Ich habe so viel Spaß in New World wie noch nie, aber eines nervt: Ihr anderen Spieler

Ich habe so viel Spaß in New World wie noch nie, aber eines nervt: Ihr anderen Spieler

Man kann darüber diskutieren, ob New World ein MMORPG ist oder doch nur ein MMO aber unser Autor Mark Sellner würde den MMO-Part gerne komplett streichen. Er spielt New World als Single-Player RPG und hat dabei nur ein Problem: andere Spieler.

Was ist New World? New World ist das neue Spiel von Amazon. Es fällt in das Genre der MMOs, also ein Online-Spiel, in dem viele Menschen zusammenkommen und in der Regel auch zusammen spielen.

Nun möchte New World eigentlich ein soziales MMO sein, macht dafür aber zu viel falsch, wie unser Redakteur Alexander Leitsch zusammengefasst hat. Es hat viele Features für das tatsächliche zusammen spielen mit mehreren Leuten nicht unbedingt zu Ende gedacht.

Deswegen geschieht es dann oft, dass man für seine Quests oder für das Crafting am Ende doch alleine loszieht, selbst wenn man plant, eigentlich gemeinsam zu spielen.

Das kann unserem Autor Mark Sellner aber nicht passieren, denn er fühlt sich in New World als Solo-Spieler so richtig zu Hause.

Wer schreibt hier? Mark ist MMORPG-Autor bei MeinMMO und ist entsprechend in diesem Genre daheim. Es gibt wenige Genrevertreter, die Mark noch nicht von Innen gesehen hat. In einige davon hat er bereits viele tausend Stunden versenkt, doch New World macht ihm auch nach 100 Stunden noch alleine am meisten Spaß.

Als Gothic-Fan ist New World wie nach Hause kommen

Was macht New World so anders? In den meisten MMORPGs wählt ihr am Anfang eine Klasse, die von nun an euer Leben bestimmt und das limitiert, was ihr eben tun könnt. In New World ist das aber nicht so. 

Hier gibt es ein klassenloses System, in dem ihr mit der Waffe besser werdet, die ihr spielt. Es fühlt sich freier an und weniger limitiert, als das in vielen MMORPGs der Fall ist. Etwas, das man eigentlich eher aus Single-Player spielen kennt.

Woher kommt das Single-Player-Gefühl? Am Anfang landet ihr als Schiffbrüchiger auf einer Insel, die von einer finsteren Magie bedroht wird. Ihr startet am Strand, nur in Lappen gekleidet, mit einem verrosteten Schwert und einem maroden Schild in den Händen eines Charakters, der absolut nichts kann.

Vielen Gothic-Fans unter euch dürfte das jetzt schon bekannt vorkommen. Denn so ziemlich genau den gleichen Anfang erleben wir in Risen, dem Single-Player-RPG der Gothic-Macher aus dem Jahre 2009. 

Ihr prügelt euch anschließend eine Weile am Strand herum und sucht euch bessere Ausrüstung zusammen, bis ihr nach kurzer Zeit eine Person findet, die euch zumindest erklärt, was ihr als Nächstes tun könntet. 

Bald danach findet ihr euch in einer der Städte auf der Insel wieder und müsst euch entscheiden, für welche der drei Fraktionen auf Aeternum ihr arbeiten wollt. Da wären die Wissenschaftler und Magier vom Syndikat, die Halsabschneider von den Marodeuren und zuletzt die gläubigen Streiter des Bündnisses. 

Wer Risen gespielt hat und hier nicht sofort an die gläubigen Streiter der Inquisition, die Forscher und Magier der Feuermagier und die halsabschneiderischen Banditen aus dem Sumpf denkt, dem ist wohl nicht mehr zu helfen. Ich hatte also vom Start an das Gefühl, ich komme nach Hause in eins meiner Lieblingsspiele. Nach Hause zu Risen.

Nicht zuletzt, weil sich auch das Kampfsystem sehr ähnlich anfühlt. Zwar gibt es in Risen keine Ausdauer, auf die ihr achten müsstet, aber es geht um Kombos, gezieltes Blocken und wenige Spezialangriffe. Ich fühlte mich also direkt wohl in New World, auch wenn ich noch gar nicht so genau wusste, wieso. Denn die meisten dieser Parallelen fielen mir erst viele Stunden später bewusst auf.

Auch einer meiner jüngeren Ausflüge in das Single-Player-Genre hat mich stark an New World erinnert. Es handelt sich um das 2019 erschienene GreedFall, was auf ein verwandtes Setting setzt und das Besiedeln der “Neuen Welt” in den Mittelpunkt stellt. 

Ich hatte also direkt zwei super Single-Player-Titel, die auf das gleiche, eigentlich eher unverbrauchte, Setting setzten in meinem Kopf. Doch das ist nicht allein der Grund, warum ich New World lieber allein spiele.

Was hat mich zurückgeholt? Bereits auf Stufe 3, also noch ganz am Anfang und am Strand, hat mich in New World eine Sache heftig gestört. Nämlich der Chat, der unentwegt am Quatschen war und mich völlig aus meiner Immersion riss.

Nach ein wenig Suche durch das Menü habe ich es geschafft, den Chat des MMORPGs vollständig auszuschalten, was ich auch bis jetzt, also 100 Stunden später, nicht geändert habe.

Doch auch wenn der Start, das Setting, die Fraktionen und Waffen meinem Lieblingsspiel Risen sehr ähnlich war, war es nicht düster genug. Mir hat nicht sofort jemand volles Pfund aufs Maul gehauen. Das erinnerte mich also auch stets daran, dass ich kein Single-Player-Spiel zocke.

Ich habe allein einfach mehr Spaß

Was bietet New World für Solo-Spieler? Seit Stufe 3 bin ich also sehr darauf bedacht, alle anderen Spieler konsequent auszublenden und zu ignorieren, was mir auch sehr gut gelingt. Zwar spiele ich regelmäßig mit Freunden, aber eben nicht zusammen. 

Wir reden gemeinsam im Discord über das Spiel und ab und an handeln wir auch mal, doch das tatsächliche Gameplay bewältigen wir alle alleine und niemand hat ein Problem damit. Im Gegenteil, wir finden das sogar sehr angenehm. 

Denn New World ist ein Open-World-Sandkasten, in welchem ihr euch eure eigenen Ziele setzen könnt, wenn ihr als Solo-Spieler unterwegs seid. Die Quests sind interessant und die Orte in Aeternum erzählen aufregende Geschichten. Vor allem wer die Tagebucheinträge liest, die er findet, erfährt viele spannende Details über die Welt.

Doch auch wenn euch Story ganz egal ist, regt die New World zum Erkunden an. Die fehlende Mini-Map hat mich anfangs sehr gestört, da sie in einem MMORPG quasi unverzichtbar ist. Doch sieht man New World als Single-Player-RPG, fehlt die Mini-Map plötzlich überhaupt nicht mehr.

Im Gegenteil, der Kompass am oberen Bildschirmrand regt euch viel mehr dazu an zu entdecken, was vor euch liegt. 

Allgemein habe ich in New World etwas erlebt, was mich persönlich seit Guild Wars 2 nicht mehr so erwischt hat – ich möchte diese Welt kennenlernen. Mir reicht es nicht nur zu wissen, dass da vorne eine alte Ruine ist, ich will auch wissen, warum sie da ist und was ihr Zweck ist oder war.

Was macht die Welt noch spannend? Auch wenn ich andere Spiele konsequent ignoriere, bestimmen sie, wie sich meine Single-Player-Welt verändert. Denn auch, wenn ich als Solo-Spieler nicht an Kriegen, Invasionen oder PvP teilnehme, verändert sich die Welt von Aeternum stets.

