Lohnt es sich, 2022 noch mit Rust anzufangen, dem größten Survival-Spiel auf Steam?

Lohnt es sich, 2022 noch mit Rust anzufangen, dem größten Survival-Spiel auf Steam?

Obwohl das Survival-Game Rust (PC, Mac, PS4, Xbox One) schon seit 2013 spielbar ist, zählt es zu den beliebtesten Spielen auf Steam überhaupt. MeinMMO verrät, warum auch 2022 noch ein Einstieg lohnt.

Was ist Rust? Das Spiel verfolgt den ganz klassischen Survival-Ansatz: Ihr startet nackt am Strand einer Insel, bewaffnet nur mit einem Stein, und sollt überleben. Dabei sammelt ihr Ressourcen, craftet euch Rüstung und Waffen und baut euch einen Unterschlupf.

In großen Lagern, fröhlich verteilt auf der Map, findet ihr dabei immer bessere Ausrüstung, erkundet verschiedene Biome und Komplexe oder kämpft gegen andere Spieler, welche die mitunter größte Gefahr darstellen. Rust ist wegen seiner vielen Möglichkeiten und seiner aktiven Community eines unserer besten Survival-Games für PC, Xbox und PlayStation.

Dabei gilt Rust allerdings als raues Pflaster. Ihr werdet wenig bis gar nicht an die Hand genommen, müsst vieles selbst lernen und das meiste davon durch Schmerz. Fast alle Veteranen sagen: wer Rust spielen will, muss sich aufs Sterben einstellen.

2021 hatte Rust einen großen Durchbruch dank eines Projekts auf Twitch, bei dem viele namhafte Streamer teilnahmen. Durch den Hype stiegen auch die Spielerzahlen enorm an. Auch 2022 ist Rust noch das Top-Survival-Game auf Steam.

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Der offizielle Trailer zu Rust.

Wie steht es gerade um Rust? Laut der Analyse-Seite steamcharts steht Rust immer wieder unter den Top 10 der Spiele mit den meisten Spielern. Aktuell kommt das Spiel auf über 80.000 Spieler im Schnitt und über 150.000 in der Spitze.

Seit Mai 2021 ist Rust auch auf PlayStation und Xbox spielbar. Kürzlich stellte das Survival-Spiel einen neuen Rekord auf und meldete über 12 Millionen verkaufte Kopien weltweit (via Steam).

Rust 2022 anfangen – Darauf müsst ihr achten

Wie fange ich am besten an? Die Insel ist in schwerere und leichtere Gebiete eingeteilt. Haltet euch bei euren ersten Stunden vor allem dran, möglichst keine Berge zu besuchen, sondern bleibt eher in waldigen Gebieten. Auch das Meer ist recht gefährlich geworden, nicht zuletzt wegen der neuen Haie.

Der wichtigste Tipp, den Einsteiger beherzigen sollten: nicht aufgeben. Ihr werdet immer wieder schwere Situationen haben, die es zu meistern gilt. Von Fans heißt es oft, dass Rust die ersten paar Dutzend Stunden ätzend ist, dann aber richtig süchtig macht.

Rust: So meistert ihr die ersten Schritte – Schnell erklärt

Der große Vorteil an Rust für Einsteiger ist, dass die meisten Server regelmäßig „gewiped“ werden. Das heißt, alles wird zurückgesetzt, alle Fortschritte gehen verloren. So kann sich kein Spieler oder Clan langfristig eine absolute Dominanz aufbauen.

Wenn ihr sehr an eurer Basis hängt, kann das lästig sein. Für die Chancengleichheit ist dieser Ansatz jedoch ein Segen. Wollt ihr neu anfangen, passt am besten einen Wipe ab und seht euch dann in Rust um. Unsere Einsteiger-Guides helfen euch ebenfalls dabei:

Für wen lohnt sich der Einstieg? Jeder, der Interesse am Survival-Genre hat oder bereits Survival-Games gespielt hat, sollte sich Rust unbedingt ansehen. Trotz seiner Härte ist es eines der besten Survival-Spiele für den Einstieg ins Genre.

Veteranen dürften Rust vermutlich schon kennen. Falls nicht, eignet sich das Spiel als hervorragende Alternative zu Platzhirschen wie ARK, Conan Exiles und DayZ oder Newcomer-Spielen wie Icarus.

Gerade 2022 ist Rust ein guter Einstieg, um sich auf das Survival-Jahr vorzubereiten. Denn die kommenden Monate halten einige neue Spiele bereit, für die sich ein Blick ins Genre durchaus lohnt:

7 neue Survival-Games, auf die ihr euch 2022 freuen könnt

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Alex

Es gibt halt auch viele privat Server, ich würde jedem empfehlen auf einem pve server anzufangen um das spiel, seine Mechaniken etc. Kennen zu lernen ohne dabei ständig geraidet und abgeballert zu werden, die Leute da sind oft sehr hilfreich.
Anfangen würde ich auch prinzipiell relativ früh im Monat, am ersten Donnerstag im Monat gibt es immer einen forced whipe von Facepunch, da ist alles weg, viele Server whipen aber sogar wöchentlich oder alle zwei Wochen, deshalb immer auch die Beschreibung lesen.
Als nächstes würde ich Anfänger Server empfehlen, dort sind die Leute oft immer noch hilfsbereit aber es gibt halt die ersten pvp erfahrungen.
Erst dann würde ich mich auf größere Server wagen und nach über 1,5k Stunden in dem Spiel mach ich das beispielsweise nicht mehr, ich bin back to PvE Server die Toxizität, das offline geraide und Co können irgendwann einfach frustrierend sein, selbst mit viel Erfahrung irgend einen no liver gibt es gefühlt immer auf dem Server der den ganzen Tag Schwefel farmt und dir nachts die Bude Hochjagd, sicher gibt’s quasi nicht, alles eine frage wie viel zeit man aufbringen kann um explosives herzustellen.
Wer dennoch Bock auf das pvp hat, baut nicht zu groß eher klein aber aufwendig, gibt genug vids auf Youtube die gute Bases zeigen wo man für Verhältnismäßig wenig loot am Ende viel zu viel explosiven braucht. Am Ende muss man sagen es gibt viele gemoddete Server auch mit offline raid Schutz und so weiter, irgendwo wird man schon einen Server finden wo man sich wohl fühlt, wie im Artikel schon gesagt, nicht aufgeben und wer nach der ersten Niederlage/raid etc aufhört ist für das game eher weniger gemacht, drann bleiben, das Spiel hat seine Ecken und kanten aber bietet für viele Spieler Typen eine Möglichkeit sich auszutoben.
Es gibt auch voll Bogen bis zum Heli fliegen für vieles Trainings Server die nur zum skill trainieren gedacht sind, die kann ich auch sehr empfehlen.

Was man auch noch sagen muss Rust hat wie viele Spiele auf PC heutzutage ein großes Cheat Problem, auch ein Grund warum ich auf pve Servern spiele.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Alex
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