungsgeschwindigkeit von 4,6 m/s (115 %), einen Terror-Radius von 32 m und ist als großer Killer klassifiziert. Er hat außerdem gleich mehrere Fähigkeiten, die ziemlich komplex sind und sich alle um Ketten und Rätsel ranken.
Seine erste Fähigkeit ist das Öffnen eines Portals. Solange die Fähigkeitstaste gedrückt wird, verlängert sich die Distanz von Pinhead zum Ort des Portals (ähnlich wie das Teleportieren bei der Nurse). Lässt Pinhead die Taste los, springt die Perspektive zum Portal. Von dort aus kann eine Kette beschworen werden, die manuell gesteuert wird. Trifft die Kette einen Überlebenden, schreit dieser auf und wird verlangsamt. Kurz darauf erscheinen eine zweite und dritte Kette, die noch stärkere Verlangsamung hervorrufen.
Die Überlebenden können sich mittels einer „Losreißen“-Aktion von den Ketten befreien.
Pinheads zweite, eher passive Fähigkeit ist die „Lament Configuration“ – das ist die Rätsel-Box, die auch in den Filmen immer wieder vorkam. Diese Box spawnt irgendwo auf der Karte und muss von den Überlebenden gefunden werden.
Wenn kein Überlebender die Box innerhalb einer gewissen Zeit aufhebt, dann beginnt eine Kettenjagd. Ganz automatisch erscheinen nach und nach immer mehr Ketten, die Überlebende selbstständig angreifen, verlangsamen und ihre Positionen verraten.
Die Kettenjagd endet, wenn ein Überlebender die Box aufhebt.
Der Überlebende, der die Box trägt, kann diese nicht mehr fallen lassen. Solange die Box in seinem Besitz ist, leidet er unter dem „Oblivious“-Effekt (Ahnungslos) und wird in regelmäßigen Abständen von Ketten angegriffen. Der Überlebende kann das Rätsel der Box lösen, was einige Sekunden in Anspruch nimmt. Während der Überlebende das Rätsel löst, kann der Zenobit sich direkt zum Überlebenden teleportieren.
Wird das Rätsel erfolgreich gelöst, dann verschwindet die Box temporär und hat eine Abklingezeit, bevor sie in der Welt erneut spawnt und der Kreislauf von vorne beginnt.
Findet der Zenobit die Box, kann er sie aufheben und ebenfalls lösen. Dann werden alle Überlebenden automatisch von Ketten gefesselt und verraten durch lautes Aufschreien ihre Position.
Das alles klingt komplizierter als es ist – ein Gameplay-Video vom YouTuber “not Otzdarva” zeigt Pinheads Fähigkeiten in Aktion:
Neue Perks, aber kein neuer Überlebender
Das sind die Perks von Pinhead: Wie alle Killer kommt Pinhead mit drei eigenständigen Perks daher. Diese Perks sind zuerst nur für Pinhead verfügbar, können aber später im Blutnetz als „lehrbare“ Version für andere Killer freigeschaltet werden. Pinheads Perks sind:
- Deadlock – Wenn ein Generator vollständig repariert wird, blockiert der Entitus sofort den Generator mit dem höchsten Fortschritt für 20 / 25 / 30 Sekunden. Die Aura des betroffenen Generators wird dem Killer in weiß angezeigt.
- Hex: Plaything – Das erste Mal, wenn du einen Überlebenden aufhängst, wird er verflucht und ein glanzloses Totem wird zum Fluchtotem. Der betroffene Überlebende leidet unter dem „Oblivious“-Effekt (Ahnungslos), solange er von dem Fluch betroffen ist. Der verfluchte Überlebende kann die Aura des Fluch-Totems in einem Radius von 24 / 20 / 16 Metern sehen. Die ersten 90 Sekunden nach Aktivierung kann nur der verfluchte Überlebende das Totem läutern.
- Scourge Hook: Gift of Pain – Zu Beginn des Matches werden vier zufällige Haken durch „Scourge Hooks“ ersetzt. Die Aura dieser Haken sieht der Killer in weiß. Wenn ein Überlebender von einem Scourge Hook gerettet wird, dann leidet er unter dem „Mangled“- und „Hemorrhage“-Effekt (er blutet häufiger und benötigt mehr Zeit, um geheilt zu werden), bis er vollständig geheilt wurde. Wird er geheilt, dann erleidet er einen Malus von 7 % / 8 % / 9 % auf die Geschwindigkeit von Heil- und Reparatur-Fähigkeiten, bis er erneut verletzt wird.
Bedenkt bei allen Informationen aber, dass es sich noch um Daten vom PTB handelt, also dem Test-Server. Bis zum Release des Hellraiser-Kapitels könnten sich Details noch ändern.
Gibt es keinen Überlebenden? Nach aktuellen Informationen kommt im „Hellraiser“-Kapitel kein Überlebender vor. Zumindest ist er gegenwärtig noch nicht auf dem PTR spielbar und es sind auch keine Perks in den Spieldaten gefunden worden. Es wäre also denkbar, dass das Kapitel lediglich aus dem neuen Killer besteht.
Was haltet ihr vom nächsten Kapitel von Dead by Daylight? Eine richtig coole Ergänzung? Oder ist das eher ein Trash-Killer?
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Naja, wenn ich ihn so anschaue, haben sie mich ganz gut getroffen. Jetzt warte ich mal auf die überweisung von denen, das muss ich doch irgendwie auszahlen ??