Gebiete wechseln den Besitzer, Steuern ändern sich und neue Fraktionen erlangen Einfluss in Gebieten, an denen sie vorher nicht waren. Dieser Kampf zwischen den Fraktionen könnte kein Single-Player-Game so gut darstellen, weswegen sich New World auch für Solo-Spieler absolut lebendig anfühlt.

New world map
Die Gebiete in New World werden von verschiedenen Fraktionen kontrolliert

“Nein, ich möchte heute nur Holz hacken”

Life-Skills machen am meisten Spaß: Den Satz aus der Überschrift benutze ich ständig als Antwort, wenn mich jemand fragt, ob ich irgendwo mithelfen kann. Das Verbessern von Life-Skills fühlt sich in New World grandios befriedigend an und konnte mich bereits stunden lang in seinen Bann ziehen.

Denn ihr müsst nicht 200 Bäume fällen und seid dann plötzlich besser darin, nein. Mit jedem Baum, den ihr fällt, jedem Erz, das ihr abbaut und jedem Fisch, den ihr aus dem Wasser zieht, werdet ihr besser. 

Auch hier meldet sich wieder Risen in meinem Kopf. Denn das Prinzip ist bei den Ressourcen wieder sehr ähnlich. Ich sehe eine Golderz-Ader, das ist toll. Bringt mir aber überhaupt nichts, wenn ich keine Spitzhacke habe und noch gar nicht weiß, wie ich Gold abbauen soll. 

Obwohl ich zu Anfang dachte, dass mich diese Life-Skills wenig interessieren, hatte ich Holz fällen schon auf Stufe 20 bevor ich die erste Stadt von Innen gesehen habe.

Da ihr auch immer neue Dinge freischaltet, wenn ihr den entsprechenden Skill verbessert, kommt es häufig zu Situationen, in denen ihr euch selbst Ziele setzt. Und so fand auch ich mich wieder mit dem starken Wunsch, Holzfällen auch Stufe 100 zu haben.

Diese Begeisterung und das Setzen von Zielen hat seitdem nicht mehr aufgehört. Was auch an dem grandiosen Soundeffekten und der Optik liegt. Denn nichts fühlt sich so befriedigend an, wie einen riesigen Baumstamm zu Boden fallen zu sehen und zu hören.

New World Crafting Bergbau Spitzhacke
Das Abbauen von diesem Erz fühlt sich einfach befriedigend an

Sound-Design, das Freude macht: Die meisten Spiele, spiele ich entweder komplett ohne Ton oder mit leisem Ton über meine Boxen. Ich gebe es zu, wenn es Gameplay-seitig nicht relevant ist, lege ich wenig Wert darauf, wie ein Game klingt.

Bei New World allerdings ziehe ich sogar meine Kopfhörer auf und drehe sie lauter, denn die Geräuschkulisse auf Aeternum zieht euch garantiert in den Bann. Es ist mehr als nur der Soundtrack und die teils sehr guten Dialoge.

Es fängt schon damit an, wie gut es sich anhört, wenn eure Axt den Baum trifft. Das ist dann nur noch davon zu übertreffen, wenn eure Spitzhacke auf den Fels schlägt. Das Klirren von dem Metall der Hacke auf den harten Stein ist über viele Meter weit zu hören. So könnt ihr einen Steinbruch schon lange hören, bevor ihr ihn seht.

Auch an dieser Stelle regt euch New World erneut zum Erkunden an. Denn dieses Erzvorkommen da hinten, das ich gerade gehört habe, sehe ich weder auf Karte noch auf dem Kompass. Doch Erz ist selten, da muss man doch einmal nachschauen.

Und schon finde ich mich in einem Steinbruch voller Gegner wieder, der mir eine neue, spannende Geschichte erzählt.

Eine Sache nervt dann aber doch

Was zieht mich aus meiner Immersion? Im Groben seid ihr es, die anderen Spieler, auch wenn ich euch meist ignorieren kann. Natürlich nervt es mich, wenn mir Leute einen Mini-Boss vor der Nase weg looten, den ich eigentlich gebraucht hätte. Damit kann ich aber leben.

Was mich dann doch stört, sind die wenigen Punkte, an denen mich New World dann plötzlich dazu zwingt mit anderen zusammen zu spielen. Das ist für ein MMORPG zwar verständlich, fühlt sich aber einfach nicht rund an. Vor allem, wenn ich fast alles andere auch alleine bewältigen kann.

Ohne Spoilern zu wollen, kann ich verraten, dass euch die Haupt-Story bereits recht früh dazu zwingt, mindestens ein mal mit anderen Menschen gemeinsam zu spielen. Und das ist nervig. 

Denn für mich persönlich fühlt sich das Gameplay als Gruppe noch nicht sehr rund an. Es ist chaotisch, jeder ist überall und irgendwie ist alles sehr wenig organisiert. 

Auch ein Gruppen-Finde-Tool bringt New World nicht mit. Ich musste meinen Chat also auf Stufe 25 das erste Mal wieder einschalten. Nur um überhaupt jemanden zu finden, von dem ich mich dann nerven lassen kann.

Warum andere Spieler dennoch wichtig sind: Mit anderen Spielern in New World will ich zwar nichts zu tun haben, doch sie machen das Game zu einer besseren Single-Player-Erfahrung. Denn die lebendige Welt, die Gebietsübernahmen und Kriege sowie das Gewusel in den Städten, sorgt dafür, dass sich Aeternum lebendig anfühlt.

Wälder werden abgeholzt, Steine aus dem Weg geschlagen und durch die Kompanie-Mechanik lassen sich Siedlungen Stück für Stück weiter ausbauen. Wo gestern noch ein einfacher Kessel als Küche stand, kann morgen ein Haus mit Öfen stehen.

Die Welt von New World lebt und verändert sich auch dann, wenn ich offline bin und nicht spiele. Jeden Tag, wenn ich mich einlogge, hat sich die Welt ein Stück verändert. Dann gibt es neue Dinge, die ich entdecken kann, und das ist großartig.

Daher machen gerade die anderen Spieler New World zu einem besseren Solo-Spiel. Das ist unter dem Strich doch auch irgendwie genial. Dann akzeptiere ich auch mal, dass ich mich mit einer unorganisierten Chaostruppe durch einen Dungeon prügeln muss. Immerhin kann ich danach einen Hund füttern.

Wie geht ihr das an? Spielt ihr New World alleine oder doch als klassisches MMORPG? Haltet ihr mich alle für verrückt, weil ich finde, New World ist ein super Solo-RPG? Schreibt uns eure Meinung gerne in die Kommentare hier bei MeinMMO.

Wenn ihr weniger wie ich seid und euch doch für PvP interessiert, gibt es da ein großes Problem: Das Endgame-PvP von New World schließt Spieler ohne große Gilde aus.

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Tatsu

Ich kann mich dem Autor nur anschließen. Ich selber spiele Dota ausschließlich pve. Chat mach ich auch direkt aus. Leider kommt es immer wieder vor das andere Spieler meinen Spaß trüben und mir meine mobs klauen oder mich in Kämpfe verwickeln die ich nicht will. Ich hab keine Probleme mit anderen Spielern auf meiner map aber diese müssen auch mich akzeptieren und das ich nur den pve Teil spielen will.

