Auf der Gamescom in Köln wurde mit WiLD ein neues MMO vorgestellt, das für die Playstation 4 entwickelt wird.
In WiLD wird’s keltisch
Fantasy-Welt? Veni, vidi, vici – gesehen, plattgemacht und erobert. Aliens? Auch schon gekillt. Mittelalter? Karibik? Die Antike? Alles schon mal dagewesen, alles schon geplättet. Bei WiLD wird es 10.000 Jahre zurückgehen in die Welt lang vor den Römern oder dem Zeug, das wir für Zivilisation halten. Mit „keltischer“ Mythologie möchte man sich bei WiLD beschäftigen, ein noch ziemlich unbekanntes Feld für die meisten Spieler.
Das neue MMO WiLD wurde auf der Gamescom vorgestellt. Federführend wird Ubisofts Michael Ancel sein, der schon für Rayman verantwortlich zeichnete. Das Spiel wird von seinem neuen „Studio“ Wild Sheep Productions entwickelt, Ancel bleibt aber gleichzeitig für Ubisoft tätig. Die Situation scheint hier gerade ein wenig unklar, aber das soll uns Spieler nicht groß kümmern.
Dynamisches Wetter, wechselnde Jahreszeiten, riesige Welt – in WiLD ist alles spielbar
Der Trailer zeigt eine frische, noch unberührte und unbekannte Welt mit fantastischen Elementen darin wie einem Unter-Wasser-Skelett, einem gigantischen Vogel und Riesen. Die Menschen in dieser Welt scheinen von der Jagd und vom Sammeln zu leben, die Grafik sieht fantastisch aus. Der Entwickler spricht in einem Blog an die Playstation-4-Fans davon, dass man unbedingt etwas entwickeln wollte, was man selbst auch nach Monaten und Monaten immer wieder gern spielen wolle.
Daher habe man sich für eine riesige Spielwelt (ungefähr von der Größe Europas) entschieden, für dynamisches Wetter und einen Wechsel der Jahreszeiten. Um die Spielerfahrung ewig jung zu halten, habe man im schon im frühen Stadium herumexperimentiert und sei dann auf die Idee gekommen, doch als Wolf, als Pferd, Schaf oder gar als Forelle zu spielen. Das habe die Macher selbst so begeistert, dass man sich dazu entschlossen habe, jedes Wesen in WiLD spiel- und erlebbar zu machen. Auch die richtig großen und die richtig gefährlichen.
Mit all diesen neuen Möglichkeiten sollten sich für die Spieler bei jedem Erleben neue Spielsituationen auftun.
Der Trailer sieht auf jeden Fall großartig aus:
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.
Der Stil sieht sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, […], sehr cool aus.
Die Idee als Tiere spielen zu können finde ich genial. *-* *liebt Verwandlungen* Endlich auch mal was außerhalb der Standard-Wolfsmenschen.
“Daher habe man sich für eine riesige Spielwelt (ungefähr von der Größe Europas) entschieden”
Ab hier bin ich stutzig. Das heißt im Endeffekt, dass die Welt nicht von Hand gebaut, sondern großteils prozedural erstellt wurde. Das spricht wiederum für riesige, leere, langweilige Landschaften. Unterstrichen wird das vom Anfang des Trailers, auf dem eigentlich nur weite, leere Graslandschaften gezeigt werden. Stimmung hat es zumindest schon mal.
Entscheidend wird sein, ob das Gameplay etwas wird.
Falls ja, hoffe ich, dass die PS4-Exklusivität nicht so streng genommen wird…
Ich bin auch unheimlich heiß auf das Spiel. Sobald da nur ein Fitzelchen an Informationen zusätzlich rauskommt, werden wir uns draufstürzen.
Aber könnte sein, dass das noch richtig lange dauern könnte.
Sieht wirklich sehr interessant aus, bin gespannt!
Ja echt? Render-Trailer können sie doch mehr oder minder alle. Und der Rest ist ja eher vage zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Bevor ich sowas wie Spannung entwickle, braucht es da schon ein bisschen mehr *g*
Herzlos! Ich hab fast geheult vor lauter Ergriffenheit!
Was vollmundige Ankündigungen der Spieleindustrie angeht, sieht es bei mir mittlerweile tatsächlich eher so aus:
http://www.unlimitedmagazin…
😉
Das kann ich gut nachvollziehen. Das letzte Mal stand ich total fassungslos vor Rome Total War 2, das sah doch so gut aus und wollte ums Verrecken keinen Spaß machen.
Der WiLD-Trailer hat bei mir halt mit dieser Musik schon und dem Skelett unter Wasser so alle Häkchen angekreuzt, so richtiges Hype-Bingo. 🙂
Ich hab neulich so Liste gesehen mit den 5 MMOs, die schon vorm Release starben. Und da war “Imperium” dabei, das geplante Nachfolge-Spiel zu DAOC. Da weiß ich auch noch, wie wir damals alle aufgeregt waren, wie toll das werden würde, und so tolle Ideen – und ja … Pustekuchen. Mythic hat dann die Warhammer Online-Lizenz bekommen, musste sich für ein Projekt entscheiden und wie das ausging, wissen wir ja alle.
Und umgekehrt haben wir es wohl alle auch schon häufiger erlebt, das die groß angekündigte Re-/Evolution des Genres sich nach dem Release doch als eher… bodenständig herausstellte. Ich denke, oft genug liegt das schlicht an den aktuellen technischen Möglichkeiten. Ein Render-Trailer + Pressetext suggeriert dem geneigten Spieler dann z.B. eine Freiheit, die es so derzeit gar nicht geben kann. Dafür müßte jeder Realm, auf dem man spielt sozusagen eine eigene Dungeonmaster A.I. besitzen usw. *g*
Aber kann ja sein, WiLD wird (trotzdem) ganz toll. Schließlich sollte es neben Regeln ja auch mal Außnahmen geben 🙂
So überzogen finde ich den Trailer jetzt aber nich, sieht schon stark nach Ps4 Grafik aus. Gibt es sonst noch Infos über das Game?
Ich hab alles, was ich gefunden habe, in den Artikel geknallt. Wenn’s irgendwo noch mehr gibt, dann weiß ich’s nicht.
Ok bin ja echt mal gespannt wie sich dann das Gameplay verhält. Was tu ich denn als Fisch? xD
Quest 1) bring dem Karpfenkönig 10 Algen.
Quest 2) bring dem Karpfenkönig 10 Muscheln.
Quest 3) bring dem Karpfenkönig 10 Regenwürmer und versuch dabei, keine Aggro von Anglern zu erhalten.
Danach wirst Du vom Karpfenkönig geadelt und darfst seine Tochter Cyprinia heiraten. Das schaltet dann das Achievement “Forelle blau” frei.
Würd mich nicht wundern, wenn du bald einen Anruf aus Paris kriegst: Koffer packen, als Quest-Designer anfangen!
Und in der Realität dann: FedEx ruft an, und will mich als Fahrer…
Denke mal, es wird sich viel um Erkundung und Sandbox drehen. Die Tierformen sind dann dafür da, um Orte zu erreichen, an die man als Mensch nicht kommt. Und vielleicht noch, um sich in die Tierwelt zu integrieren und zu beeinflussen. Aber das ist eher Wunschdenken, wissen tuen wir ja noch nicht viel.