Die Fortnite-Welt ist gerade in Aufruhr. Zwei ehemalige Cheater haben sich für die WM qualifiziert und Epic unternimmt nichts dagegen. Doch was sagen eigentlich die Profis dazu?
Um dieses Problem geht es: In der 8. Woche der Qualifikation zur Fortnite-WM hat sich ein Duo qualifiziert, welches zuvor durch Cheating aufgefallen ist.
So haben sich die Spieler in einer Solo-Runde abgesprochen und der Spieler “XXiF” hat dadurch einige leichte Kills abstauben können. Er wurde für 2 Wochen aus der Quali ausgeschlossen, war nun aber wieder dabei und konnte sich sogar qualifizieren. Diesmal mit seinem Duo-Partner “Ronaldo”, der damals zusammen mit XXiF disqualifiziert wurde.
Das sagen andere Spieler zur Qualifikation
Das ist die Grundstimmung: Generell ist die Stimmung gerade sehr angespannt. Kaum einer kann verstehen, weshalb der Cheater nach seiner Überführung überhaupt nochmal an dem Turnier teilnehmen konnte.
Auf Reddit gibt es diverse Threads mit tausenden Upvotes, die genau diese Problematik aufgreifen. Auf Twitter und Twitch äußerten sich diverse Streamer und Profis zu diesem Fauxpas.
Diese Aussagen gibt es: Der Streamer “DrLupo” schrieb: “Ein Cheater, der sich für ein 30-Millionen-Dollar-Turnier qualifiziert, ist ein Tritt in die Eier für die Integrität der Fortnite-Wettbewerbscommunity. […] Ich fühle für jeden mit, der sich den Arsch abgearbeitet und sein Gameplay verbessert hat, nur damit man dann von diesem Duo aus der Qualifikation geschmissen wird.”
Der Profi und Streamer Tfue, der sich bereits für die Solos qualifiziert hat, nahm das Ganze mit Humor. Er sagte in einem Stream: “Hör zu, ich glaube nicht, dass sie jemals betrogen haben, aber ich weiß, wo ich die letzte Woche der Duos lande”. Damit bezieht er sich auf den Landeplatz, an dem XXiF einige einfache Kills bekam und dort des Cheatens überführt wurde.
Der Profi Vivid von Team Liquids schreibt: “Ihr habt Cheater in euer größtes Turnier gelassen. Ich bin gespannt, wie ihr diese Story eurem jungen Publikum erklären wollt. Das könnte interessant sein.”
Was meint ihr dazu? Findet ihr es gerecht, dass die Cheater nochmal antreten durften oder wäre ein permanenter Bann angebracht gewesen?
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wird zur Qualifikation eigentlich nur ein Match gespielt oder kann man soviele spielen wie man schafft?
Falls das unbegrenzt ist, ist ja die komplette quali schon ein witz. Sollte meiner meinung nach so sein, dass man ein Quali game spielt und fertig. Und dann kommt man halt ne runde weiter und irgendwann sind die besten 100 im finale.
Oder wird die wm an sich auch mit mehreren Games dann entschieden und es geht nach punkten?
@rProton1 Hammer Witz xD xD xD Seh ich genauso
Ich hab das Gefühl dass Fortnite immer mehr wie 90er WWF wird. Um die (sportliche) Leistung geht’s nicht wirklich ehrr das Soapdrama zwischen den sog. ProGamern.
2 Kerle haben beschissen und wurden erwischt. Sind dafür bestraft worden und haben diese Strafe auch abgesessen. Ja ab jetzt dürfen die wieder mitspielen. Der Grund weshalb nun andere nicht ans Fortnite Turnier dürfen ist einfach nur ein klarer Fall von nicht gut genug. Die 2 waren halt besser. Da können die Streamersternchen toben wie sie wollen.
Kann man den Streamern eigentlich irgendwie ausreden dauernd von ‘der Community’ zu sprechen, wenn es um Probleme geht die eigentlich nur sie selber betreffen?
Also ganz ehrlich: ich habe mir diese Qualifikationsspiele angeguckt. Im letzten Zirkel leben da noch 50 Leute. 50 Leute auf engstem Raum, die gar nicht so sehr daran interessiert sind andere zu killen, sondern die einfach nur möglichst lange am Leben bleiben wollen. In diesen Situationen kannst du der beste Spieler der Welt sein, doch es wird auch immer Glück darüber entscheiden, ob du lang genug überlebst um genügend Punkte einzusammeln…
Des Weiteren reden wir hier von einem BR-Spiel mit zufälligem Loot. Im richtigen Moment ein Jump-Pad, eine Unsichtbar-Granate oder einen Schild-Trank zu finden entscheidet da über Sieg oder Niederlage.
Ob die beiden also wirklich besser waren? Eher hatten sie einfach mehr Glück…
Wenn Glück so essentiel währe dann müsste es bei so vielen Teilnehmern nahezu unmöglich sein das immer wieder die gleichen oben mit dabei sind: https://mein-mmo.de/fortnit…
Leider gehen normale Spiele/Solo auch in die RIchtung, wenn auch nicht ganz so extrem. Entweder 15% trifft man auf schlechtere Spieler und es geht ganz schnell oder 85% auf ganz fiese Einturtel-Bau-Duelle am Ende. Da hilft nur, probieren, lang genug zu überleben. 🙁
Nö eben nicht. Sind bestraft wurde Strafe war aber nicht Konsequent. Cheatest du als normaler Spieler kriegst du einen LEBENSLANGEN Spielausschluss + die Hardware ID von deinem Rechner wird gebannt.