Mal im Ernst wenn mich andere Spieler stören lass ich die Finger von multiplayer Spielen. Wenn dann noch das Wort massive dazu kommt und ich mir das Spiel trotzdem kaufe und mich beschwere dann grenzt das an Wahnsinn oder Schwachsinn oder sogar beides.
Ich kann mich noch gut an den Aufschrei erinnern als die Urversion von Rust keinen pve Modus hatte… was haben die pve Spieler gemeckert… Da musste ein pve Modus her nur damit ein paar Menschen in Ruhe Minecraft in Rust spielen können. Hatte zwar dann nur 10% des contents aber egal es müssen in aller Ruhe Häuser gebaut werden können.
Um den Titel des Autors zu nehmen. Was nervt sind MITspieler in einem MMO die sich weigern MITzuspielen und denken alles dreht sich um sie. Wen Mitspieler im einen Multiplayer Spiel Nerven dann sollte man Singleplayer spiele spielen und akzeptieren das diese Multiplayer Spiele das falsche sind.
Das selbe gillt übrigens genauso für GTA und RDR. Mitspieler doof? Spielt den Singleplayer Modus und verlangt nicht den Multiplayer Modus Singleplayer freundlich zu gestalten.

Abaddon

Ich finde es bestürzend, wenn sich Redakteure aufgrund von Polemik um klicks zu generieren sich ihrer sozialen Verantwortung nicht bewusst sind. Es wäre intelligenter und auch nachhaltiger, wenn soziales Verhalten im Vordergrund stehen würde, also z.B. Content beschrieben wird, wo eine Gruppe nach einem Erfolg ein tolles Erlebnis hatte, sich darüber gefreut haben und somit den Zusammenhalt festigten. Ein MMO sollte natürlich auch Solo-Elemente haben, doch gerade in der Gemeinschaft kann man reifen. In der Gemeinschaft erfährt man von so vielen Perspektiven, dass Empathie geschult wird, Verständnis für andere und ein umfangreiche Sicht auf die Vielschichtigkeit zwischenmenschlichen Handelns.
Aber nein, da wird eher berichtet, wie jemand andere abzockt, wie ego Spieler Content absolvieren, der für eine Gruppe gedacht ist. Das setzt falsche Anreize.
Ich frage mich ernsthaft, warum man, um so etwas zu schreiben, eigentlich studieren muss und vielleicht auch noch Journalismus, da ich in vielen Artikel vor allen New World betreffen, keine relevanten Informationen erkennen kann.

Furi

Find’s auch ein bisschen doof, dass man schon in der Levelphase / Story in Dungeons “gezwungen” wird. Das hätten sie sich doch lieber für später, für’s Endgame aufheben können. Aber ich denke gerade zum Ende, also so ab Lv. 50 aufwärts, brauchst eh ne Gruppe, die Aufgaben / Gebiete sind tlw. bockschwer und solo sehr zeitaufwendig. Denke da sollte man einfach min. zu dritt unterwegs sein.

Jikken

Na ist ja alles bereits gesagt wurden und natürlich wünscht der Herr sich noch einen Dungeonfinder um die lästige Kommunikation mit anderen Menschen zwecks Groupfinding zu umgehen. Also das was z. B. Wow Veteranen als seinen Untergang bezeichneten. Denn manche spielen mmos aufgrund der Interaktion mit anderen Spielern.

Threepwood

Ich mag auch kaum Menschen, schon gar nicht online. Erst recht nicht in New World auf deutschen Servern und kann irgendwo/ halbwegs auch verstehen, dass heute viel solo in MP Spielen gespielt wird.

Aber dem Genre tat es in den letzten 10 Jahren nicht gut, “euch” diese Aufmerksamkeit für ein paar Moneten mehr zu schenken. Rein aus spielerischer Sicht gesehen.

Aki

Allein bei der Überschrift sage ich nur wow…
Sowas hier auf Mein MMO zu lesen. Seine Mitspieler in ein MMO als Nervig zu bezeichnen ist schon eine Nummer für sich. Dieses aber öffentlich auf einen Seite zutun die auf MMO spezialisiert ist, ist ein abzulutes NoGo. Der Artikel ist nicht mal als Meinung gekennzeichnet.
Du beleidigst nicht nur deine Mitspieler, sondern auch die Leser deines Artikels.
Ich kann dir zwei Dinge ans Herz legen.

  1. Schau nach für wen du ein Artikel schreibst bevor du dieses veröffentlichst.
  2. Hier hat jemand in den Kommentare ein sehr gutes Beispiel von Fußball und Golf gegeben. Lesen und verinnerlichen.

Ein schönen Sonntag noch.

Abaddon

“Dieses aber öffentlich auf einen Seite zutun die auf MMO spezialisiert ist, ist ein abzulutes NoGo. Der Artikel ist nicht mal als Meinung gekennzeichnet.
Du beleidigst nicht nur deine Mitspieler, sondern auch die Leser deines Artikels.”

Das sehe ich ganz genauso. Ich war, als ich diese Überschrift gelesen habe, auch eher schockiert. Den Artikel zu lesen habe ich mir gespart. Reine Zeitverschwendung, da unreflektiert und nicht weitsichtig. Da fehlt es an journalistische Intelligenz.

Regina

Ich habe New World nicht lange getestet, zugegeben.
Das hängt unter anderem damit zusammen, dass es mich nicht gepackt hat und für mich eher als “Mittelklasse MMO” durchgeht. Nicht gut, nicht schlecht, nicht nennenswerter als andere.

Den sozialen Aspekt empfinde ich bei New World (NW) eher als kompetitiv einzuordnen, aber das war ja auch der Leitgedanke.
Ich selbst spiele auch eher Solo oder erledige Quests mit ein bis zwei Freunden zusammen. Große Gruppen oder “zusammengewürfelte” Gruppen empfinde ich ebenfalls häufig als anstrengend. Zusammengewürfelt steht hier für im Chat zufällig zusammengestellt.
Das ist einer der beiden Gründe, weshalb ich auf NW verzichte.

Der zweite Grund ist die Tatsache, dass ich mich als PvE’ler fehl am Platz fühle.
Das liegt jedoch nicht im Geringsten am Spiel, sondern an meiner Spielweise. Die Tagebucheinträge sind sehr liebevoll und schön ausgearbeitet, das Entdecken macht Spaß und die Welt sieht schick aus.
Aber das wars.
Das Kampf- und Skillsystem ist in Ordnung.
Die Quests und die Storys sind allerhöchstens erträglich.

Wer sich jedoch eben nicht so gerne an sozialen oder kriegerischen Interaktionen beteiligen möchte, wird nie das volle Ausmaß des Spiels mitbekommen.

Oder kurz gesagt:
New World ist ein mittelmäßiges MMORPG mit schöner Welt, einigen netten Details und Startschwierigkeiten. Es eignet sich jedoch einfach nicht für Solo-Spieler wie mich oder andere. Wir werden damit nicht glücklich und das ist in Ordnung so.
Ich wünsche jedem, der zum Spiel passt, viel Freude damit.
Und für alle anderen – schade, da waren wir eben nicht die Richtigen. Man muss aber auch nicht jeden glücklich machen. 🙂

BlackSheepGaming

Punkt 1: Glückwunsch zu der überschrift, ich denke dieser Artikel dürfte mehr als die gewünschte Aufmerksamkeit gebracht haben.
Punkt 2: Natürlich darf jeder sein Spiel so spielen wie er es will, deswegen gibt er/sie Geld dafür aus.
Punkt 3: Ich weiß gerade nicht, ob ich lachen, weinen oder meinen alten Baseballschläger aus dem Keller holen soll.

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, also mitten rein ins Getümmel:
Ich stelle mal eine steile Hypothese auf:
Spieler wie der Autor stören sich nicht an der angeblichen “Störung der Immersion” durch MMO Elemente oder andere Spieler.
Es stört sie die soziale Interaktion per se. Denn soziale Interaktion ist anstrengend. Man “muss” mit Leuten reden, man “muss” eventuell Kompromisse machen, man “muss” sogar eventuell andere Meinungen wie die eigene aushalten.

Beim Sport ist es einfach, manche spielen Mannschaftssportarten, manche eben nicht. Doch die Wahrscheinlichkeit, auf einem Fußballplatz jemanden mit einem Golfschläger zu treffen dürfte verhältnismäßig gering sein. Und das hat auch seinen Sinn.

