Platz 5 – Guild Wars 2
Entwickler: ArenaNet | Plattform: PC | Release-Datum: 28. August 2012 | Modell: Free2Play
Was ist Guild Wars 2? Guild Wars 2 erschien ursprünglich als Buy2Play-Titel, wurde dann aber auf ein Free2Play-Modell umgebaut. Dabei habt ihr allerdings einige Einschränkungen in verschiedenen Aspekten des Spiels.
Erst wenn ihr die beiden bisher erschienenen Erweiterungen kauft, schaltet ihr alle Features frei, die das MMORPG für euch bereithält. Wenn ihr Guild Wars 2 langfristig spielen wollt, solltet ihr das Game also eher als Buy2Play-Titel behandeln.
Guild Wars 2 punktet mit einem actionreichen Kampfsystem, bei dem ihr aktiv zielen und ausweichen müsst. Es bietet eine gigantisch große offene Welt, zahllose Nebenquests sowie eine spannende Hauptgeschichte, die euch hunderte Stunden beschäftigen kann.
Dabei könnt ihr euch mit 9 verschiedenen Klassen in die Welt von Tyria stürzen, wobei eine der Klassen an eine Erweiterung gebunden ist. Als Free2Play-Spieler habt ihr also nur 8 zur Auswahl.
In der offenen Welt besticht vor allem das “Herzchenquest”-System, bei dem ihr eine Nebenquest automatisch annehmt, sobald ihr ihren Radius betretet. Erfüllt ihr dann die Aufgabe, erhaltet ihr die Belohnung direkt in euer Inventar. Nerviges Laufen von Questgeber zu Questgeber entfällt damit nahezu völlig.
Auch die dynamischen Events in den Maps von Guild Wars 2 sind ein wichtiger Punkt für das Gameplay. Immer wieder tauchen in der Welt teils zufällig und teils geplante Events auf, die man dann in mehreren Schritten bewältigen muss. Diese verändern teilweise sogar massiv die Umgebung und ihr Ausgang bestimmt für einige Zeit die Umwelt der Karte.
Warum ist Guild Wars 2 relevant? Die Geschichte von Guild Wars 2 wird über die Jahre immer weiter fortgeführt. Zwischen den beiden großen Erweiterungen Heart of Thorns und Path of Fire reiht sich dann die sogenannte lebendige Welt ein.
Sie erzählt die Geschichte in kürzeren Episoden weiter, bringt neue Gebiete in das MMORPG und sorgt für stetigen Content-Nachwuchs. Erst in diesem Jahr ging die Geschichte der “Eisbrut Saga” zu Ende.
Ursprünglich für 2021 angekündigt, doch nun auf Februar 2022 verschoben, sorgte die kommende Erweiterung End of Dragons für großes Interesse und das merkt man auch auf Google. So schaffte es Guild Wars 2 auf Platz 5 der Liste und musste den 4. Platz sogar nur haarscharf abgeben.
Was sind die Kern-Features? Guild Wars 2 setzt auf eine spannende Geschichte, eine offene Welt, die dank Events spannend bleibt, sowie auf seinen einzigartigen WvW-Modus.
- Offene Welt mit zahlreichen Gebieten, deren Erkundung sich lohnt
- Raids und Dungeon-artige Fraktale im PvE-Endgame für Gruppen bis zu 10 Spielern
- Verschiedene PvP-Modi
- Einzigartiger WvW-Modus, in dem drei Server in 7-tägigen Matches gegeneinander spielen. Hier treffen regelmäßige hunderte Spieler in den Schlachten aufeinander
- Spannendes Klassen-System mit 9 Grundklassen und mit End of Dragons bald 3 Möglichkeiten zur Spezialisierung
- Ein flüssiges Kampfsystem zwischen Tab-Targeting und Action-Combat
- Gut gemachte Reittiere, die im Genre ihresgleichen suchen
Für wen lohnt sich das? Guild Wars 2 lohnt sich für MMORPG-Einsteiger und Spieler, die Wert auf eine gute Geschichte legen und gerne Welten erkunden. Auch Fans von Massen-PvP-Schlachten kommen hier auf ihre Kosten.
Die Finger von Guild Wars 2 lassen sollten alle, die Fans von Open-World-PvP sind, mit Erkundung eher weniger anfangen können oder Leute, die gerne ihre Ausrüstung optimieren.
