Der Sci-Fi-Film „Zurück in die Zukunft 2“ macht sich in einer kurzen Szene über einen Aspekt der Filmindustrie lustig, der heute Alltag ist.
Im Jahr 1989 kam mit Zurück in die Zukunft 2 die Fortsetzung einer beliebten Sci-Fi-Komödie in die Kinos. Dabei zeigt der Film auf teils humorvolle Weise, wie die zukünftige Gesellschaft leben würde.
Ein kleiner damaliger Scherz über die Filmindustrie ist heutzutage tatsächlich eine gängige Strategie in Hollywood und wird vor allem von großen Franchises wie Marvel oder Star Wars betrieben.
Hier seht ihr einen Trailer zum Sci-Fi-Klassiker:
Jaws 19 – „Dieses Mal, ist es wirklich, wirklich persönlich“
Um welche Szene geht es? Im Film reisen Marty und Doc Brown in die Zukunft, genauer gesagt in das Jahr 2015.
Neben futuristischen Autos, die auch durch die Luft düsen, gibt es ein Hologramm-Kino, in dem der Film „Jaws 19“ läuft.
Das Kino wirbt mit einem riesigen computergenerierten Hai, der mit der passenden Musik hinter der Hauptfigur auftaucht und ihn dann ordentlich erschreckt.
Neben dem Filmtitel steht noch der Slogan: „Dieses Mal, ist es wirklich, wirklich persönlich“. Als Regisseur des Films wird Max Spielberg angegeben.
Hier könnt ihr in dem YouTube-Video die Szene sehen, in der Jaws 19 zu sehen ist:
Worauf spielt das an? Zu dem Zeitpunkt als Zurück in die Zukunft 2 in die Kinos kam, gab es vier Filme zum weißen Hai, wobei der erste Teil von Regisseur Steven Spielberg stammte:
- im Jahr 1975 Jaws
- im Jahr 1978 Jaws 2
- im Jahr 1983 Jaws 3-D
- im Jahr 1987 Jaws: The Revenge
Überzogen machte man damit einen kleinen Scherz darüber, dass die Filmindustrie große Titel mit zahlreichen Fortsetzungen immer weiter fortführen würden.
Ein wenig Selbstironie schwingt da aber auch sicher mit, wenn man bedenkt, dass Zurück in die Zukunft 2 selbst eine Fortsetzung zu einem erfolgreichen Titel ist.
Beinahe wäre der Schauspieler von Marty in Zurück in die Zukunft ersetzt worden, wie ihr hier bei unseren Kollegen von Moviepilot nachlesen könnt.
Heutzutage ist es alltäglich, dass erfolgreiche Filme zahlreiche Fortsetzungen erhalten. Das beste Beispiel sind wohl große Film-Franchises, die aus beliebten Geschichten und Figuren immer weitere Sequels, Prequels und Serien rausholen:
Sei es die Herr der Ringe-Trilogie, auf die dann die drei Hobbit-Filme und eine Serie folgten (eine weitere Serie wird 2024r kommen) oder das Marvel Cinematic Universe, das allein dem Helden Thor 4-Solo-Filme widmet. Auch Star Wars, Fast and Furious sowie John Wick sind gute Beispiele dafür.
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Ich glaube da hat das mcu genau hingeguckt und sich gedacht:
“Pff 19 Teile? Die schaffen wir pro Jahr!“
Wie kann man bei dem Kontext auf den Dunklen Ritter als Beispiel verzichten?