Bei Computerspielen ist das leider nicht der Fall. Das Problem ist (und das ist nur bedingt die Schuld dieser Art von Spielern) das ihre Zahl immer größer wird und die Studios sich immer mehr daran orientieren. Und anders als beim Sport, kann man den Golfspieler auf dem Fußballfeld nicht einfach rauswerfen.

Der Punkt ist, diese Spieler repräsentieren die “neue” Generation an Spielern. Bei der Konsequenzlosigkeit zu einem Mantra wird, bei denen Anonymität zum höchsten Gut erklärt wird, die Kooperation und Kommunikation als Lästig und unnötig empfinden.

Zitat:
Ohne Spoilern zu wollen, kann ich verraten, dass euch die Haupt-Story bereits recht früh dazu zwingt, mindestens ein mal mit anderen Menschen gemeinsam zu spielen. Und das ist nervig. 

Lest einfach mal diesen Satz. Wort für Wort. Und dann überlegt mal, welche Verachtung für andere Menschen dahinter steht. Welche Abscheu. Welche Demütigung.
Das Traurige daran ist, obwohl es für solche Spieler genügend hochwertiges Material gibt (von Witcher über Far Cry, von Last of Us bis Mass Effect), stürmen sie immer wieder auf den Fußballplatz und das solange, bis er kaputt ist. Und sie schreien so lange so laut, das sie hier verdammt noch mal Golf spielen wollen, bis der Platzbetreiber am Tor einen Sandbunker installiert und an die Mittellinie ein Wasserhindernis kommt.
Und genau das passiert seit Jahren in den MMO´s
Und genau daran scheitern inzwischen sogar große MMO´s weil die soziale Regulierung durch die Spieler fehlt und die Publisher sich auf fadenscheibnige EULA´s und Algorithmen rausreden.

Damit hat sich auch die Frage aus dem 3. Punkt für mich geklärt.
Baseballschläger. Definitiv.

Ganz deiner Meinung. Ich versteh auch nicht, warum Golf… Solospieler ein MMO spielen müssen. Es gibt genügend Singleplayergames. Aber nein, sie machen jedem MMOler lieber das MMO kaputt. Darum ist in den letzten Jahren auch nur noch Müll an MMOs erschienen. Alte MMOs haben umgestellt, so dass man damaligen 5-10 Mann Kontent solo laufen kann. Damit ist einiges an Spielen zu bruch gegangen. Neue Spiele sind daher auch schneller tot, weil es keine Community, sondern nur noch eine Hand voll Solospieler gibt (die freuen sich ja anscheinend, wenn sie niemanden mehr begegnen müssen). Das Problem ist einfach, damals wurden MMOs überwiegend von jungen Leuten gespielt, mit viel Zeit. Jetzt ist die junge Generation aber alt, will aber weiterhin zocken. Kommen dann mit Ausreden wie “Nach der Arbeit habe ich keine Lust auf…” Sorry, aber überdenkt doch einfach mal eure Position. Oder hättet ihr es cool gefunden, wenn ihr damals schon alles allein machen hättet müssen? Keine soziale Interaktion? Habt ihr damals niemanden in einem MMO kennengelernt, zu dem ihr heute noch Kontakt habt? Schöne Erinnerungen mit der Gilde? Ein netter und lustiger abend bei dem der Boss nach Versuch 43 endlich down war? Sorry, aber genau das zerstört ihr nun für die neue Generation. Ihr trimmt sie dahin, sozial eingedämmt zu sein, weil MMOs nun nach euren Vorlieben erstellt werden. Keinerlei soziale Interaktion, ein totes Spiel nach nur ein paar Monaten. Vielen Dank an Leute wie diesem Autor hier, der auf einer MMO Platform mMn überhaupt kein Recht haben sollte Artikel zu schreiben und auch danke an all die anderen Solospieler, dass ihr aus einem Genre, welche für soziale Interaktion stand, nun ein weiteres Singleplayergame macht. Und wenn man da nicht langsam sein Handeln überdenkt, wird das Genre MMO eh in ein paar Jahren nicht mehr sein.

Steed

Das so ne neu modische Krankheit, heute müssen sich die Spiele dem Spieler anpassen nicht umgekehrt.
Deswegen möchte man ein mmo(massiv “Multiplayer” online)Spiel solo spielen und wenn man Spieler fragt warum sie den online spielen um alleine zu spielen, bekommt man die antwort: wegen der Dynamik in online Spielen, also die Dynamik die ignoriert wird.
Ich denke viele haben vergessen das genau diese Abhängigkeit von anderen Spielern in mmorpgs diese so erfolgreich gemacht haben.
Aber ich würde es nicht mal Abhängigkeit nennen das wertet das ganze ab ich würde sagen Spaß mit anderen Spielern mit einer prise gelegentlichen Frust(gehört einfach dazu).
Die schönsten Erinnerungen in mmorpgs die ich habe seit ich 1998 online zu spielen angefangen habe, sind die mit anderen Spielern und nicht die wo ich solo 2st grinden gehe.
Und dennoch gab es auch genug Gelegenheiten mal entspannt alleine was zu machen wenn man seine Ruhe haben wollte nach einen Stressigen Tag nur nicht ebend alles.

Qiaoyang

Ich glaube und hoffe, dass du den Autor falsch verstanden hast. Ich selber bin altgesessener Strategie-Spieler. Was macht man wenn deine Lieblingsgenre ausgestorben ist? Man spielt Rollenspiele. Warum ich kein Onlinerollenspiel spiele liegt daran, weil Offlinerollenspiel mehr Möglichkeiten bietet. Ich habe meine Erfahrung mit Wow und Guildwars gemacht. Seit Jahrzehenten gibt es keine Weiterentwicklung oder innovative Ansätze bei MMORPGs. Sammle dies, töte das und Grinden löst bei mir schon lange keine Glücksgefühle mehr aus. Diese mehr auf Geschick basieren Kampfsystem und dynamische Fraktionssystem könnte dagegen ein Pluspunkt sein.
Von daher hoffe ich mal, dass ich den Autor versteh und wir uns wünschten, dass gemeinsammes Spielen einen Mehrwert bieten sollte.
Ich glaube eben nicht dass der Autor Sozialphobie hat. Oder nun ein toxischer Diskussionen erfacht wird, wo es um Kooperative Spieler gegen asoziale Spieler geht.
Die nehme daher die Entwickler unter Verantwortung Gameplay so zugestalten, dass ein Zusammenspiel einen zusätzlichen Mehrwert an Spielspaß generieren muss.

Peace and no hate pls

luriup

Zwei meiner Kumpels haben Anfang der Woche mit New World angefangen
und gestern habe ich mich breit schlagen lassen,
auch mal reinzuschauen.

Also meine Erfahrung ist gänzlich aber ja,alle anderen nerven.
Wieso?
Fangen wir beim Erz an.Ich habe in 20h nicht einen Eisenerzhaufen gesehen,
da um jeden Hügel 24/7 die Leute rumlaufen.
Das selbe gilt für Quests wo man spezielle seltene Tiere jagen soll.
Kann man gleich wied4er löschen.
Questobjekte:Kennt man ja.Man pullt es frei,dann kommt schnell einer und grabbelt es weg,
während man noch die Mobs bekämpft.

Zum Erkunden:In ESO weiß ich,in jeder Höhle gibs ne Quest+Boss=XP und Loot.
In New World gibs vielleicht Loot wenn man einen Named findet mit Truhe
aber keine Quest und keine XP:
Wenn die Mobs keine Waffen XP geben würden,bräuchte man sie gar nicht töten.
Die Charakter XP sind lachhaft.
Die Standartquests sind aus dem MMORPG Frühalter so Anfang 2000.

