Der Ritterfilm King Arthur verfügte über einen bekannten Cast. Dazu baute man für das Projekt ein aufwendiges Set. Doch am Ende war der Film trotzdem nicht erfolgreich.
King Arthur erschien im Jahr 2006 und trumpfte mit einer beachtlichen Startbesetzung auf: Clive Owen in der Rolle des Arthur, Keira Knightley als Guinevere bis hin zu Mads Mikkelsen als Tristram.
Dazu investierte man viel Mühe in den Bau eines realistischen Sets. Vor allem ein bestimmtes Teil des Schauplatzes nahm besonders viel Zeit in Anspruch: die Mauer, die als Haupt-Set von King Arthur diente.
Hier seht ihr einen Trailer zu King Arthur:
So viel Aufwand steckt in einem großen Set-Element
In dem Film ist eine massive Steinmauer zu sehen, die den Hadrianswall darstellt und Schauspatz eines gewaltigen Kampfes ist.
Hierbei handelt es sich keineswegs um eine billige Attrappe, sondern um ein Bauwerk, dass extra für das Projekt erstellt wurde.
Man orientierte sich an den echten Maßen der Steine, die für den Bau des historischen Bauwerks verwendet wurden und errichtete eine realistische Nachbildung.
Einen ganzen Kilometer lang erstreckt sich das Set-Bauwerk über ein Feld in Country Kildare in Irland. Rund 250 Personen und 4 Monate brauchte es, um die Mauer fertigzustellen, wie in dem Making-Of zum Film erzählt wird (via YouTube).
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Trotz Stars und realistischem Set war King Arthur ein Misserfolg
Wie viel spielte der Film ein? Das weltweite Einspielergebnis des Films betrug laut Box Office Mojo rund 203 Millionen Dollar. Das Budget lag dabei bei 120 Millionen Dollar. Damit machte der Film zwar Gewinn, jedoch war das zu wenig, um als erfolgreiches Projekt des Disney-Studios zu gelten.
Dazu schnitt der Film auch bei Kritikern schlecht ab. Von den Zuschauern wird King Arthur als mittelmäßig bewertet. Auf Rotten Tomatoes schafft es der Film auf die Bewertungen:
- 31 % Tomatometer (Kritiker-Score)
- 59 % Audience Score (User-Score)
Kritiker bemängelten vor allem, dass der Film ein platter Action-Film sei. Dazu sei er langweilig und ohne Seele oder Wiedererkennungswert.
Auch in einem anderen Film wurde ein großer Wert auf Realismus gelegt – mit Erfolg. Vor allem eine Szene ist für seine Echtheit und Detailliebe bekannt und wird sogar vom Militär als Beispiel hergenommen:
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Sollte der Geschichte halt eine ”historische” Note geben. Ich fand den
Streifen als temporeichen Ritterfilm aus der späten Römerzeit völlig in
Ordnung. Hatte (angehende) Stars, keine schlechte Action, ein Team und
natürlich Till Schweiger.^^
Von den Arthur Filmen fand ich ihn auch eher auf der positiven Seite.
Gegenspieler wird vom Oberhaupt der schwedischen Schauspielerfamilie Skarsgard überzeugend gespielt und Til Schweiger würde man nicht vermissen.
Ray Winston kannte ich noch aus der britischen Robin Hood Serie als Scarlet. Diese ist zwar schon stark gealtert, finde diese aber immer noch als eine der bestgemachten zum Thema Robin Hood (zumindest bis der Sohn von Sean Connery die Hauptrolle übernahm 🙂 )
Für mich trotzdem noch der beste “Artus Saga” Film.
Der “Excalibur-Das Schwert des Königs” Film war viel zu langatmig
und an den anderes Schrott kann ich mich gar nicht mehr erinnern.