Umfrage zeigt: Wenn ihr mindestens 5 Stunden die Woche zockt, ist euer Gehirn 14 Jahre jünger

Umfrage zeigt: Wenn ihr mindestens 5 Stunden die Woche zockt, ist euer Gehirn 14 Jahre jünger

Ein Gamer zu sein hat auch seine Vorteile, wie eine Studie aus Kanada jetzt belegen möchte. Wer mindestens 5 Stunden pro Woche zockt, hat ein viel jüngeres Gehirn als der Durchschnitt.

Was ist das für eine Studie? Die Western Universität mit Sitz in Kanada hat sich 2.000 Probanden angeschaut und dabei interessante Erkenntnisse erlangt. Wer Videospiele spielt, schneidet besser in den Tests ab und wer viel Zeit in Videospiele steckt, der schneidet sogar noch besser ab.

Wer bislang also glaubte, Videospiele machen doof, erhält hier nun den Gegenbeweis.

Auch ältere Menschen sind toxischem Verhalten im Internet ausgesetzt:

Videospiele sind Gehirnjogging

Was hat die Studie herausgefunden? Die „Brain and Body“-Studie (via Creyos.com) der Universität hat 2.000 Teilnehmer aus der ganzen Welt befragt. Dabei wurde auch erfasst, ob die Menschen Videospiele spielen und wie viele Stunden pro Woche.

Nach den Fragebögen sollten die Teilnehmer dann Denkspiele spielen. Die Denkspiele waren entworfen, um die Aufmerksamkeitsspanne, Gedächtnis, logisches Denken und die sprachlichen Fähigkeiten zu testen. Die Forscher verglichen die Ergebnisse dann mit den Fragebögen.

Dabei stellte sich heraus, dass Menschen, die mindestens 5 Stunden pro Woche eine einzige Art von Videospielen spielen, dazu neigen, kognitive Fähigkeiten zu haben, die denen von 13,7 Jahre jüngeren Personen entsprechen.

Wer zwar zockt, jedoch weniger als 5 Stunden pro Woche damit verbringt, eine einzige Art von Videospielen zu spielen, ist immer noch im Vorteil. Hier sollen die kognitiven Fähigkeiten denen von 5,2 Jahre jüngeren Personen entsprechen.

Haben Videospiele auch eine Auswirkung auf die mentale Gesundheit? Obwohl Videospiele wohl gut für die Leistung des Gehirns sein sollen, kann die Studie keinen Zusammenhang mit mentaler Gesundheit belegen. Videospiele scheinen sich also weder Positiv noch Negativ auf die mentale Gesundheit auszuwirken.

Bei Sport hingegen sieht das anders aus. Die Studie stellt hier fest, dass Sport gut für die Gesundheit ist, jedoch keine Verbesserung der kognitiven Gesundheit erzeugt.

Wenn ihr eurem Körper also etwas Gutes tun wollt, solltet ihr Videospiele spielen und Sport treiben. Laut der Studie haben Menschen, die 150 Minuten Sport pro Woche treiben, bereits einen Vorteil. Auch E-Sportler treiben abseits von ihrem Computer noch häufig Sport als Ausgleich: So hart trainiert ein Profi aus Counter-Strike 2, um der Beste von allen zu werden

Quelle(n): Jeuxvideo.com, 3DJuegos, Foto von Tima Miroshnichenko
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Yoma

und bei 10h ? 😉

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