Sammeln ist ok am besten natürlich das häuten,
denn es bringt Leder+Fleisch.
Holzhacken ist da eher öde.

Bleibt das Kampfsystem mit den ganzen Waffen.
Das finde ich gelungen und ich ziehe immer mal wieder eine andere Waffe auf 7+
um zu schauen wie sie sich so macht.

Das ist so mein Eindruck aus den ersten 20h im Spiel.
Mit meinen Kumpels spiele ich übrigends auch so.
Jeder für sich im aber im Discord und ab und an werden Rohstoffe und Drops getauscht.

Qantal aka Zera

Hallo Zusammen,

ich bin Computer und Mmorpg Spieler erster Stunde, was mit Atari und Ping Pong am TV begonnen hatte über C64, Amiga und danach den ersten PC und natürlich nicht zu vergessen Nintendo war zu der Zeit ganz groß und machte Mega Spaß und da fällt mir noch der Sega Mega Drive ein und die erste Mobil Console die ich hatte war nicht der Gameboy, ich hatte zuvor noch etwas anderes und klobiger aber es war mobil😂

Dann kam der PC und irgendwann das Internet mit einem 28K Modem, der Weg zum. Multi-player kam immer näher, alle waren heiß drauf. Da fällt mir Ultima Online und Dark Age of Camelot ein. Damit war mein Einstieg in die Multiplayer Welt, dann kann WoC Classic Vanilla, ich spielte zusammen als Team in einer World Too 20 PvE Gilde, BC und The Lich King, das waren die besten Zeiten.

Eine Generation, die noch Geduld und Teamplay hatte, heute gibt es ja schon mimimi, wenn es Warteschlangen gibt.

Was haben wir zu unserer Zeit alles mit gemacht, Geduld und Teamplay war das wichtigste, sowas gibt es heute kaum noch.

Zum Thema WoW, Mitte Lich King Addon habe ein neues Ziel gehabt, eine eigene Gilde und diese im PvE Content als Raid & Gildenleiter unter die World Too 100 zu bringen, das habe ich geschafft.

Es wurde aber mit der Zeit immer schwerer ein festes und gutes Team zu halten, es kam der Generationswechsel und WoW wurde immer weniger von dem was es mal war, so wie das eigentlich Blizzard Team bröckelte, so passierte selbiges ingame und der Content passte sich dem Casuel immer mehr an, da habe ich Abschied genommen.

Ich habe noch viele Mmorpg getestet aber das Hauptproblem war meist die Online Community, die Lust gemeinsam als Team zu spielen suchte man immer mehr verzweifelt.

Es wurde immer mehr diskutiert, gemeckert noch bevor ein Spiel erschienen ist, das ist nicht gut.

Desweiteren gibt es wie im Real Live Sandkasten (Hektik, Stress machen, schnell, schnell usw…) das gleiche nur noch ingame und das brauche ich nicht.

Ein genießen, alles in Maßen usw… sowie in Miteinander kann so ja gar nicht mehr funktionieren, weil der Mensch immer mehr zum Ego wird.

Jeder ist sich am nächsten aber so extrem wie es mittlerweile ist, gab es zu meiner Generation nicht.

Deshalb funktioniert das Online Zusammenspiel auch immer weniger.

Deshalb kommt New World so gut an, obwohl es eigentlich kaum was bietet.

Zumindest für 2 bis 4 Wochen, bis die großen Streamer neue Projekte laut Vertrag angehen müssen und die Hektiker die nach 2 Wochen mit allem durch sind, denen wird dann Langweilig, das PvP System bricht dann auch zusammen usw…

Naja, ich denke die meiste Freude in New World bis Stufe 50 zumindest, hat man ehrlich gesagt Solo. Genießt es solange es geht, lasst die Grafik und Soundeffekte auf Euch wirken, setzt Euch eigene Ziele und übertreibt nicht😎

Meine Leidenschaft seit längerer Zeit ist Conan Exile, neben New World habe ich nun ein neues Conan Projekt begonnen, was ich mit Euch gerne teilen Möchte. Ich baue grade 2 Server Cluster auf, einer mit 2 Servern (WoW Feeling mit Kalimdor & Sindorei) die im Verbund laufen, der zweite Cluster mit 3 Server im Verbund (Exiles Land, Siptah & Savage Wild) alle mit Age of Calamitous aber ich werde das ganze schwieriger machen und Selbst Content hinzufügen, Quest, Loot Truhen, Eigene Drops und fliegen Inseln, die ich gerne mit AoC Extreme Content füllen würde.

Im Moment, mache ich alles alleine, schaut einfach mal hier rein:

https://conan-exiles.com/server/89767/

Ich finde die Möglichkeiten, die Conan bietet, gerade durch Mods, Server Verbund, Eigenen Content, Quest, Bosse usw… und das Bau System, was ja anfänglich in New World mit drin war aber technisch nicht richtig umsetzbar war, leider,.

Bis bald, wenn Interesse meldet Euch einfach auf meinen Conan Discord, der ist unter dem Link hinterlegt👀

Gruß
Qantal aka Zera😎

Nico

Mich nerven solche Solo Spieler, nicht weil sie solo Spielen, sondern weil sie dann immer Forderungen an Spielen stellen. In der Vergangenheit hat man in diversen Spielen gesehen das dies nicht gut geht wenn man auf Solo Spieler hört in mmorpg´s.
Man müsste echt mal hier nen News aufmachen, mich nerven die Solo Spieler, aber nein in den letzten 2-3 Jahren kam soviel nonsense wie das hier oder “wie level ich am schnellsten in New World auf 60” Aber dann in anderen News drüber debattieren wieso mmorpgs schnell die luft ausgeht…..?

Und das du solo alleine Zurecht kommst mag am Anfang so sein. Später aber sieht das anders aus wenn du nicht an die Materialien ohne interaktion kommst. Und damit mein ich materialien wie sandpapier etc die man zum veredeln höherer Mats braucht.

HerrDizlike

Meckern wir alle vlt zuviel? Nach der Arbeit habe ich auch kein Bock, aber trotzdem machen wir es doch. Sind wir so demotivieren?

Sina

ich finde new world großartig und dein artikel kommt meinem empfinden recht nah…

das erkunden, craften, entdecken finde ich einfach genial..ich spiele mit einem freund – zur zeit sind wir beide noch solo unterwegs einfach aus zeitgründen…

es gibt wohl durchaus sehr nette spieler, im großen und ganzen sehe ich allerdings zu, dass ich allein vorwärts komme..
ich möchte nicht dazu gezwungen werden, mit anderen zu zocken – wenn sich das ergibt (hat es sich auch schon) ist das ok, ich bin aber lieber allein respektive mit bekannten/freunden unterwegs.

chat habe ich aus – der ging mir nach gefühlten 20 sek schon auf den senkel!

und zu anfang dachte ich: boah nee, diese latscherei – warum keine mounts?
und nun denke ich : geil, erkunde ich auf dem weg noch die und die ecke und finds total cool!

