Ein YouTuber will einen lebensgroßen Klon von sich selbst erschaffen, scheitert gleich zweimal fürchterlich

Ein YouTuber will einen lebensgroßen Klon von sich selbst erschaffen, scheitert gleich zweimal fürchterlich

Ein YouTuber wollte mit einem 3D-Drucker ein lebensgroßes Modell von sich selbst erschaffen. Doch er scheiterte gleich mehrfach.

Der YouTuber Ivan Miranda nahm seinen riesigen 3D-Drucker und beschloss, ein lebensgroßes Modell von sich selbst zu machen. Einen entsprechend großen 3D-Drucker musste er dafür bauen.

Insgesamt benötigte er 108 Druckstunden und scheiterte gleich zweimal ziemlich krachend. Er selbst spricht von zwei „katastrophalen“ Ausfällen. Das rund 20 Minuten lange (englische) Video könnt ihr euch auf YouTube ansehen:

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Riesiger 3D-Drucker birgt einige Herausforderungen

Wer schon einmal mit einem 3D-Drucker gearbeitet hat, weiß, dass man einige Vorbereitungen treffen muss. Und ein kleiner 3D-Drucker, wie ihr ihn auf Amazon kaufen könnt, reichte für diese Zwecke nicht.

Der YouTuber entwickelte daher selbst einen 3D-Drucker mit einem massiven Druckrahmen und einem Druckbett. Die Hitze des Druckbetts trägt dazu bei, dass die Materialien während des Druckvorgangs zusammenkleben. Er löste dieses Problem, indem er handelsübliche Fußbodenheizkabel verwendete.

Die gesamte Aktion dauerte 108 Stunden, das rechnet aber Probleme, Unterbrechungen und Fehlschläge mit ein. Der letzte und schließlich erfolgreiche Druck dauerte 76 Stunden.

Sein Endergebnis ist eine große, rote Figur aus rotem PLA (Polylactide). PLA ist eines der am häufigsten genutzten Materialien im 3D-Druckbereich. Der YouTuber hat im FDM-Verfahren gearbeitet. Das ist ein Schichtverfahren, wo dutzende Kunststoffschichten übereinander „gestapelt“ werden.

Der Kunststoffklon besteht am Ende aus 4.375 Schichten.

Kann man das nachmachen? Ja, wenn ihr große Lust auf einen eigenen Klon habt, dann könnt ihr die Designdateien des YouTubers für rund 30 US-Dollar (25 Euro) kaufen. Bedenkt jedoch, dass ihr euch auch so einen großen 3D-Drucker bauen müsstet, welcher nicht gerade günstig ist.

Mit 3D-Druckern lassen sich übrigens auch sinnvollere Dinge herstellen, die das Leben eines Nutzers verbessern können. So hat ein Team eine spezielle Hand für einen 15-Jährigen entwickelt und das ist für ihn eine enorme Verbesserung:

15-Jähriger bekommt Roboterhand aus 3D-Drucker, die wirklich funktioniert – „Sie haben mein Leben verändert“

Quelle(n): tomshardware.com
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