Der KI-Filter #Teenagefilter sorgt auf TikTok und Twitter für Aufsehen. Denn er lässt Personen wieder deutlich jünger aussehen. Die einen werden von ihren Erinnerungen an die Vergangenheit übermannt, andere sehen aber auch Gefahren in der neuen Technik.
Der Teenage-Filter ist eine KI, die den Input eurer Kamera in ein jüngeres Ich verwandelt. Auf diese Weise sehen Personen, die zwischen 40 und 60 Jahre alt sind, plötzlich wieder wie 16 aus.
Der Hashtag #Teenagefilter generiert mehr als 250 Millionen Aufrufe auf die Videos und zeigt, wie viele Personen aktuell daran interessiert sind.
#Teenagefilter ist für viele lustig, birgt aber auch ernste Gefahren
Die ersten Reaktionen: Die ersten haben den Filter bereits ausprobiert und zeigen sich positiv überrascht. Viele Menschen im mittleren Alter haben das ausprobiert und sehen plötzlich ihr deutlich jüngeres Ich wieder. Viele finden das beeindruckend, überlegen aber auch, was sie in den letzten 20 Jahren mit ihrem Leben gemacht haben. In diesem Beispiel könnt ihr euch das einmal ansehen:
Wenn ich daran denke, wann ich das letzte Mal so jung aussah und was ich bis dahin durchgemacht hatte. Es schien, als hätte mein Lächeln nie sein Leben verloren, aber das Funkeln in meinen Augen war schon so lange weg. 20 Jahre sind vergangen und ich frage mich, was in weiteren 20 Jahren sein wird.
In verschiedenen Videos auf TikTok sieht man, wie einige mit ihren Gefühlen zu kämpfen haben, als sie wieder ihrem jüngeren Ich gegenüber stehen und ihre vergangenen Jahre an sich vorüberziehen sehen.
Mögliche Gefahren: Einige warnen jedoch vor dem neuen Trend. Denn das, was einige für einen lustigen Spaß verwenden, kann für einige auch schnell gefährlich werden. So weisen einige darauf hin, dass Jugendliche und Kinder mit solchen Bildern und Videos getäuscht werden können, um diese dann zu Taten anzustiften.
Der Cyberkriminologe Prof. Dr. Thomas-Gabriel Rüdiger (unser Titelbild) hält es deswegen für wichtig, dass Eltern und Kinder wissen, was da für ein Trend auf sie zukommt. Denn hinter der Person, die sich da als 15-Jähriger vorstellt, steckt am Ende ein 40-Jähriger, der nichts Gutes im Sinn hat.
In Kombination mit der Möglichkeit, Stimmen realistisch nachzumachen, könnte das nämlich für verschiedene Überraschungen und für ganz neue Probleme sorgen.
Eine solche Überraschung hat jetzt auch der bekannte WoW-Streamer Asmongold erlebt. Denn eine KI hatte ihn so genau kopiert, dass er am Anfang dachte, das könnte er galt selbst sein:
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Die plastischen Chirurgen und Pedobären freuen sich. Der Rest hat dort eh unerkannte, innere Krisen. 😄
Naja weis nicht ob irgend eine 13Jährige auf TiKTok so einen Filter braucht der Durchschnitt ist ja gar nicht alt genug dass man da einen Unterschied erkennt.
Aber vielleicht gibt es ja auch bald einen TikTok Filter der die Leute klüger werden lässt. Das würde die Plattform wirklich aufwerten.
es geht doch nicht darum ob 13 jährige oder jüngere personen solch ein filter brauchen, sondern das die angst besteht das sich beispielsweise ältere personen die auf jugendliche oder kinder stehen, sich als sehr jung ausgibt durch den filter und am ende treffen sich die die beiden. auf einmal steht ein 40-50 jähriger vor einem und vergreift sich dann an den kind/jugendlichen. da bringt auch kein intelligenz filter was 🤔