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Sina
Aldalindo

Na eigentlich meinte Amazon doch mal, man soll sich in der Spielwelt von NW einsam fühlen..gerade deshalb diese gedachten 2000 pro Realm (was wohl in jeden Realm gesprengt wird^^). Ich spiele das Game nicht ganz so wie du, aber in die Richtung. Ich kann auch die MMO-Erfahrung und hin und wieder das Gruppenspiel genießen, z.b. in Mainquest Dungeonerfahrungen…ABER auch mich stören diese Massen an Spieler, anstehen an Questbossen, Soziale Kompetenzen tendieren gegen null…nachdem ich bei 6 Wartenden versucht hatte ne Gruppe für den Boss zu bilden, hab ichs aufgegeben…diese prä/inter/postpubertären Chats …oh mann habt ihr alle kein Sexual-und/oder Sozialleben? Zuerst wars noch amüsant, dann nervig und nu ausgeblendet😛Von diesen tendenziell komischen “Kriegschats” will ich gar nicht anfangen, welche Gene leben wir Deutschen da aus…naja
Froh bin ich über meine RL Leutz mit denen man dann entspannt die Gruppengeschichten spielen kann…und noch froher nicht auf diese freie “Wildbahn” angewiesen zu sein…

Ghost

Mir hat nicht sofort jemand volles Pfund aufs Maul gehauen. Das erinnerte mich also auch stets daran, dass ich kein Single-Player-Spiel zocke.

vllt einfach mal pvp anmachen dann erinnert es zwar auch daran das kein single player ist dafür haben wir das erste Problem gelöst.😅

Der mapshot von Ravenal ist veraltet. Inzwischen haben die Covenant auch die Unstete Küste eingenommen. Die großen Kompanien der Marauders haben keinen Bock mehr und warten auf die Server Transfers. Sehr traurig liebe Banausen aus Entenhausen.

Hauhart

Ist doch schon recht bezeichnend, wenn ein MMO so aufgebaut ist, dass andere Spieler nerven. Dann kann man auch gleich offline Spiele zocken.

Für mich ist New World eines der größten Enttäuschungen dieses Jahr.

Hier würde mehr Geld in Marketing, als in Inhalte gesteckt und wie man sieht mit Erfolg.

Viele kommen langsam ins Endgame an und merken nun, was für ein inhaltsloses Blendwerk dieser Mist ist.

Ist wie mit Outriders, den Müll spielt doch auch keiner mehr, wurde aber gehypt ohne Ende.

Viel Spaß mit dem hype Dreck!

Hast du es gespielt?

Hauhart

Ja leider, das Geld hätte ich besser investieren können. Für mich ist es ein schicker Walkingsimulator ohne Inhalt. Bocken langweilig, naja bin halt besseres gewohnt.

Jikken

Dann schieß ma los, was du so besseres gewohnt bist. Und das du das Spiel als Walkingsimulator bezeichnest, zeigt doch nur das du zu den Leuten gehörst die nur schnell von a nach b kommen wollen. Maxlevel, maxgear, endgame und dann Amazon vorwerfen nicht schnell genug content nach zu schieben.

Hauhart

Naja deine haltlosen Vermutungen zeigen doch nur, dass du zu den Leuten gehörst die keine besseren Spiele kennen und gleich das Fanboysäbel rausholen ;-P
Spiel mal Rose Online bis max Level, dann bist du vielleicht würdig und ich verrate dir besser Spiele als diesen NW-Dreck ^^

Nico

so ein blödsinn, das Problem ist nicht New World sondern diese Spieler die alles Solo machen wollen… und dann änderungen fordern die total banane sind.

Outriders ist wie jedes Lootspiel das macht ne weile Spass und dann ist gut, ist bei Diablo so und bei Borderlands ebenso etc… Kannste aber nicht mit NW vergleichen

Phil

Viel Geld ins Marketing gesteckt? Naja keine TV Spots, keine Werbung auf YouTube. Wohin fünf den das viele Geld?

Hauhart

Immer diese Dödels, die nicht googeln können und Marketing mit direkter Werbung im TV verwechseln! Hier du Nase: https://winfuture.de/news,124261.html

Don77

Die Quests sind interessant, bis auf die Hauptstory vielleicht nicht wirklich lol

Aber Dungeonfinder muss kommen und ist schon lange überfällig.

Nico

Nein muss er nicht, ob du nun im spiel bist und sammelst und den chat beobachtest oder faul bist und dich anmeldest für ein tool ist nun kein großer unterschied. Nur das es bequemlicher ist. Interaktion heißt das Zauberwort….

Jikken

Nein, aber mal auf keinen Fall.

Pineapple

Ich hoffe nur, dass die ganzen Sozialschädlinge dann den Servertransfer nutzen, um auf leeren Servern spielen.

@Abbertooth Sellner

Geb ich dir in allen Dingen Recht. Hab ich selbst während der Beta gemerkt und merks jetzt beim meinem (imo echt nervigem) Kumpel.

Aber wenn du New World als reinen Singleplayer mit WESENTLICH mehr Inhalt spielen willst dann empfehle ich dir Medival Dynastie.

Die Story ist ein bischen anders, aber der Rest 1 zu 1 gleich….ausser das es keine Verderbtheit gibt, weils im Mittelalter spielt.

Robin

Bin bereits auf Stufe 60 angekommen und kann euch direkt spoilern, alleine spielen ab den 50er Gebieten könnt ihr vergessen. Selbst Nebenquests sind meist solo unspielbar und nur mit viel kiten und Healpotions möglich. Mich nervt das ziemlich aber zum anderen pusht das die sozialen Kontakte im Spiel sehr.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Robin
Zaron

Sehr geil.
Danke dir. Liebe sowas, wenn die Umgebung dann richtig gefährlich wird.

Weini

Bisher ist es ja auch so das bei den meisten hohen Spielern das itemlevel nicht eigenen Level passt, da die ganzen craftingtische nicht das richtige Level haben. In unserer high Level Kompanie haben die meisten nur 1-2 Items welche episch oder legendär sind und meistens auch nichts auf Level 50+.
Wenn wir sowas dann herstellen können, dann werden auch die Gebiete wieder solo locker machbar sein

Schnabeltasse

“Die Quests sind interessant….” Sorry an dem Punkt bin ich im Artikel ausgestiegen! 😂

User

Unbegreiflich was man daran interessant finden soll 🤣

Shinobe

Apropos andere Spieler nerven. In den USA fangen sie nun an das vor einem Krieg die höchsten Gegnerischen Spieler reportet werden. Da das Reporting Tool automatisch reagiert werden die Spieler gebannt und können am Krieg nicht teilnehmen 😀 Ich lach mich grad echt schlapp. Auf reddit posten grad immer mehr Spieler Ihre “Ban” Screenshots.

Teknotic

Ich finde ja für so strategisches melden sollte die Strafe für die Meldenden komplette Rücksetzung vom Spielfortschritt sein. Viel lustiger als ein Bann.

Als ich den Artikel gelesen habe dachte ich. Ja. Genau so spiele ich auch.

Hamurator

Irgendwie ein wirrer Artikel. Essenz der Überschrift: New World ist toll, aber die Mitspieler nerven. Dann geht es lange Zeit gar nicht darum, sondern um Vergleiche mit anderen Spielen. Dann wird wieder auf das eigentliche Thema zurückgegriffen, mit dem Endergebnis, dass es die Mitspieler dann doch irgendwie braucht. Geschrieben von einem MMORPG-Autor über ein MMORPG. Nun.

Passender wäre vielleicht eine Überschrift gewesen, die die Faszination von New World anhand eines Vergleichs mit anderen Spielen zieht.

Der Beitrag spiegelt meine Meinung zu 100%.

Der Chat ist komplett deaktiviert, mich interessieren die anderen Leute auch 0,0.

Ausser für Expeditionen frag ich mal nach.

Die Open World Verderbten klappen zu zweit mit Kumpel bestens und der Rest entweder solo oder koop.

Der PvP Kram interessiert mich 0, wie bei jedem mmo. Und auch ich liege bei 100 Std.

Und bin motiviert, wie zur ersten Stunde.

Todesklinge

Das habe ich schon vor Wochen/Monaten geschrieben das immer mehr MMO/RPGs zu reinen Singleplayer Spielen werden, in dem noch andere Spieler da sind. Es jedoch so gut wie keine Verbingung zueinander gibt.

Dasurch das jeder alles selber machen kann, geht der Nutzen der Gemeinschaft verloren.
So toll dieses klassenlose System auch ist, um so mehr schädigt es der Gemeinschaft.