Das was da abgeht ist ein Unding 🙂
Das stimmt schlicht nicht.
Wer beim cheaten erwischt wird sollte von solchen Turnieren für immer ausgeschlossen werden, ohne Aussicht auf Ent-Bannung. Zwei Wochen Sperre ist ein schlechter Witz und hat keinerlei Abschreckungspotenzial für andere Cheater. Im Gegenteil: die werden eher noch ermutigt es ebenso zu probieren (und sich dann nicht so dumm anzustellen wie jetzt in diesem Beispiel, sodass es keiner bemerkt bzw. es schwieriger nachzuweisen ist).
Soll ich euch ma nen Witz erzählen: Fortnite E-Sport
Hahahhah
Wer erstmalig beim Cheaten erwischt wird, sollte für den Rest der aktuellen Season plus der kommenden gesperrt werden.
zum konkreten Fall: Da die beiden im Rahmen der Qualifikation zu einem Turnier (WM) gecheatet haben, hätten sie zumindest für alle weiteren Veranstaltungen, die zu diesem Turnier (WM) gehören, gesperrt werden müssen.
Es geht da um viel Geld also selbe Regeln wie sonst üblich im Profisport.
Nach dem ersten Vergehen 2 Jahre Sperre,
nach dem 2. kompletter Ausschluss von allen Wettbewerben.
Wer einmal cheated sollte für unbestimmte Zeit von sämtlichen Turnieren ausgeschlossen werden. Keine Verwarnung oder sowas. Wieder einmal ein Beweis dafür das Fortnite Esport ein Witz ist.
Die Diskussion wurde nicht durch die Qualifikation los getreten. Sie wurden ein zweites mal beim angeblichen Cheaten erwischt darum sind die Leute sauer.
Also ich finde es grundsätzlich in Ordnung, wenn man Cheatern (nach ihrem ersten Vergehen) eine zweite Chance gibt.
Es ist aber sehr fraglich, ob diese zweite Chance für offizielle Wettbewerbe/Turniere gelten sollte.
Unter keinen Umständen aber sollten sie an genau dem Turnier teilnehmen dürfen, in welchem sie wegen cheaten gebannt wurden ….
Find ich nicht. Zweite Chance bedeutet für jeden: “Naja, einmal kann ich es ja zumindest probieren, wenns schief geht hab ich ja noch nen Extra-Leben”. Cheater sofort komplett und für immer bannen ist das einzig richtige Signal an alle die es versuchen wollen.
Da hast du nicht Unrecht – ich finde es gibt kein richtig und falsch in solchen Situationen. Das ist eine Frage des individuellen Standpunktes.
Jeder macht mal einen Fehler, und ich finde er sollte zumindest die Möglichkeit bekommen das zu merken, zu verstehen und sich zu ändern.
Und Schadensersatzklage gegen zu 100% überführten Cheatern .
normale spieler werden lebenlänglich gebannt aber bei einem turnier wo es um 40.000.000$ geht sollte man eine zweite chance geben .. da hast du recht … *kopf gegen die wand schlägt*
Ich kenne fast kein Spiel, in welchem man für das erste Vergehen (egal welcher Art) lebenslänglich gebannt wird.
Übrigens: Kritik kann man auch äußern, ohne persönlich zu werden 😉
Ich schlage meinen Kopf gegen die Wand … nicht deinen, musst du also nicht persönlich nehmen 😉
CS GO 1x Cheaten : Vac Ban ..
Overwatch 1x Cheaten : Lebenslanger Ban
League of Legends 1x Scripten : 60 Jahre Ban
Fortnite im Casual 1x cheaten : Lebenslanger Bann mit Hardware ID Ban. ( les die Foren nach )
Vielleicht redest du von Spielen ohne competitive Szene.
Na dann bin ich ja beruhigt 😉
Okay, dann habe ich für meinen Vergleich anscheinend die falschen Spiele herangezogen.
Ich war mal kurz aktiv in einer Profi-Sportszene, dort hieß es von den Trainern immer : „Ohne Präparate keine Resultate“
War nicht so mein Ding, also wurde ich sofort abgesägt.
Überall im Profisport, wo der Körper zum Einsatz kommt, wird betrogen.
Und überall, wo der Kopf eingesetzt wird, werden Steuern hinterzogen.
Aber manche können beides gut. XD
Die Kunst ist, sich nicht erwischen zu lassen. Das mag bei Politiker und Sportler zu funktionieren, aber die Raketenbauer können bei Physik nicht schummeln.
naja ist doch das selbe wie mit Sportlern… da dürfen auch ständig Sportler an Turnieren teilnehmen obwohl sie vorher positive Doping Tests hatten.
“E-Sports ready” würde ich mal behaupten…