Matthew ‘Mizkif’ Rinaudo gehört zu den aktuell umstrittensten Streamern auf Twitch. Jetzt hat er eine einzigartige Challenge gestartet: Stundenlang eine weiße Wand anstarren. Das Geld hat er für eine Organisation gesammelt, die sich um psychisch kranke Menschen kümmert.
Mizkif hat sich eine neue Challenge für einen guten Zweck einfallen lassen und hat 10 Stunden lang eine weiße Wand angestarrt. Dafür hat er seinem Setting und den Zuschauern den Rücken zugekehrt und einen Timer von 10 Stunden laufen lassen. Den Stream könnt ihr euch direkt auf Twitch ansehen.
Erst ist übrigens nicht der einzige Streamer, der sich verrückte Ideen für seinen Stream ausdenkt:
Twitch-Streamer will Wand anstarren, um den eigenen Verstand zu testen
Er selbst erklärt vor seinem Stream, dass diese Aktion ziemlich anstrengend werden würde: „Es ist ein sehr geistig destruktiver Stream. Es ist sehr anstrengend. Der Grund, warum ich diesen Stream gerne mache, ist, dass er meinen Verstand testet.“
Mizkif musste auch selbst feststellen, dass eine weiße Wand anzustarren jetzt nicht unbedingt zu den kreativen Glanzleistungen seiner Karriere gehört. So bemerkte er:
Das wird lächerlich, ich sage euch, ihr wollt nicht hier sein, es sei denn, ihr seid ein absoluter Idiot. Was ich wahrscheinlich bei fast jedem Stream, an dem ich teilnehme, voraussetzen würde. Es ist wirklich dumm.
Wie viel und für wen hat er gesammelt? Mizkif beendete den Stream am 27. Januar 2023. Insgesamt hat er 11.000 US-Dollar mit seinem Stream gesammelt. Das Geld geht an Rise Above The Disorder (RAD). Das ist eine gemeinnützige Organisation, die die Kosten für die psychische Betreuung von Menschen auf der ganzen Welt übernimmt.
Mizkifs Karriere stoppte jäh, als er über großen Skandal stürzte
Mizkif gehört zu den umstrittensten Streamern auf Twitch. Er zählt zu den großen Zynikern, die selten ein Blatt vor den Mund nehmen. Er erklärte einmal, er streame nur mit attraktiven Frauen, um seine Views zu erhöhen.
Schließlich hatte man ihm in einem Stream vorgeworfen, dass er in sexuelle Übergriffe verstrickt sei. Die Diskussion um diesen Vorwurf erfasste innerhalb kurzer Zeit nicht nur die Community von Mizkif, sondern die von Twitch und Twitter.
Auch, weil er die ganze Sache zu Beginn erst einmal nicht richtig ernst genommen hatte und ihm etliche Kollegen und Freunde beigesprungen waren.
Nach dem Skandal wurde er zwar nicht gebannt, aber er verschwand wochenlang von der Bildoberfläche. Das hatten ihm wohl auch seine Kollegen geraten, erst einmal Gras über die Sache wachsen zu lassen.
Mittlerweile ist Mizkif wieder auf Sendung, hatte sich für sein Verhalten aber perfekt entschuldigt:
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