Platz 4 – New World
Entwickler: Amazon Game Studios | Plattform: PC | Release-Datum: 28. September 2021| Modell: Buy2Play
Was ist New World? New World ist eins der neuesten MMORPGs in dieser Liste, doch es startete mit einem großen Knall. Über 900.000 Spieler wollten das Game in der Woche des Releases zocken, was zu teils sehr langen Warteschlangen führte.
New World setzt auf ein klassenloses Klassensystem, bei dem ihr seid, was ihr gerade tragt. Es gibt dabei 12 verschiedene Waffen und drei verschiedene Rüstungsklassen, die ihr nach Belieben wechseln und verbessern könnt.
Dabei durchstreift ihr die Insel Aeternum als offene Welt, in der es allerhand zu erledigen gibt. So könnt ihr euch neben den 12 Waffen auch in 17 verschiedenen Berufen und Life-Skills verbessern.
Wenn ihr darauf gerade keine Lust habt, könnt ihr euch auch jederzeit in das optionale Open-World-PvP stürzen, um eure Fraktion zu unterstützen. Ihr wählt nämlich zu Beginn eine von drei Fraktionen, die sich um die verschiedenen Gebiete auf der Insel streiten.
Ihr könnt dann dazu beitragen, diese Gebiete zu erobern und anschließend zu verwalten und vor Monster-Invasionen zu beschützen. Und falls ihr von all dem genug habt, geht ihr einfach Bäume fällen.
New World setzt in Sachen Kämpfe auf ein Action-Kampfsystem mit Ausdauer-Management und wenigen, aktiven Skills. Ihr wechselt zwischen leichten und schweren Schlägen und müsst dabei blocken und ausweichen, um zu überleben. Wenn ihr dabei nicht aufpasst, kann auch mal das 10 Stufen niedrigere Skelett zur Todesfalle werden.
Warum ist New World relevant? New World ist nicht das erste Spiel von Amazon Game Studios, aber definitiv das, mit dem größten Hype. Allein der Name Amazon sorgt dabei bereits für eine gewisse Relevanz auf Google.
Außerdem ist das MMO erst frisch erschienen und hat daher derzeit noch enorme, mediale Aufmerksamkeit. Erst ein geringer Teil der Spieler hat überhaupt das Endgame erreicht, weswegen viele gespannt darauf schauen, was aus New World wird.
Dazu kommt, dass die Server von New World zum Start massive Probleme hatten und auch nach dem Launch mehrfach für viele Stunden offline waren. Das führt zu einem hohen Google-Aufkommen, weil Leute wissen wollen, wann sie weiterspielen können.
Dieser große Hype bringt New World um nur einen einzigen Prozentpunkt den 4. Platz auf unserer Liste ein.
Was sind die Kern-Features? New World bietet eine ganze Bandbreite an Features, bei denen eigentlich für alle Spieler etwas dabei ist. Darunter ist Folgendes:
- Ein actionreiches Kampfsystem, bei dem ihr aktiv ausweichen und blocken müsst
- Eine optisch ansprechende Grafik in einer sehr detailreichen Welt
- Drei Fraktionen, deren Krieg den Mittelpunkt des Gameplays bildet
- Ein komplexes Wirtschafts- und Crafting-System, bei dem auch die Siedlungen und die Fraktionen eine Rolle spielen
- Open-World-PvP sowie verschiedene PvP-Modi
- PvE-Inhalte in der Open-World sowie in derzeit 6 verschiedenen Dungeons und Hard-Modes
- Klassenloses Klassensystem mit 12 Waffen
- 17 Life-Skills, um nahezu alles auf Aeternum abzubauen und zu verarbeiten
- Housing, das auch Gameplay-Vorteile bringt
Für wen lohnt sich das? New World lohnt sich für alle, die einmal ein nicht sehr klassisches MMORPG ausprobieren wollen. Das Kampfsystem erinnert dabei eher an Dark Souls als an die alt-bekannten Tab-Targeting-Systeme.
Wer eine lebendige Welt sucht, bei dem die Spieler immer wieder spannende Situationen erschaffen, der ist in New World richtig. Wenn ihr aber die 5 Skill-Leisten, World Bosse mit hunderten Spielern und Raids sucht, dann seid ihr in New World falsch.