Das man in New World Gebiete erobern kann ist ein guter Schritt in die richtige Richtung. Leider bleibt es nur bei diesem einen Schritt.

Seit Jahren kritisiere ich die fehlende Gemeinschaft in den Spielen. Ein super Beispiel ist The Division… da sind andere Spieler aber sonst macht man alles alleine. Warum also Online sein (weil man damit mehr Geld verdienen kann) wenn man die anderen eh nicht braucht?!

Immer mehr Spiele kopieren die anderen schlechten Spiele und es gibt fast keine Veränderung.

Das beste Beispiel dafür ist Black Desert Online… so viele Spieler aber 99% vom ganzen Spiel muss man alleine machen, weil jedweder Handel oder Interaktion verboten ist.

Shinobe

Kurze Korrektur, Black Desert Online: Mann kann alles auch mit mehreren zusammen machen, muss man aber nicht, ich mach z.B. mit meiner Frau alle Questen etc zusammen.

Und Handel oder Interaktion wird überhaupt nicht verhindert. Man kann sehr wohl handeln, nur eingeschränkt. Das System ist aber auch zum Schutz da und sorgt ua dafür das BDO keine Goldseller hat oder Farmer die den Markt über farmen/kaputt machen.

schaican

sicher mann kann in BdO alles zusammen machen aber zb in einer gruppe belommst du weniger xp/h als alleine.

Todesklinge

Das letzte war Seemonster mit Gildenschiff, dass wurde durch die Solo-Karraken gekillt.

Postenkrieg ist das einzige was noch geblieben ist.

Das schreibe ich schon seid über 10 Jahren.Irgendwie ist es eher ein gegeneinander als miteinander mit neuen PvP Aspekten.
Aber NW bekommt auch ein SWTOR Problem,denn grundsätzlich als Solo MMO angefangen musste man ab Max Level plötzlich in Gruppen Spielen.
NW am Anfang recht viel gespielt habe aber schon eine Flaute Gefühl.
Die Angriffe udn Verteidigung von Städte laufen immer gleich ab da wird NW Probleme bekommen viele schreien auch nach Open PvP was sie sicherlich auch nicht lange durchhalten.
Beim Spielen von NW das ich eigentlich mal testen wollte.Das alles extrem Reguliert wurde im Spiele Ablauf Täglich deine Queste machen versuchen seine Abbau Skills zu Maxen aber das Gefühl aufkommt das es sinnlos ist was man eigentlich versucht zu erreichen.

Ich Persönlich liebe freie Welten und MMOs und hatte viel Spaß in solchen MMOs.
In NW scheint es nur 1 Weg zu gehen udn bald werden wohl auf den meisten Server die Marauder Fraktion alle Städte besitzen.
Wenn Amazon eine Ecke des MMOs Reperiert hat werden sich sicherlich neue endstehen.
Das Problem mitd en Banns gabs damals auch in Tera der einzige Erfolg war das man eine menge Kunden verloren hat die auch Abbos Zahlen.Ein Automatisches System das man wieder abschaffen musste.

Todesklinge

In Zukunft wird das PvP so ablaufen, dass es ein paar Elite-Kompanien gibt bei der alle perfekte Ausrüstung haben und die rasieren alle anderen weg. Weil es nicht darum geht ob man PvP kann, sondern weil die Ausrüstung entscheidet. Sonst wäre das System anders, ähnlich wie in Guild Wars 2.

Dadurch werden die Steuern auf maximal gesetzt (weil keiner was dagegen machen kann) und schon hauen die Spieler ab.

Sie werden aber in einer Sackgasse fahren,denn nach meiner Erfahrung spielen die meisten PvPler wieder weg außer Amazon verspricht ihnen das man mal PVE Server auf Voll PvP Zeitweise umstellt.
In den meisten PvP MMOs waren doch nach 2 Monate am Ende.Es ist immer derselbe ablauf und wird schon ein Problem auf Dauer geben.
EVE Online hat erstaunlicherweise recht lange gehalten war aber auch andere Form von PvP und in NW ist der ablauf mit 3 Punkten usw immer derselbe.
Atlas hatte am Anfang gute ans#tze gehabt im PvP aber dann ging die Cheaterei los.

Die werden wohl zwangsweise eher zur alten Form übergehen aber es wird dann viele Junge Spieler aus solchen Systemen Jagen die gut im Itemshop einkaufen oder halt untergehen.
Amazon hat jetzt 1 Woche überlebt und bin gespannt was nach 2 Monate ist schon jetzt haben sie nicht wenige Spieler aus dem Game gejagt schlecht für Zukünftige Spiele.
Man erinnert sich an SOE viele haben sich damals geweigert neues MMO mit einzusteigen,weil es SOE gehörte.
Die Ansätze von NW sind eigentlich nicht schlecht aber diese Regulierende Spieler Art wird teuer für NW.
Spieler lassen sich aber nicht gerne Regulieren das müsste eigendlich Amazon wissen aber man war zu Selbstherrlich.
Bin mal gespannt wie es weitergeht…….

Todesklinge

Ohne eine aktive Kontrolle ist das schwer zu regulieren. Im Grunde bräuchte Amazon eine offizielle Polizei-Kompanie die dafür sorgt das sich die Spieler un Kompanien an gewisse Regeln halten (etwa Newbies nicht abschlachten usw.).

Das ganze Konzept von New World ist schwierig, der Grundgedanke ist sehr gut finde ich. Jedoch merkt man dem Spiel sn das es auf biegen und brechen beide Seiten (PvP/PvE) bedienen möchte.

Eve Online hat fast perfekt funktioniert weil es von Anfang an auf PvP ausgelegt ist und PvE Spieler können auch aktiv (Rohstoffe abbauen, Schiffe/Waffen Produzieren), indirekt am PvP teilnehmen.

Die PvP Coros brauchen Schiffe, Waffen und Module das wiederum alle Spieler herstellen können. Also ist ein stetiger Bedarf vorhanden.

In New World findet oder stellt man sein bestes Zeug her und sitzt dauerhaft darauf herum = es gibt keine Nachfrage mehr, bzw. es können keine Engpässe entstehen.

Kurz um, in New World kann eine Kompanie unbesiegbar und unangreifbar werden, in Eve Online bestimmt auch das Weltgeschehen ob das klappt oder nicht.

Grudnsätzlich haste Recht aber die alten MMOs haben das anders gelöst das es für die Spieler folgen hat zu beleidigen oder Aggressive über zu Reagieren.
EVE Online hatte ich die Chance gegen ende der Alpha einzusteigen udn auch Beta dabei war udn war Grundsätzlich ganz anders geplannt und haben kurz vorm Release alles umgestellt und schon vereinfacht und war nach paar Monate fast Insolvenz udn wurde vom Staat gerettet.
Ab 2012 ging es mit EVE Online drastisch in den keller auch weil man auf Kinder Modus umschaltete.Seitdem gibt es ein Stetiger Spieler Schwund.
Du konntest die erste Zeit ohen Probleme große Transporte durch 0.0 machen nur der wurde angegriffen er ein feind war.
Grundsätzlich das erste MMO wo ich keine Lust habe am Wochenende zu spielen 😛
Ich schätze werde nur etwas herumdaddeln als Ablenkung gegen WoW wo ich mal wieder extrem mehrfach gefrustet wurde 😛
Jetzt kommt auf NW noch Goldseller problem wo der handels preis stark ansteigen wird man konnte es in WoW Classic gut beobachten.
Welraum MMOs auch Zeitlang MP ziehen mich extrem an war immer schon so 😛
2 Weltraum MMOs habe ich 6 Jahre gespielt udn habe mir das 3 Acc kosten lassen.
Die meiste Armor die besser sind bekommste allerdings nur aus Inis auch eine WoW art wo Amazon viel kopiert hat.

