Mit den Inzone Buds hat Sony In-Ear-Headsets für den PC und die PS5 vorgestellt. MeinMMO-Redakteur Benedikt Schlotmann konnte die Inzone Buds testen.
Mit den Inzone Buds hat Sony neue In-Ear-Headsets für Gamer vorgestellt. Man wirbt mit hoher Akkulaufzeit, hervorragendem Klang und geringer Latenz. Gleichzeitig wirbt man auch mit Kompatibilität zur PS5.
Ich konnte die neuen In-Ears von Sony testen und erkläre im Test, wer sich die In-Ears kaufen sollte. Denn diese sind wirklich gut, kommen aber mit einer nervigen Einschränkung.
Wer hat da getestet?
Ich besitze privat mittlerweile über 20 Gaming-Mäuse und habe über 15 Tastaturen getestet. Privat besitze ich mittlerweile auch über 10 Sets an In-Ear-Kopfhörern. Bei MeinMMO teste ich seit 2019 Hardware für unsere Leser. Neben dem PC und der PS5 bin ich mittlerweile auch auf dem Steam Deck unterwegs.
Die Sony Inzone Buds hat mir der Hersteller für einen Test zur Verfügung gestellt. Die WF-1000XM4 im Artikel habe ich mir privat angeschafft.
Benedikt Schlotmann
Hardware-Redakteur MeinMMO
Features und technische Details:
Design/Interface | In-Ear-Kopfhörer |
Software | Software (PC) |
Beleuchtung | Nein |
Kompatibilität | PC, PS5, unter Umständen Handy |
Lieferumfang | In-Ear-Kopfhörer, Aufsätze, Handbuch und Ladekabel |
Besonderheiten | Kompatibilität mit PlayStation, Dongle. |
Sonstige Features: | Verbindung Bluetooth LE oder über beiliegenden Dongle; 360 Spatial Audio |
Preis (UVP) | 199,99 |
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Design und Aufbau
Lieferumfang: Im Lieferumfang ist neben den In-Ear-Kopfhörern und Case noch ein Ladekabel, Aufsätze für die In-Ears und die obligatorische Anleitung enthalten. Im Inneren des Ladecase befindet sich ein USB-Dongle, mit dem ihr die In-Ears entweder mit eurem PC oder der PS5 verbinden könnt.
Wie sind die Kopfhörer aufgebaut? Das Ladecase der Inzone Buds ist ziemlich groß und klobig. Das fällt vor allem im Vergleich zu den hauseigenen XM4 von Sony oder auch anderen Produkten auf. Die In-Ears selbst sind ebenfalls recht groß, haben dafür jedoch den Vorteil, dass nur ein sehr kleiner Teil das Ohr selbst berührt.
Die Inzone Buds sind sowohl in Schwarz als auch in Weiß erhältlich.
Verarbeitung
Die Verarbeitung: Grundsätzlich wirken das Case und die In-Ears robust und stabil. Das Case besteht zwar vollständig aus Kunststoff, das Scharnier ist jedoch breit genug und wirkt bruchresistent.
Das Case ist leider ziemlich kratzanfällig und Kratzer sind auf dem Gehäuse recht deutlich erkennbar. Fingerabdrücke sind auf den In-Ears außerdem gut erkennbar. Der USB-C-Anschluss auf der Rückseite lässt sich nicht abdecken oder verschließen, um ihn etwa gegen Schmutz zu schützen.
Die In-Ears sind zudem mit IPX4 zertifiziert und sollten daher auch bei Regen nicht kaputtgehen. Schwimmen oder baden gehen solltet ihr damit dennoch nicht.
Software
Für die Inzone Buds kommt der Inzone Hub von Sony zum Einsatz. Diese lässt sich problemlos am PC installieren. An der PS5 und auf dem Handy lässt sich keine Software einsetzen. Das ist schade, denn Sony bietet etwa für seine XM4 mit der App „Headphones Connect“ eine umfangreiche und gute App für die eigenen In-Ears und andere Kopfhörer-Produkte an. Laut Sony ist aber eine Unterstützung der “Connect”-App im 2. Quartal 2024 geplant.
Der Inzone Hub selbst ist sehr übersichtlich aufgebaut und man findet sich zügig zurecht. Die Software bietet voreingestellte „Equalizer“, ansonsten lässt sich der Equalizer auch frei einstellen. Die Geräuschunterdrückung lässt sich ebenfalls ein- oder ausstellen
Zusätzlich lässt sich noch räumlicher Klang einstellen, der von Sony als 360 Spatial Sound genannt wird. Dieser Modus wird jedoch nur von bestimmten Musik-Streaming-Diensten (Amazon Music Unlimited, nugs.net, TIDAL) unterstützt.
Auf der nächsten Seite lest ihr, wie sich die Inzone Buds bei Komfort, Klangqualität und weiteren Details schlagen. Im abschließenden Fazit lest ihr, ob ich die Inzone Buds bedenkenlos empfehlen kann.
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Danke für den Test. Ich war guter Dinge und bereit Kompromisse einzugehen. Leider funktioniert der USB-C Dongle nicht mit meinem S21 Ultra wie in deinem Test.
Ich hatte bereits WF1000XM4`s und nutze aktuell die Linkbuds. Der Sound der Inzone Buds passt daher sehr gut für mich und für Gaming am Laptop sind sie echt nett. Ich versuche das Problem mit dem Dongle noch zu lösen, ansonsten gehen sie leider zurück.
Für diejenigen, die ggf. auch Probleme mit den Buds in Kombination eines S21 Ultra haben. Bei mir hilft es sporadisch, über Einstellung > Apps > (Systemapps anzeigen auf den drei Strichen rechts) > USBSettings > Speicherplatz > Cache leeren + Daten löschen + Neustart
So bekomme ich den USB Dongle manchmal zum Laufen, in beiden Modi, sobald ich ihn dann aber einmal abstecke und wieder ranstecke, wird er nicht mehr erkannt.