Platz 3 – The Elder Scrolls Online
Entwickler: ZeniMax | Plattform: PC, Mac, Xbox One, Xbox Series X/S, PS4, PS5, Google Stadia | Release-Datum: 4. April 2014 | Modell: Buy2Play
Was ist ESO? The Elder Scrolls Online ist das erste MMORPG, welches das Treppchen erklimmen darf. Es versucht dabei die klassische Erfahrung der Elder Scrolls-Reihe und die Tugenden eines MMORPGs zusammenzubringen und ist damit auch sehr erfolgreich.
Entsprechend werdet ihr viele Gebiete, Völker und Geschichten wiedererkennen, wenn ihr in Morrowind, Oblivion und Skyrim bereits unterwegs wart. ESO setzt dabei auf große spielerische Freiheit und eine spannende Geschichte, die im Fokus des Geschehens steht.
Ursprünglich war für das Spiel ein Abo-Modell vorgesehen. Dieses machten die Entwickler dann am 17. März 2015 optional und wählten ein Buy2Play-Modell für das MMORPG. Das optionale Abo verschafft euch von nun an leichte spielerische Vorteile im Game.
The Elder Scrolls punktet außerdem mit einer skalierbaren Welt, die es möglich macht, dass blutige Anfänger neben erfahrenen Veteranen auf dem Schlachtfeld stehen. Das fördert das gemeinsame Spielen und trennt die verschiedenen Spielertypen nicht so sehr auseinander, wie man das von anderen MMORPGs gewohnt ist.
ESO gehört damit schon seit geraumer Zeit zu den Spitzen-MMORPGs und das nicht nur im deutschsprachigen Raum. Es wurde stetig erweitert und verbessert und gehört auch 2021 nicht nur zu den relevantesten, sondern auch zu den besten MMORPGs.
Warum ist ESO relevant? Auch dieses Jahr erhielt The Elder Scrolls Online wieder massig neue Inhalte, neue DLCs und eine große, neue Erweiterung: Blackwood. Diese ist erst im Juni erschienen und steigert somit aktuell noch immer die Relevanz auf Google. Das neue DLC Deadlands steht ebenso bereits im November in den Startlöchern.
Dazu kommen regelmäßige, spaßige Events, die das Game aktuell halten und dafür sorgen, dass die Spieler aktiv am Ball bleiben und auch nach den verschiedenen neuen Inhalten googlen.
Die Trailer für Blackwood waren außerdem so gut gemacht, dass auch viele Nicht-Spieler auf das Game aufmerksam wurden. Diese Faktoren und der generelle Standpunkt von ESO sichern dem Titel Platz 3 in unserer Liste.
Was sind die Kern-Features? ESO setzt auf eine große Welt, die voller spannender Geschichten steckt, doch auch im Gameplay kann Tamriel überzeugen:
- Sehr gut inszenierte Geschichte im Elder Scrolls-Universum
- PvE-Elemente, für die es Teamplay braucht und dieses fördert
- Verschiedene PvP-Modi
- Stetige Erweiterungen der Story und Inhalte
- Viel Auswahl bei Klassen und Völkern
- Ein Housing-System, was zu den besten im Genre gehört
- NPC-Begleiter, um es Solo-Spielern leichter zu machen
Für wen lohnt sich das? The Elder Scrolls Online setzt auf ein Action-Kampfsystem, spannende Erzählungen und Geschichten und eine Welt, die einen aufsaugt, wenn man es zulässt. Wer sich mal wieder richtig in dem Universum eines MMORPGs verlieren will, für den ist ESO perfekt.
Wenn ihr euch nicht so gerne mit Story-Inhalten befasst, Tab-Targeting-Kämpfe bevorzugt und einfach nur drauf los prügeln wollt, ist ESO eher nichts für euch.
Platz 2 – Final Fantasy XIV
Entwickler: Square Enix | Plattform: PC, Mac, PS4, PS5 | Release-Datum: 3. August 2013 | Modell: Pay2Play
Was ist FFXIV? Final Fantasy XIV hat in den letzten Monaten extrem an Popularität gewonnen. Das liegt aber nicht nur an dem Streamer Asmongold, der derzeit in dem MMORPG sein Unwesen treibt.
FFXIV war nämlich schon seit der Wiedergeburt in A Realm Reborn ein gutes Spiel und hat sich dann mit jeder Erweiterung stetig verbessert. Dabei setzt das MMORPG auf eine mitreißende und emotionale Geschichte im Mittelpunkt des Spiels.
