Mit Fractued befindet sich aktuell ein sehr interessantes neues Sandbox-MMORPG in Arbeit, welche auf die Wunder-Technik SpatialOS setzt, um eine glaubwürdige Spielwelt zu erschaffen.
Fractured soll euch ein dynamisches Spielerlebnis in drei Welten bieten, in denen eure Taten wirklich Auswirkungen haben. Die Welten verändern sich, je nachdem, was ihr tut.
Um solche dynamischen und auch simulierten Welten zu ermöglichen, nutzte das derzeit 7-köpfige Entwicklerteam die Technologie SpatialOS. Die ist extra dafür ausgelegt, dass auch kleine Teams riesige, dynamische Welten entwickeln können. SpatialOS ist kein Hirngespinst – einem Investor war das damals noch kleine Start-Up eine Investition wert, die seinen Firma auf 1 Milliarde US-Dollar schraubte.
Was ist Fractured?
- Fractured versetzt euch in eine riesige Sandbox, in der ihr euren eigenen Weg gehen könnt
- Ihr erkundet große Welten – entweder alleine als der einsame Wolf oder gemeinsam mit anderen Spielern
- Ihr sammelt Rohstoffe, um daraus bessere Items zu craften, die ihr auch verkaufen könnt
- Ihr kämpft gegen Horden an Monstern – alleine oder in der Gruppe mit Freunden
- Eure Aktionen sollen die Welt dynamisch beeinflussen – beispielsweise, indem ihr einen Fluss einfriert und so eine Brücke schafft
- Ihr wählt euren Helden aus drei Völkern (Menschen, Beastmen und Dämonen), jedes Volk lebt in einer eigenen Welt
- Diese Welten sind aufgeteilt in Tartarus (offenes PvP), Arboreus (kooperatives Zusammenspiel) und Syndesia (ein Mix aus PvE und PvP)
- Es ist möglich, zwischen den Welten zu reisen – was aber Einschränkungen unterliegt
- Es kann zu gewaltigen Kriegen zwischen Gilden kommen – SpatialOS soll diese Schlachten ermöglichen
- Es ist möglich, Siedlungen zu errichten und diese zu Städten und Königreichen auszubauen
- Euer Skill ist im Spiel entscheidend, nicht euer Level oder eure Ausrüstung
- Die Kämpfe laufen actionreich ab, ähnlich wie im Hack ‘n Slay Diablo
- Gespielt wird aus der Iso-Sicht, wie in Diablo
Kickstarter-Kampagne soll Entwicklung finanzieren
Die Entwickler von Fractured planen aktuell eine Kickstarter-Kampagne, um die Finanzierung des Spiels sicherzustellen. Im Juni soll die Crowdfunding-Kampagne starten und das Team möchte damit mindestens 250.000 Dollar einnehmen. Sollte alles klappen, dann ist noch für dieses Jahr eine Alpha-Phase geplant.
Ein erstes Pre-Alpha-Video zeigt euch eine sehr frühe Version des MMOs. Viele Details heben sich die Entwickler für die Kickstarter-Kampagne auf, die euch das MMO dann genauer vorstellen wird.
Mehr zu SpatialOS: Start-Up ist 1 Milliarde $ wert, will Destiny und MMOs riesig machen
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PvP halt mal wieder…
“Sandbox-MMORPG”
Und schon in der ersten Zeile des Artikels ist mein Interesse auf 0 gesunken.
schön das die alle Pläne haben usw usw aber es ist alles Einheitsbrei und durchsetzen kann sich da auch nichts… Wie schon öfter gesagt es ist mal wieder Zeit für einen Kracher nicht nur 0815 Hinterhof Programming. Sorry ist natürlich auch Arbeit was die Jungs und Mädchen da immer machen aber das kann man wohl eher als Hobby ansehen…
Man schreibe einen Artikel zu einem neuen MMO, speichert ihn als Vorlage und tauscht dann nur noch den Namen aus 😀 klingt jedenfalls wie Versprechungen die ich schon x mal gehört habe.
Nette “Techdemo”, aber ob´s mal mehr wird… ich wage zu zweifeln. Schade um SpatialOS, es hat massenweise Potenzial, es wäre interessant mal mehr zu sehen als relativ aussichtslose Indi-Projekte. Nur sind wir doch ehrlich…. wäre interessant mal wieder MMOs abseits von Indi-Projekten zu sehen 😛
Ich denke, da wird was kommen – die Frage ist eigentlich nur, wann. MMO-Entwicklung dauert einfach ewig.
Die haben sich ja jetzt mit NetEase zusammengetan … da könnte schon was gehen. Aber das war auch erst Februar 2018 -> Bis da was draus entsteht, wird es dauern.
Hoffen wir´s mal und vielleicht hat NetEase ja aus Revelation Online gelernt, denn ein RO mit SpatialOS wäre jetzt nicht unbedingt der feuchte Traum meiner unerfüllten MMO-Phantasie.
Sehe ich nicht ansatzweise so optimistisch.
Große MMO-Projekte verschlingen ganz, ganz schnell dreistellige Millionensummen und dieses Geld muss wieder reingeholt werden + einen stattlichen Gewinn wenn das wirklich langfristig was werden soll.
Und da sehe ich beim besten Willen kein großes westliches Studio welches dieses Risiko eingehen möchte.
Die Asia-MMO’s können mir sowieso gestohlen bleiben!
Seit Blizzard Titan eingestampft hat und Sony EQ Next eingestampft bzw. erst verkauft hat würde ich die MMO-Situation bei großen westlichen Studios mal vorsichtig formuliert als sehr, sehr ausbaufähig bezeichnen.
Und eine Abkehr von dieser extremen Vorsicht sehe ich wie gesagt beim besten Willen nicht.
Ergo bleiben eben nur hoffnungsvolle Indie-Projekte welche eben in vielen Fällen meist aus Mangel an Finanzkraft nicht ansatzweise das halten können was sie einst versprochen haben.
Das große Geld wird eben heute längst mit Mobile Games und sonstigem oberflächlichem Müll gemacht bei dessen Betrachtung ich mir vorkomme wie ein alter Opa der wild mit seinem Gehstock fuchtelnd flucht dass früher alles besser war.
*seufz*
ob das was wird
Gäääähn…