Aldalindo

vollkommen richtig…diese Wahrnehmung hab ich ja auch in den meisten MMOS (und ja hab sie gespielt^^)…denke diese soziale Interaktion passt irgendwie nicht mehr zur derzeitigen Generation von Spielern…obwohl komischer Weise die Sehnsucht danach bestehen bleibt…

Tronic48

Sehr guter Artikel, und sehr gut geschrieben.

Würde fast sagen dem ist nichts mehr hinzuzufügen, den ich sehe das fast genauso, aber

Da sind dann doch ein paar dinge die mir nicht so gefallen, wie z.B. kein Schwimmen, das konnte man schon in der Steinzeit, wahrscheinlich, aber auf jedenfall schon bei den Römern, Indianer usw. das sollte unbedingt noch rein.

Das Laufen an sich finde ich auch Okay, es braucht keine Reittiere, aber wenn mich ein NPC 3-5 mal in die selbe Richtung und Gebiet schickt da könnte ich nenn Wutanfall bekommen, das nervt ungemein.

Was das Porten angeht, gibt es ja so zu sagen schon eine Lösung die aber Sau teuer ist/wird, den wenn man sich z.B. in jeder Siedlung ein Haus kauft kann man von überall aus zu jeder Zeit und ohne irgendwelche Kosten zu jeder Siedlung Porten, aufgaben abgeben und weiter geht’s, das wusste ich vorher nicht, jetzt aber schon, aber wie gesagt das wird Teuer, heißt viel Geld/Gold sammeln.

Schön wäre jetzt noch, ähnlich wie es bei den Hack and Slays ist, z.B. Diablo, das man wieder zurück Porten könnte zu der stelle wo man zuletzt war, nicht immer und so oft man will, aber 1 mal würde das ganze schon etwas angenehmer machen.

So, diese 3 Dinge noch ändern/anpassen und New World wäre zumindest für mich Perfekt, ansonsten kann ich dem Artikel nur zustimmen, sehe und Spiele New World fast genauso.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Tronic48
Thorr

Wenn er es in nw schon schlimm findet sollte er gar nicht ff14 da in low lvl Gebiete schauen mit den story dungeons die einen ganze zeit rausholen mit der Warterei und man nix nebenbei machen kann da es dort leider kein anpassungssysten wie in eso gibt( das ist aber ein anderes Thema)

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Thorr
Hamurator

Du kannst in FF14 doch ganz normal weiterspielen, während du in der Warteschlange bist?

Bravestarr1701

natürlich kannst du neben der wartezeit andere dinge machen, nebenquest machen, blaue quest, fates, etc., nur eben nicht die msq dann. selbst die klasse kannst du wechseln, musst aber nur wieder zurückwechseln, wenn der dungeon beginnt. final fantasy setzt aber bewusst mit den hunderten von dungeon aber auch bewusst auf gruppenspiel. das besondere an ffxiv ist aber, dass man auch in dungeons sich story und videos anschauen kann und keiner meckert und toxisches verhalten an den tag legt. daher wird man eher weniger aus der story geholt als in anderen games.
ich verstehe allerdings nicht, was du mit fehlendem anpassungssystem meinst. wenn du damit meinst, dass man außerhalb der dungeons und fates (die aber nur zu einem gewissen grad) sich nicht runter oder raufskalieren kann, dann hast du recht, das gibt es dort nicht, ist aber auch nicht nötig um mit anderen gemeinsam was zu unternehmen, denn questtechnisch, ist es so ziemlich egal, ob man stufe 20 oder 50 ist. klar man killt viecher schneller aber eine herausforderung sind die aufgaben auf gleichem lvl nie. deswegen hatte ich und viele meiner freunde, nie wirklich das bedürfnis, auf dem gleichen lvl zu sein, zumal die aufgaben in ffxiv auch nur sehr kurzweilig sind, dafür aber mit vielen folgequests.
ansonsten werden. es gibt auch keinen stupiden mob grind. mit der msq allein, kann man locker sein maximal lvl ereichen und mit nebenquests und nebenaufgaben anderer art, kann man prima und ohne groß grind, seine 2. klassen lvln und das auch gemeinsam.

N0ma

Kann ich nicht zustimmen:

“New World eigentlich ein soziales MMO sein, macht dafür aber zu viel falsch”
Ist eher eine Projektion des eigenen Wunsches. NW wurde als kompetitives MMO konzipiert.

“Denn New World ist ein Open-World-Sandkasten,”
Äh wo? Es hat eigentlich sogut wie keine (leider) Sandbox Elemente. (mehr?)

“Auch ein Gruppen-Finde-Tool bringt New World nicht mit.”
Das ist auch gut so.
Sinnvoll wäre allerdings ein schwarzes Brett gewesen wo man Sachen für länger mal reinschreiben kann. Chat spammen war schon vor 20 jahren Mist. Selbst GW1 hatte das schon.

Klabauter

Interessant. Aber ich denke das bringt das Multiplayer in Massive Multiplayer Online RolePlayingGame mit. 🙂

Anonymous

Ja, wer in einem MMO lieber alleine spielen will und die anderen Spieler nervig findet sollte sich vielleicht ein anderes Spiel suchen

Aha und warum, wenn es einem so gefällt? Weil es nicht deiner gewünschten Norm entspricht?

lIIIllIIlllIIlII

Ich finde es total nervig wenn Leute, für die ein Spiel offensichtlich nicht gemacht wurde, trotzdem ein Spiel spielen, versuchen es zu kapern und dann so lange eine Welle schieben, bis das Spiel an die Bedürfnisse dieser Gruppe angepasst wird.

Ohne Witz es ist so extrem, unfassbar nervig. Ich komme auch nicht auf die Idee solo Games, PVP Games oder PVE Games zu kapern und in das Gegenteil zu verkehren.

Ich gönne jeder Gruppe ihre Games. Aber sie sollen sich gefälligst aus meinen raus halten.

Und in meinen subjektiven Erfahrungen waren solo pve Spieler bisher die militantischste und missionierensten von allen Gruppen, die am ehesten versucht haben Inhalte zu kapern.

Liegt vielleicht auch daran, dass die Toleranz dieser Gruppe über das solo PVE nicht hinaus geht und somit die Bandbreite am kleinsten ist. Gemeint ist: die meisten Gruppen PVEler machen auch solo PVE. Die meisten solo PVP machen auch mal PVE aber solo PVEler sind halt eher Puristen.

Shinobe

MMO bedeutet nicht das ich mit den anderen, vorhandenen Spielern “zusammen” spielen muss. Sondern lediglich das andere Spieler in “meiner” Welt vorhanden sind.

Unsere Welt ist ja auch ein MMO, deshalb muss ich aber nicht mit den anderen Kindern im Sandkasten zusammen ne Burg bauen, ich kann meine eigene Bauen.

Bist trotzdem im selben Sandkasten und musst damit leben das dich eventuell andere nerven.
Wenn du dann kein Bock drauf hast suchst dir nen anderen Sandkasten…

Klabauter

Klar aber man muss selbstverständlich dennoch akzeptieren das diese Spieler eben zur Spielwelt dazu gehören. Die Spielwelt ist so designed. Wenn man kein Bock drauf hat und das nicht machen will dann ist das ja okay aber vom design her nicht so gewollt. Und ehrlicherweise dann einfache RPG wie eben Gothic die bessere Wahl. Aber jeder wie er will.

Das haben aber viele damals von Spielern gefordert zb. SWG oder FF11 aber oft haben sie aufgehört nachdem man viele Solo Content schuf,denn gruppen zu finden war nie leicht nahm mit unter auch längere Zeit in Anspruch.In F11 brauchte man ab lvl 10 schon mehrere Spieler um in der Open welt zu überleben solo ging wenig.

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