Die Story gehört dabei zu dem Besten, was das Genre zu bieten hat. Auch neben der Story kann FFXIV mit seiner Inszenierung, seinem spannenden Klassensystem als auch mit seiner Welt punkten.
Das Spiel wurde ursprünglich im Jahre 2010 veröffentlicht, hatte dann aber solch massive Probleme, dass man sich dazu entschloss, das MMORPG wieder zu schließen. Drei Jahre später öffnete Sqaure Enix das Game erneut unter dem Namen “A Realm Reborn” und konnte damit großen Erfolg erzielen.
Es ist dabei das erste Game in unserer Liste, dass auf ein Pay2Play-Konzept setzt. Das bedeutet, ihr müsst euch das Spiel und seine Erweiterungen kaufen und im Anschluss monatlich bezahlen, um weiter zocken zu dürfen.
Warum ist FFXIV relevant? Der große Streamer Asmongold ist eigentlich mit WoW bekannt geworden, aber er als auch weitere WoW-Streamer sind Mitte des Jahres zu FFXIV gewechselt, da sie unzufrieden mit ihrem Heimat-MMO waren.
Das sorgte für viel Aufsehen rund um das Spiel und sogar dafür, dass die Server kurzzeitig überfüllt waren.
Außerdem steht im November die nächste große Erweiterung für FFXIV an. Sie trägt den Namen Endwalker und wird die Geschichte weitererzählen und zwei Jobs zu dem MMORPG hinzufügen, den Sage und den Reaper.
Des Weiteren folgen zahlreiche Überarbeitungen und Balance-Changes. Diese Masse an neuen Informationen sorgt dafür, dass sich Final Fantasy XIV auf Platz 2 in der Liste kämpfen konnte.
Was sind die Kern-Features? Final Fantasy setzt auf eine große Welt, viele Quests, eine beeindruckende Geschichte und mehr:
- Riesige Welt, die in Gebiete unterteilt ist, die alle Geschichten erzählen
- Eine emotionale Hauptstory, die zu dem besten gehört, was das Genre zu bieten hat
- Ein Tab-Targeting-Kampfsystem, welches hohen Anspruch bietet und sich gut anfühlt
- Ein spannendes Klassensystem, bei dem ihr mit einem Charakter jede Klasse leveln könnt
- Fordernde Raids und Dungeons im PvE-Endgame
- Verschiedene PvP-Modi
Für wen lohnt sich das? Final Fantasy XIV lohnt sich vor allem für Leute, die sich im PvE wohl fühlen und sich gerne emotional involvieren lassen. Die Geschichte des MMORPGs wird euch abholen, wenn ihr Zeit mitbringt, ihr zuzuhören.
Wenn euch Story nicht interessiert, das Pay2Play-System euch stört oder ihr dem Tab-Targeting beim Kämpfen überhaupt nichts abgewinnen könnt, dann ist das Spiel eher nichts für euch.
Platz 1 – World of Warcraft
Entwickler: Blizzard Entertainment | Plattform: PC, Mac | Release-Datum: 23. November 2004 | Modell: Pay2Play
Was ist WoW? World of Warcraft ist wohl das bekannteste MMORPG überhaupt. Und auch das MMO, das etwas für jeden sein möchte. WoW bietet für so ziemlich jeden Typ von Spieler bestimmte Inhalte.
Damit ist World of Warcraft quasi das Schlaraffenland in der MMORPG-Welt. Egal, ob ihr PvP, PvE, Solo- oder Gruppenspieler seid. Egal, ob ihr Story, Prügeleien oder bockschwere Raids sucht, WoW kann euer Spiel werden.
Einige Spieler schreiben aber genau das auf die negative Seite des MMORPGs. Denn teilweise hat man das Gefühl, das Spiel wüsste nicht, was genau es eigentlich sein möchte. Zudem sind Spieler wütend, da es in den letzten 2 Jahren nur 2 Content-Patches gab.
Vor allem mit der letzten großen Erweiterung verlor WoW viele Spieler, unter anderem an Games wie Final Fantasy XIV. Dennoch ist World of Warcraft ein Vorreiter in Sachen MMORPG und hat das Genre über Jahre hinweg geprägt.
