Mario Film – Schauspieler von Luigi enthüllt pikantes Detail, mit dem Disney nicht einverstanden war: „Es waren alles Stripper“

Mario Film – Schauspieler von Luigi enthüllt pikantes Detail, mit dem Disney nicht einverstanden war: „Es waren alles Stripper“

Alle Welt schwärmt gerade von dem neuen Super Mario Bros. Film, was unweigerlich zu Vergleichen mit der böse gefloppten Verfilmung aus dem Jahr 1993 führt. John Leguizamo, der damals Luigi spielte, verriet nun ein pikantes Detail aus dem Original, mit dem der kunterbunte Animationsfilm nicht mithalten kann.

Was hat es mit der alten Verfilmung auf sich? Super Mario Bros. war 1993 die erste Live-Action-Verfilmung basierend auf einem Videospiel. Nintendo hatte dem Regie-Paar Rocky Morton und Annabel Jankel freie Hand bei der Umsetzung gelassen, so groß war wohl das Vertrauen in Mario als Marke.

Das Ergebnis war ein überraschend düsterer Film, der aus Mario und Luigi unter Geldsorgen leidende Klempner machte. Der Film fiel sowohl bei Kritikern als auch bei den Zuschauern durch und konnte gerade einmal 39 Millionen Dollar seines Budgets von 42 bis 48 Millionen Dollar einspielen.

Mittlerweile hat Super Mario Bros. jedoch bei einigen Zuschauern eine Art Kult-Status erreicht. Diese Fans wird es wohl freuen zu hören, dass die ursprüngliche Vision der Regisseure sogar noch düsterer war.

Erster Trailer zum „Super Mario“-Kinofilm – Komplett aus CGI

Zu düster für Disney

Was war das Problem des Originals? In einem Video-Interview mit dem Männermagazin GQ sprach John Leguizamo über seine Karriere und die Verfilmung von 1993. Der heute 62-Jährige verriet, dass Disney, die sich die Rechte am Vertrieb gesichert hatten, nicht einverstanden mit der düsteren Vision der Regisseure gewesen waren.

Denn während Morton und Jankel eine erwachsene und feministische Geschichte im Mario-Universum erzählen wollten, hatten die Produzenten Sorge, man entferne sich zu weit von der Zielgruppe junger Erwachsener und Familien.

Es sei da zu einer Menge Unstimmigkeiten gekommen, erinnert sich Leguizamo. Insbesondere verweist er auf eine Szene des Films, die im Nachtclub “Boom Boom Bar” spielte: Das seien alles “Stripperinnen aus North Carolina” gewesen, wo der Film gedreht wurde.

Diese Party-Szene? Das waren alles Stripperinnen aus North Carolina, die sie auf das Set gebracht und in die freizügigsten Kleider und Kostüme gesteckt haben. Disney war nicht glücklich. Sie mussten viel davon herausschneiden, mit CGI bearbeiten, was auch immer man damals für schlechte Technologie hatte.

Womöglich waren es diese kreativen Differenzen, die den Film letztlich scheitern ließen. Leguizamo selbst betont allerdings, wie dankbar er den Regisseuren sei, eine Hauptrolle mit ihm als Latein-Amerikaner besetzt zu haben, das sei damals eine große Sache gewesen.

Vom neuen Mario-Film ist Leguizamo bekanntermaßen kein großer Fan. Der Schauspieler kritisierte bereits den Mangel an Diversität im Cast und die Besetzung der Sprecher von Mario und Luigi mit weißen Männern (via 3D Juegos).

Seit 1993 hat es viele Versuche gegeben, Videospiele für Film und Fernsehen zu adaptieren. Serien zu The Witcher, League of Legends und Last of Us erfreuen sich großer Beliebtheit. Wenn ihr wissen wollt, wie die Serien bei euch, den Lesern von MeinMMO, abgeschnitten haben, findet ihr hier die Ergebnisse unserer Abstimmung:

TV-Serien zu Videospielen im Ranking: Von unbeliebt zu beliebt – Wo stehen Arcane, The Witcher und Last of Us?

Quelle(n): 3DJuegos
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