WoW: Eine der besten Goldfarm-Methoden wird schon bald generft

WoW: Eine der besten Goldfarm-Methoden wird schon bald generft

Goldfarmer aufgemerkt. Schon bald wird das Sammeln von Gold in World of Warcraft härter – Blizzard nerft viele Einnahmequellen.

Gold ist in World of Warcraft ziemlich wichtig. Damit lässt sich die Ausrüstung reparieren, wichtige Tränke für Schlachtzüge kaufen oder die Sammlung an besonderen Reittieren weiter aufstocken. Wer will, kann sich gelegentlich sogar richtig gutes Equipment mit Gold kaufen, etwa aus dem Auktionshaus. Einen guten Weg des Goldgewinns zu haben, ist also wichtig.

Doch in wenigen Tagen wird das Farmen von Gold stark generft. Schuld daran ist der Pre-Patch und die Absenkung des Maximallevels.

Was ist los? Mit dem Pre-Patch 9.0 wird das maximale Level der Spieler von 120 auf 50 gesenkt. Damit einher geht auch eine Absenkung des Itemlevels. Wer jetzt Gegenstände mit einer Stufe von ungefähr 480 trägt, findet sich danach auf einem Itemlevel von ungefähr 200 wieder. Das ist nur logisch, immerhin wird mit der Reduktion des Levels auch die Attribute gesenkt, um die Zahlen von Lebenspunkten, Schaden und Heilung wieder auf erträgliche Maße zu senken.

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Was für Auswirkungen hat das? Die Reduktion des Itemlevels führt auch dazu, dass Gegenstände beim Händler weniger Wert haben. Das hat vor allem dann Auswirkungen, wenn man gerne alte Schlachtzüge farmt und die daraus gewonnene Ausrüstung an den NPC-Händler verkauft. Die Kollegen von wowhead haben dazu einige Beispiele ausgerechnet und aufgezeigt, wie groß der Verlust ist, den Spieler dadurch erleiden.

LiveBetaReduktion
Prüfung des Kreuzfahrers (WotLK)24013742,92 %
Drachenseele (Cataclysm)99657941,87 %
Herz der Angst (Pandaria)97063334,74 %
Schwarzfelsgießerei (Warlords)189089052,91%

Im Klartext heißt das also, dass der Reingewinn durch den Verkauf von Ausrüstung aus alten Raids zwischen 35 % und 53 % gesenkt wird. Für Spieler, die das als ihre primäre Einnahmequelle gesehen haben, dürfte das ein herber Schlag sein.

Was ist nicht betroffen? Von der Änderung nicht betroffen ist etwa das Gold, das ihr für den Abschluss von Quests bekommt oder das Gold, das direkt durch das Bezwingen von Bossen erbeutet wird. Diese Goldbeträge bleiben identisch, dürften aber nur ein Bruchteil dessen sein, was man ansonsten aus alten Raids ziehen konnte.

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Loot der Bosse wird schlechter – weniger Gold durchs Farmen.

Wer leidenschaftlich gerne alte Raids für Gold farmt, wird sich also bald nach neuen Methoden umschauen müssen – oder seine Strategien deutlich überdenken müssen.

Mit Patch 9.0 scheint Blizzard großen Wert darauf zu legen, dass viele simple Goldfarm-Methoden nicht funktionieren. Auch beim Handwerk hat man die Holzhammer-Methode gewählt.

Habt ihr schon neue Methoden im Blick, um auch zukünftig noch ordentlich Gold in WoW scheffeln zu können? Wie verdient ihr euer Gold?

Quelle(n): wowhead.com
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