In dem Titel entscheidet ihr euch für eine von zwei Seiten in einem großen Krieg. Ihr schlagt euch auf die Seite der Horde oder der Allianz und kämpft anschließend für eure Werte. Dabei gibt euch das Game enorm viele Völker zur Hand.
Einige der Klassen sind dabei an bestimmte Völker gebunden, andere gibt es nur auf Seiten der Horde oder der Allianz. Eine enorme Vielfalt ist euch in WoW aber gewiss, sowohl was Gameplay als auch was Klassenauswahl und Völker angeht.
Dabei erkundet ihr eine enorm große Welt und erlebt eine spannende Geschichte, die sich zentral um den großen Krieg zwischen Horde und Allianz dreht und die verschiedenen, wichtigen Personen dieses Krieges in den Mittelpunkt stellt.
Warum ist WoW relevant? World of Warcraft ist seit seinem Release unglaublich relevant für Google. Es hat den ersten Platz in dieser Liste nicht nur um ein paar wenige Punkte gewonnen, sondern mit deutlichem Abstand zu allen anderen.
Auch wenn die letzte Erweiterung Shadowlands nun schon einige Zeit her ist und WoW tatsächlich an Relevanz auf Google verliert, ist das MMORPG noch immer über allen anderen.
Damit ist und bleibt World of Warcraft das relevanteste MMORPG in Deutschland, wenn man nach Google geht.
Was sind die Kern-Features? Sich in World of Warcraft auf Kern-Features zu berufen ist äußerst schwierig, da das Game enorm viel für jede Art von Spieler bietet. Unter anderem:
- Eine riesige Welt, die im Krieg zwischen Horde und Allianz versinkt
- Zahlreiche Völker auf beiden Seiten zur Auswahl
- Viele Klassen, die sich grundlegend unterschiedlich spielen
- PvE-Inhalte in diversen Schwierigkeitsstufen
- Zahllose verschiedene PvP-Modi von kleinen Scharmützeln bis hin zu großen Schlachten
- Unzählbar viele Quests und Nebengeschichten
Für wen lohnt sich das? World of Warcraft lohnt sich eigentlich für jeden Spieler, da das MMORPG heutzutage so vielfältig ist, dass so gut wie jeder Spielertyp Inhalte findet, die er spielen möchte.
Wenn ihr also ein Spiel sucht, was euch ohne weitere viele hundert Stunden lang beschäftigen kann, solltet ihr World of Warcraft einen Besuch abstatten.
Falls euch die Masse an Content und der eher comichafte Grafikstil abschreckt, würden wir euch von dem MMORPG abraten.
Das sind die aktuell 15 relevantesten MMORPGs laut Google im Jahr 2021. Sind dort Titel dabei, die ihr nicht vermutet hättet? Oder fehlen euch Spiele, von denen ihr dachtet, sie wären auf jeden Fall dabei? Schreibt es uns gerne in die Kommentare hier bei MeinMMO.
Vieles, aber doch nicht alles deckt sich mit unserer Top-Liste: Die 15 aktuell besten MMOs und MMORPGs 2021.
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Find die “Contras” echt interessant. Als ob irgendwie etwas gefunden werden muss.
FF14 – Die Story brauch eine Weile, um in Fahrt zu kommen. oder Man muss bezahlen, um spielen zu können
Abo ist kein “Contra” sondern eine Grundvoraussetzung zum spielen.Kann man Amazon ja auch Contras geben das man deren Artikel bezahlen muss xD
Ich bin echt überrascht, dass so ein Urgestein wie Tibia es in die Liste geschafft hat. Ist echt eine Leistung. Auch mit Flyff hätte ich überhaupt nicht gerechnet.
Wäre noch interessant zu wissen (vor allem bei älteren Spielen und Asia-Ports), wer der Publisher ist, da das häufig auch Aussagekraft auf Qualität und Business-Modell hat.
Man merkt dem Artikel stark an, dass er vor etwa einem halben Jahr geschrieben wurde. Egal ob HdRO, FFXIV, ESO oder Black Desert. Überall ist man auf dem Stand von Sommer 2021 und in der Zeit ist bei den meisten viel passiert; einige haben eine neue Erweiterung bekommen (HdRO, FFXIV), eine angekündigt (ESO) oder es gab sonstige große Überarbeitungen, die nicht im Artikel reflektiert wurden.
