Viele Schauspieler werden durch ihre Arbeit an Star-Wars-Filmen zu Ikonen in der Fangemeinde. Auch Liam Neeson als Qui-Gon Jinn hat einen großen Stand in der Star-Wars-Community. In einem Interview mit Conan O’Brien erzählt der Schauspieler über die skurrile Geschichte, als er zum ersten Mal ein Lichtschwert zog.
Qui-Gon Jinn hat trotz seiner wenigen Auftritte im Star-Wars-Universum einen ikonischen Stand bei der Fangemeinde. Viele wünschen sich eine Rückkehr des Jedi’s, der Abseits von Episode 1 nur kurz in der Obi-Wan-Serie aufgetaucht ist.
In einem Interview mit Conan O’Brian in seinem Podcast Conan O’Brien Needs A Friend
sprachen die beiden auch über eine skurrile Situation, die sich ereignete, als Ewan McGregor, der Obi-Wan spielt, und Liam Neeson zum ersten Mal ein Lichtschwert ziehen. Die bekannten Geräusche versuchten die beiden selbst mit ihrem Mund zu machen, doch das führte zu einer kleinen Unterbrechung der Dreharbeiten.
Ab 0:45 fragt Conan O’Brien Liam Neeson, ob die beiden das Benutzen der Lichtschwerter genossen haben. Daraufhin erzählt der Schauspieler die skurrile Geschichte. Bei den Dreharbeiten bestanden die Lichtschwerter nur aus dem Griff. Die Spezialeffekte werden dann im Nachhinein eingefügt. Meistens hat der Griff dann noch ein kleines Stück Tape dran, wie Neeson erzählt. Dabei scherzt er über sein Tape, das Grün war, weil er ein irischer Jedi
ist.
Neeson erzählt dabei über das erste Benutzen
der Lichtschwerter und wie beide Schauspieler automatisch anfingen, beim Schwingen des Griffs, Laserschwert-Geräusche mit dem Mund zu machen. George Lucas unterbrach dann die Dreharbeiten und sagte zu den beiden nur: Lass das weg, Jungs, wir können das später hinzufügen
. Die beiden Schauspieler reagierten daraufhin nur mit: Ja, natürlich, wir wussten das
.
Im Interview gibt es noch mehr interessante Einblicke in die Dreharbeiten von Star Wars Episode 1: Die dunkle Bedrohung. Der Film ist der Beginn der Figur Anakin Skywalker, die später zum ikonischen Darth Vader wird. Für seine Rolle brüllte Hayden Christensen sogar ein Kind an: Star Wars: Ein Kind hatte zu wenig Angst vor Darth Vader, da brüllte er es an – Nun tut’s ihm leid
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Meiner Meinung nach sollte man auch über alle Aspekte der Star Wars Fans und ikonisierten Schauspielern berichten, wenn man das Thema anschneidet. Denn so entsteht der Eindruck, dass die Star Wars Fans ein besonnener Haufen ist.
Tatsächlich verbreiten Star Wars Fans auch gerne puren Hass und Hetze. Der Prequel war anfangs stark umstritten. Vor allem die Schauspieler von Anakin wurden gemobbt, gehasst und psychisch gebrochen. Hayden Christensen konnte es händeln und hat „nur“ seine Karriere abgebrochen und hat sich aufs Landleben zurück gezogen. Jake Lloyd hatte diese Möglichkeit nicht, da er noch ein Kind war. Die Folge war dann Schizophrenie, Gewaltausbrüche und eine zerstörte Kindheit. Bis zum heutigen Tage hat Jake mit den endlosen Hass der Community zu kämpfen.
Aber das nächste Opfer ist ja schon auserkoren und wird persönlich auf allen Kanälen angegriffen: Daisy Ridley. Bislang steckt sie es aber anscheinend gut weg (zumindest nach außen)
Daisy Ridley ist eher auf Seiten der Fans und das wird auch größtenteils honoriert.
Ein Großteil der Fans versteht, dass die Drehbücher und die Darstellung von weiblichen Charakteren in Disney Star Wars oft nicht klappt und nicht die Schauspielerin Schuld ist.
In den meisten Interviews spricht sie davon, dass die SW Teile 8 und 9 problematisch waren. In einem Interview sagt sie sogar, dass die meisten Fans nicht toxisch, sondern unterstützend seien und die Sache eher von den Medien aufgeblasen wird.
Da hier vom Kampf mit Lichtschwertern die Rede ist. Man merkt in den neuen Teilen der Filmen und Serien, dass die Schulung der Schauspieler im Umgang nicht mehr gut wirkt und vieles durch Einstellungen und Schnitte beim Dreh gerettet werden muss.