Manche Pokémon sind äußerst schwer zu finden und zu fangen. Ein Streamer wollte einen ganz bestimmtes Wasser-Pokémon fangen. Nach 3 Jahren hat er es endlich geschafft und zeigt sich sichtbar erleichtert.
Wer Pokémon spielt, weiß, dass einige Leute mit Leidenschaft ihre Pokémon sammeln, um den Pokedex zu komplettieren. Ein Streamer hat es jetzt auf die Spitze getrieben.
Denn Twitch-Streamer Reversa wollte unbedingt ein ganz bestimmtes Pokémon fangen. Doch da hat er sich einen ganz üblen Kandidaten ausgesucht. Das ist auch der Grund, warum er seit Jahren nach dem Vieh gesucht hat.
Streamer will unbedingt ein ganz bestimmes Wasser-Pokémon fangen
Was ist das für ein Pokémon? Das Pokémon Barschwa sieht wie ein übergroßer Fisch aus und ist auf dem Papier nicht sonderlich stark. Neben der wenig hilfreichen Attacke „Platscher“ hat Barschwa noch „Tackle“ und „Dreschflegel“ im Angebot.
Der Twitch-Streamer wollte das Pokémon jedoch unbedingt fangen, und zwar in seiner Shiny-Variante. Hier gab es aber gleich drei Probleme, mit denen er konfrontiert wurde:
- Zum einen taucht Barschwa nur in der 2. Route in Pokémon Schwert auf und ist sonst im Spiel nicht findbar.
- Zum anderen liegt die Häufigkeit laut Pokewiki bei 1 %.
- Außerdem ist das Pokémon Barschwa nicht sichtbar. Das bedeutet, das Pokémon läuft nicht sichtbar über die Karte und ihr könnt es daher nicht gezielt „abfarmen“, sondern müsst immer wieder danach angeln.
Die Wahrscheinlichkeit, dass bei einer Häufigkeit von 1 % das Pokémon obendrein noch ein Shiny ist, ist denkbar gering. Da ist es wahrscheinlicher, dass man dutzende Karpadors oder Kamehapse findet, die man aber gar nicht haben möchte.
Wie lange brauchte der Streamer? Pokémon: Schwert und Schild erschienen am 15. November 2019. Reversa wollte jedoch unbedingt ein schillerndes Barschwa fangen. Nach 1383 Tagen und insgesamt 236.183 Versuchen hat er schließlich sein Pokémon gefangen.
Den Ausschnitt, wie er das Pokémon fängt, hat er auf Twitter gezeigt. Dabei ist schön zu sehen, wie der Streamer völlig ausflippt, als er endlich das richtige Pokémon vor der Nase hat. Er springt vom Stuhl und hopst durch den Stream:
Wer lange nach einem bestimmten Wesen im Spiel gesucht hat, wird die Begeisterung und die Erleichterung des Streamers sicher nachvollziehen können.
Während der Streamer überglücklich über seinen erfolgreichen Fang ist, sind andere Spieler derzeit mit dem Mobile-Ableger von Pokémon Go ziemlich unzufrieden. Denn den Spielern gehen angeblich die Bälle aus. Mehr dazu lest ihr auf MeinMMO:
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