Eine Spielerin kaufte gleich 4.000 Kopien von ihrem Lieblingsspiel – Doch keine einzige davon funktioniert

Eine Spielerin kaufte gleich 4.000 Kopien von ihrem Lieblingsspiel – Doch keine einzige davon funktioniert

Eine Spielerin namens Alisa liebt Alan Wake. Aus diesem Grund hat sie sich das Spiel gleich 4.000 Mal gekauft. Doch die Sache hat einen Haken, denn keine Kopie davon funktioniert.

Alan Wake ist mittlerweile ein Horror-Klassiker, der aus dem Jahr 2010 stammt. Das Spiel erschien erstmals im Mai 2010 in Europa für die Xbox 360 und 2 Jahre später, am 16. Februar 2012, auch für den Windows-PC.

Doch eine Spielerin ist so begeistert von dem Spiel, dass davon 4.000 Exemplare gekauft hat. Und das ist ziemlich seltsam, da es sich nicht einmal um besondere Editionen handelt.

Gamerin kauft 2 Kisten mit 4.000 Codes für Alan Wake

Wie ist die Spielerin auf die Idee gekommen? Alisa, die exklusiv mit den Kollegen von PCGamesN gesprochen hatte, ist AV-Technikerin und ein absoluter „Alan Wake“-Fan. AV-Technik und Medien sind etwa Kameras, Projektoren, Rekorder, Beschallungsanlagen und Displays.

Auf eBay fand sie kürzlich ein besonderes Angebot: Zwei Kisten mit Download-Codes von Alan Wake. Und sie beschloss, die Kisten zu kaufen. Jetzt ist sie Besitzerin von 4.000 gedruckten Werbekarten, die jeweils einen separaten Download für das Originalspiel “Alan Wake” aus dem Jahr 2010 enthalten. Beide Kartons wiegen jeweils etwa 25 Kilogramm, also insgesamt zusammen 50 kg.

Ich vermute, dass diese Download-Karten aus einem Spieleladen stammen, der irgendwann geschlossen wurde und aus irgendeinem Grund viel zu viele Alan Wake Download-Karten in seinem Regal hatte.

Wie ging es weiter? Nachdem sie etwa 20 der Karten selbst ausprobiert hatte, musste sie feststellen, dass keine davon funktioniert. In ihrer Überraschung wendete sie sich an den Microsoft-Kundenservice. So hoffte sie, doch noch ihre Spiele aktivieren zu können. Doch der Kundenservice konnte der Spielerin leider nicht weiterhelfen und das hatte auch einen Grund:

Anscheinend wurden die 4.000 Download-Codes von dem Geschäft nie aktiviert. Obendrein waren die Codes bereits über 10 Jahre alt und damit mittlerweile ohnehin irgendwann ungültig geworden.

Und was macht sie jetzt mit dem „wertlosen Zeug“? Sie selbst erklärte, dass sie die Idee lustig fand, zwei Kisten mit Alan Wake zu kaufen. Und enttäuscht ist sie auch nicht, denn sie hat noch andere Pläne damit:

Die lange Antwort ist, dass ich gerade dabei bin, ein Alan Wake 2-Fan-Video zu drehen, das von den Live-Action-Filmsequenzen von Alan Wake 2 inspiriert ist, und als ich das eBay-Angebot für 4.000 Alan Wake Download-Karten sah, hatte ich eine Vision für eine Szene im Kopf, in der eine absurde Menge dieser Karten verwendet wird. Wenn das fertig ist, werde ich wahrscheinlich eine Wand in meinem Zimmer mit den Karten bedecken, denn das klingt lustig. Außerdem liebe ich einfach Alan Wake.

Mehr zu alten Spielen: Auch eine andere Frau kaufte sich ein Spiel ein Dutzend Mal. Aber das lag nicht an ihrer Liebe zu dem Spiel, sondern an einem anderen “Problem.” Der Enkel oder die Enkelin vermutet, dass die Großmutter nicht wusste, wie man den Savegame löscht:

Eine Frau kaufte sich ein Nintendo-Spiel über ein Dutzend Mal, weil sie angeblich nicht wusste, wie man den Speicherstand löscht

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Majora

Sie rief bei Microsoft an? Oha. Wenn sie es so liebt warum bestellt sie es dann nicht über den Publisher? Kp ob die auch Tapete anbieten aber die restlichen 3999 STK hätte sie in ihrem Projekt ja auch an Gleichgesinnte verlosen können bzw verschenken.
Stand im eBay Artikel nichts von unbrauchbare Codes? Ist es überhaupt erlaubt in AGBs zb das ein ehemaliger was auch immer, das Spiel in dieser Menge privat verkauft? Hätte das nicht steuerlich abgeschrieben gehört? Fragen über Fragen nur gut das Microsoft das so locker wie die Käuferin aufgenommen hat. Wenn man bedenkt das so auch regelmäßig andere bei eBay abgezockt werden die das nicht so lustig finden oder das Microsoft andere Drittverkäufe deutlich strenger sieht.
Im Grunde Frage ich mich bei dem Sachverhalt, was das alles noch mit Liebe zu einem Spiel zu tun hat, sicher will sie nur jede Konfrontation vermeiden, das wäre zumindest plausibel.

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