Mit dem Raubzug „Hort der Gorgonen“ erwartet euch im Endgame von New World Aeternum eine frische Raid-Herausforderung für Teams aus 10 Spielern. In diesem Artikel gibt euch MeinMMO einige Tipps an die Hand, um die Bosse bezwingen zu können.
Was ist der Hort der Gorgonen? Der 10-Spieler-Raid ist einer der komplett neuen Inhalte, die Amazon Games extra für New World Aeternum entwickelt hat. Ihr findet den Eingang im Südosten vom Entermesserriff. Ihr könnt den Inhalt aber auch über die Gruppensuche betreten. Der Raubzug ist in drei Kapitel aufgeteilt, an deren Ende jeweils ein Boss auf euch wartet.
Empfohlen ist der Inhalt für Charaktere mit Stufe 65. Als Belohnung winken unter anderem einige der neuen Artefakte. Im Hort der Gorgonen könnt ihr aber auch ein neues Herstellungsmaterial erhalten, mit dem ihr Ausrüstung mit einem Rüstwert von 725 herstellen könnt. Im Folgenden erfahrt ihr, wie ihr die Herausforderungen des Raids meistern könnt.
Der Launch-Trailer von New World Aeternum:
So löst ihr das erste Rätsel
Um den ersten Bossraum betreten zu können, müsst ihr im vorherigen Bereich erst vier rote Kugeln aktivieren, die sich im Kreis drehen. Dafür muss sich je ein Charakter auf die Plattform gegenüber der Säule stellen, wodurch die Kugeln aktiviert werden.
Schießt die Kugeln ab, wenn um sie herum ein roter Kreis zu sehen ist, wodurch sich diese grün färben. Wenn alle Kugeln grün sind, öffnet sich die Tür. Die ständig auftauchenden Spinnen erschweren das Prozedere jedoch.
So besiegt ihr den ersten Boss Echidna
Die wichtigsten Mechaniken:
- Echidna nutzt ein Bodenstampfen, der Flächenschaden an allen Charakteren verursacht, die auf dem Boden stehen. Durch Blocken könnt ihr den Schaden verringern. Noch besser ist es, sich durch die regelmäßig auftauchenden Säulen in die Höhe schießen zu lassen. Wenn ihr so die höchsten Säulen erwischt, winken sogar nützliche Buffs.
- Wenn Obsidian-Kristalle erscheinen, zerstört diese, bevor sie tödliche Ranken aussenden können. Falls so ein Kristall auf eurer Säule landet, müsst ihr diese sofort verlassen.
- Der Boss beschwört Felsen, die er dann durchs Areal schießt. Ihr könnt den Steinen ausweichen oder den Aufprall abblocken und so etwas Schaden vermeiden. Vermeidet in dieser Zeit aber das Hinterteil des Bosses, um nicht vom Schwanzschlag erwischt zu werden.
- Bei weniger als 50 Prozent Leben wechselt der Kampf in Phase 2. Jetzt platziert der Boss, zusätzlich zu den bisherigen Mechaniken, noch eine Glyphe über dem Kopf eines Charakters, nur um diesen dann anzuspringen und Flächenschaden zu verursachen. Verteilt euch!
- Echidna setzt jetzt zudem ein Brüllen ein, das die Säulen zu tödlichen Fallen macht. Wenn es am Ende des Brüllens noch Obsidian-Kristalle gibt, ist ein Wipe vorprogrammiert.
Tipps:
- Mit Onyx-Edelsteinen und Schlagschutz-Amulett steigert ihr eure Überlebenschancen.
- Nutzt eine Fernkampfwaffe, mit der man durch schwere Angriffe gut die Ausdauerleiste des Bosses brechen kann.
- Das Brechen der Ausdauerleiste steht in beiden Phasen des Kampfes an. Gelingt das, fällt Echidna um und ihr könnt geraume Zeit hohen Schaden verursachen.
- Als Nahkämpfer wirkt ihr schwere Angriffe auf die Rückseite von Echidna. Als Fernkämpfer lasst ihr euch auf die höchsten Säulen schleudern, um von dort mit Schadensbuff verheerende Attacken zu wirken.
- Tanks ziehen den Boss nicht an die Wand, da es dann für die Nahkämpfer schwer wird, den Steinen auszuweichen.
- Fokussiert immer die Obsidian-Kristalle.
So löst ihr das zweite Rätsel
Beim nächsten Rätsel müsst ihr in einem Labyrinth drei Gruppen aus Plattformen (je eine links, mittig und rechts) zeitgleich aktivieren, die sich an unterschiedlichen Positionen befinden und von Spinnen bewacht werden. Die Kugeln über den Plattformen geben den Status der jeweiligen Plattform an.
- Rote Kugel: Spinnen anwesend und Plattform deaktiviert
- Rot umkreiste Kugel: Keine Spinnen, aber es steht noch niemand auf der Plattform
- Grüne Kugel: Charakter steht auf Plattform
Kämpft euch am besten als Team zur ersten Plattformgruppe, erledigt dort die Spinnen und passt auf die gefährlichen Medusen des Labyrinths auf. Ist der Bereich gesäubert, lasst ihr zwei Spieler zurück und begebt euch zur nächsten Plattform, und so weiter.