Bei TERA würde ich die Sexualisierung und den Elin-Wahn noch mit einbringen. Anime-Look sehe ich bei TERA nicht, eher Asia-Look.
Auch lesen sich die aktuellen Probleme nicht heraus (vor allem Spielerschwund), denn es klingt im Artikel nach einem guten MMORPG ohne großes Wenn und Aber. Aber gerade im Gruppenspiel während der Levelphase ist es praktisch unmöglich Gruppen zu finden (was das leveln schwierig macht, da man für die Main Story in die Dungeons muss).
Bei Runescape würde ich noch unter Vorteile erwähnen, dass man -ähnlich wie in WoW – mit einem Abo 2 Spieleversionen in vollem Umfang spielen kann. Bei dem negativen Punkt “Abo hat viele Vorteile” würde ich etwas ins Detail gehen und z.B. schreiben “ohne Abo stehen einem nur 20% der Welt zur Verfügung”. So wie es aktuell geschrieben steht, klingt es nach Pay2Win-Vorteilen, was es bei Runescape praktisch nicht gibt.
Na da hab ich gestaunt als ich gelesen habe was sich in Tibia in den letzten *hust* 20 Jahren getan hat. Damals gab es paar Runen (Angriffs oder Heilzauber) zum craften und paar Skills die man einfach nur durch Nutzung verbessert hat.
Dürfte sich ja ordentlich gewandelt haben. Frage mich grade ob mein Lvl 100 Elder Druid noch dort irgendwo herum gammelt. Als mein Server irgendwann aufgelassen wurde hab ich auch die monatlichen Kosten nicht mehr zahlen wollen da mein schönes Haus weg war.
“Freut” mich nur das bei HDRO unvollständigerweise nicht erwähnt wird, dass derzeit ALLE Erweiterungen mit Ausnahme der jetzt erscheinenden “Gundabad” gratis und dauerhaft erhältlich sind!!!
Somit ein Riesenspiel (wer es kennt weiss das) gratis erhältlich ist.
SWTOR auf Platz 8? Wie schön das freut mich doch ein bisschen.
Möge die Macht mit euch sein. 👍
Ich bin ja immer ein Fan von solchen Statistiken und hätte da mal eine Frage zu:
In wie weit werden hier repetitive Aufrufe berücksichtigt? Es gibt ja durchaus Spiele, welche eine größere Unterstützung durch 3. Seiten benötigen, als andere.
Als Beispiel hierzu GW2: Durch das schiere Ausmaß an Rezepten und Kombinationsmöglichkeiten von Materialien bin ich hier dauerhaft dabei, während des Spielens, weitere Informationen zu Googlen.
Oder WoW, wo ein großer Teil der Community oftmals auf detaillierte Logseiten, oder Seiten wie RaiderIO zurückgreift.
Bei anderen Spielen hingegen ist dies nicht notwendig. Bzw. deutlich weniger notwendig.
Teilweise existieren auch deutlich weniger Seiten, welche sich mit solchen Themen beschäftigen.
Metin2 auf Platz 7? Sehr interessant. Habe ich von 2007 bis 2013 sehr aktiv gespielt in der Schulzeit damals noch. Mittlerweile so extrem P2W. Als neuer Spieler hast du da keine Chance ohne dir Yang/Won für Echtgeld zu kaufen. Leider.
Die anderen Plätze wenig überraschend wie ich finde.
Haha ich hab das auch in der Schulzeit gezockt, war damals ein richtiger Hype in der Klasse, nach der Schule gings gleich zu Metin2 lol. Heute könnte ich es aber nicht mehr anfassen 😀
Ja, das war damals wirklich groß. Gefühlt jeder in der Klasse bzw. auf der ganzen Schule hat es gespielt. Damals ging der Shop ja noch einigermaßen mit den Erfahrungsringen, Doppeldrop usw. Aber inzwischen ist das ja das reinste P2W. Früher konnte man noch durchs farmen Anschluss finden und oben mitspielen. Aber mittlerweile ist das farmen keine Möglichkeit mehr. Außer man hat Lust mehrere Jahre an Lebenszeit zu verschwenden, um Anschluss zu finden. Paar hundert Euro ausgeben oder tausende Stunden Spielzeit investieren… Bestes Beispiel für ein P2W-Game. Hab es 2016 und 2019 nochmal kurz gespielt, aber das macht ja so keinen Spaß. Im Grunde auch nur der Nostalgie wegen gespielt. Naja inzwischen gibt es besseres 🙂
Und WOW sieht man das Alter nicht an?