So besiegt ihr den zweiten Boss Typhon
Der Kampf gegen Typhon besteht aus drei Phasen, die durch immer neue Gefahren aufeinander aufbauen. Die wichtigsten Mechaniken:
- Weicht der Dornengasse aus, die links, mittig oder rechts in der Arena auftauchen kann (durch einen langsam rot gefärbten Bereich hervorgehoben).
- Je zwei Spieler werden in Phase 1 von einem roten Symbol markiert. Unter ihnen erscheinen ab jetzt für geraume Zeit Dornen. Tragt diesen Effekt aus der Gruppe, zum Rand des Areals, und bleibt in Bewegung, bis der Debuff ausläuft. In Phase 2 erwischt es drei und in Phase 3 vier Charaktere.
- Typhon schickt Ranken aus, um zufällige Spieler in ein Gefängnis aus Dornen zu wickeln, in dem sie Schaden erhalten. Die Opfer weichen den Ranken aus. Wenn ihr erwischt werdet, muss euer Team euch aus dem Gefängnis schlagen. Die Inhaftierten können helfen.
- In den Phasen taucht eine steigende Zahl von Adds auf, die 25 Sekunden lang in der Arena bleiben. Danach saugt der Boss diese auf, um sich zu buffen. Verhindert das, indem ihr die Adds sofort tötet – und zwar mit der Priorität: Rabenvogel > Wolf > Spinnen.
- Ab und an markiert Typhon einen Spieler, um diesen anzustürmen. Das Opfer versteckt sich hinter einer der Säulen, um dem tödlichen Angriff zu entgehen. In jeder Phase gibt es jedoch weniger Säulen.
- Bei 70 Prozent Leben startet Phase 2. Ihr bekommt es mit mehr Adds, weniger Säulen und mehr Opfern der Dornenangriffe zu tun.
- Ab 30 Prozent Leben startet Phase 3, mit nur noch zwei Säulen, vier markierten Dornen-Charakteren und noch mehr Adds.
Tipp: Hebt euch alle DpS-Cooldowns für die letzte Phase auf, um den Boss zu Boden zu ringen. Die Adds ignoriert ihr jetzt.
So löst ihr das letzte Rätsel
Beim letzten Puzzle müsst ihr die kreisförmige Arena mit dem Wasser aus einem Springbrunnen reinigen. In den gesäuberten Bereichen könnt ihr dann gefahrlos gegen die Monster kämpfen. Spieler mit Gift laufen in die blauen Reinigungsblasen und entfernen so das Toxin. Wenn alles gereinigt ist, könnt ihr mit zwei Hebeln die Tür zur Brutmutter öffnen.
So besiegt ihr die Brutmutter Medusa
Beim finalen Kampf prasseln teils mehrere Mechaniken gleichzeitig auf euer Team ein, was für Chaos sorgen kann. Die Mechaniken:
- Die Blumen in der Arena sowie auf dem Rücken von Medusa aktivieren sich und geben Wolken ab, die euch mit einem stapelbaren Debuff belegen. Wenn dieser zehn Aufladungen erreicht, schlaft ihr ein. Außerdem hinterlassen die Blumen Zweigbüschel auf dem Boden, die Schaden verursachen. Alle Fernkämpfer ballern auf die Blumen, um diese zu deaktivieren.
- Die Brutmutter stürmt zufällige Spieler an und verursacht so hohen Schaden. Weicht dieser Attacke aus und meidet die Schlammspur, die der Ansturm hinterlässt. Mit dem Schlamm fangt ihr euch einen DoT ein.
- Regelmäßig tauchen Vulkane im Areal auf, die Gift spucken und nahe Spieler mit einem toxischen, stapelbaren DoT belegen. Im blauen Kreis des Brunnens könnt ihr den reinigen.
- 4 dieser Brunnen gibt es. Bei diesen erhaltet ihr Kugel aus reinigendem Wasser, mit denen ihr die Vulkane entfernt. Jeder aktivierte Springbrunnen löst eine Abklingzeit aus, ihr könnt also nicht nur einen Brunnen immer wieder nutzen.
- Zerstört die regelmäßig auftauchenden Eier, bevor diese Adds ausbrüten.
- Sobald der Boss 30 Prozent Leben hat, werden die Brunnen mit Ranken bedeckt, die ihr erst beseitigen müsst.
Tipps:
- Packt Amulette ein, die euch vor Naturschaden schützen.
- Verteilt unter den DPS klar die Rollen: Wer erledigt die Blumen, wer die Eier? Wer holt die reinigenden Blumen für die Vulkane?
New World Aeternum ist eine runderneuerte Version des MMORPGs von Amazon Games, das erstmals auch auf Konsolen spielbar ist und mehr Optionen sowie einen größeren Fokus auf Story sowie die Einzelspielererfahrung legt. Mehr dazu erfahrt ihr hier: Startzeit, Preload, Server, Crossplay, Cross-Progression – das müsst ihr zum Launch von New World Aeternum wissen
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