Finde die Grafik einfach nur noch hässlich. Aber eben auch Geschmackssache.
Wer die Grafik von WoW nicht schlecht findet, lebt in der Vergangenheit
Vielleicht passt ihr die Überschrift nochmal an. Weil die “größten MMORPGS Deutschlands ist einfach falsch”. Im Text zu anfangs finde ich es besser. Die relevantesten nach Googlesuche. Mehr isses nicht.
Ich weiß ja nicht ob der Titel inzwischen geändert wurde, aber „Die 15 größten MMORPGs in Deutschland im Jahr 2021, laut Google“ ist doch vollkommen in Ordnung.
Das ganze Genre benötigt dringend einen Neuanfang. Von den vorgestellten MMORPGs ist nichts wirklich Herausragendes dabei. Gut sind viele, sehr gut manche, außergewöhnlich eigentlich keins. Sehr viel sexistischer Asia Style trübt das Bild.
Okay….. ich sehe 2 Spiele von 15, Bless und Back Desert wo deine Aussage zum Teil zutrifft, je nach Klasse die man wählt mehr oder weniger, eventuell Aion, wobei hier die Standard Ausrüstung eher weniger Sexistisch ist.
Dann bleiben 12 Spiele über wo diese Aussage überhaupt nicht zutrifft.
Das musst du mal genauer erläutern bitte.
schöne Liste und vor allem schön zu sehen dass mein erstes MMORPG (abgesehen von den Asia Grindern) HdRO immer noch in der Top 10 ist <3
Zum Thema Guild Wars 2 würde ich gern bei Contra anmerken, das Punkt 2: Max Gear ist schnell erreicht nicht unbedingt negativ ist, für viele (wie mich auch zB) ist das auch ein positiver Punkt. Und Punkt 3: nach hunderten Stunden kommt zu langsam neuer Content, was ist dass denn bitte für ein Contra? Das kann man ja eigentlich auf jedes Spiel anwenden und ist nun mal leider Realität. Ist doch im Kino oder der Musikbranche auch so. Neues zu produzieren dauert nun mal ungleich länger als es zu konsumieren ^^
Durch die alle 2-3 Monatige lebendige Geschichte mit neuen Maps und Events ist doch immer neuer Content da, kenn jetzt kein Spiel wo das ähnlich straff getaktet ist
Die beiden Punkte konnte ich auch nicht so stehen lassen.
Wer unbedingt in GW2 Grind will, soll sich eine voll legendäre Ausrüstung holen.
Halte es für keinen negativen Puntk, dass sich die Ausrüstung mit maximalen Werten schnell erspielen lässt, sie sieht halt nur kacke aus 😃
Hi Sapius, danke erstmal für den Kommentar und die netten Worte! Ich ganz persönlich stimme dir da zu. Dass es bei GW2 keinen Grind nach besserer Ausrüstung gibt, empfinde ich selbst auch als positiv. Dennoch muss man beachten, dass der Grind nach besserer Ausrüstung für viele Spieler ein essenzieller Punkt im Endgame eines MMORPGs ist, der in GW2 nun mal völlig entfällt. Daher steht es hier bei Contra, obwohl *ich* dir Recht gebe!
Bezüglich dem 3. Punkt hast du auch grundsätzlich recht, aber in GW2 kommt selbst im Vergleich mit anderen MMORPGs sehr wenig Content nach. Der letzte Raid ist über 2 Jahre her und die letzten Kapitel der Eisbrut Saga boten maximal zwei Stunden Inhalte, wenn man langsam war. Das letzte Fraktal ist auch über ein Jahr alt.. es ist derzeit schon dürftig in GW2, wenn man alles gemacht hat. Bis dahin ist es aber wundervoll 😀
Hi, da stimme ich dir auch gern zu. Dann wäre es aber vielleicht besser das so umzuformulieren:
Punkt 2: (neutral) …. rest des Punkts
Punkt 3: dass es keine wirklich neuen Endgame-Inhalte seit geraumer Zeit gibt aber die investierte Zeit rauszunehmen 😀
Edit: Ok ich sehe Punkt 3 wurde schon etwas umformuliert, so geb ich mich zufrieden ^^