Die 5 mächtigsten NPCs im MMORPG Final Fantasy XIV im Power-Ranking

Achtung, Spoiler! Die folgenden Absätze enthalten Informationen aus den Erweiterungen Shadowbringers und Endwalker.

Platz 3: Kristallexarch

Nach der Befreiung Ala Mhigos hätte es eigentlich recht ruhig werden müssen für den Krieger des Lichts – von der Bedrohung durch Garlemald mal abgesehen. Aber eine mysteriöse Stimme und ein Kapuze tragender Charakter lassen einem keine Ruhe.

Der Kristallexarch schafft es schließlich, den Spieler in seine Welt zu ziehen, die es zu retten gilt. Dort agiert er als zwar freundlich gesinnter, aber doch irgendwie mysteriöser, wenn nicht sogar zwielichtiger Helfer zu agieren.

Schlussendlich erweist sich der Kristallexarch aber nicht nur als mächtiger Verbündeter, sondern auch als alter Freund: G’Raha Tia, ein Verbündeter aus der Kristallturm-Raid-Reihe, ist nur für uns durch Zeit und Dimensionen gereist, um unser Leben, aber auch eine ganze Welt zu retten.

Als Kristallexarch ist G’Raha Tia extrem mächtig: Durch sein allagisches Blut kann er den Kristallturm und dessen Macht steuern. Das ermöglicht ihm Projektionen seiner Selbst an entfernte Orte, ein sehr langes Leben, mächtige Bannmagie, Zeitreisen und sogar das Reisen zwischen Dimensionen.

Doch die Verbindung mit dem Kristallturm fordert ihre Opfer: Nach dem Kampf gegen Elidibus auf der Turmspitze kristallisiert der Turm ihn vollständig. Das Leben des Exarchen endet dort.

Der Krieger des Lichts kann noch dessen Erinnerungen retten und erweckt damit den schlafenden G’Raha Tia in der eigenen Dimension. Dieser ist zwar immer noch mächtig, aber durch die fehlende Verbindung mit dem Turm leider mehr so sehr wie vorher.

Platz 2: Elidibus

Während der Hydaelin X Zodiark-Saga treffen wir mehrere der sogenannten Ascians: Lahabrea, Fandaniel und auch Igeyorhm. Einer mächtigsten unter ihnen ist Elidibus, der Ascian in der einzigen weißen Robe.

Während der Zeit der Alten, als Amaurot noch stand, war er das jüngste Mitglied des Konvents der 14. Schon in jungen Jahren stand er also auf einer Stufe mit den mächtigsten Personen seiner Welt. Um seine Heimat zu retten, bot er sich als Gefäß für den Primae Zodiark an.

Nach der Zerschlagung der Welt in die Quelle und ihre Spiegeldimensionen blieb er lange auf dem Mond bei Zodiark. Auf das Versagen Lahabreas hin verließ er seinen Rückzugsort und begann sich aktiv in die Mission seiner Gruppe einzumischen.

Elidibus zeichnet sich durch seinen unglaublich scharfen Verstand aus. Er denkt immer mehrere Schritte voraus und überrascht seine Gegenspieler. Dazu kommt seine mächtige Magie als einer der Alten: Im finalen Kampf um Norvrandt stürzt er das Land in eine Art Apokalypse, beschwört Hunderte Abbilder von Helden in den Kampf und macht sich selbst zu seinem Ideal des Kriegers des Lichts.

Nach seinem Tod existiert seine Seele weiter – gefangen im Kristallturm. Diesen lernt er so gut zu benutzen, dass er es seinem Erzfeind, dem Krieger des Lichts, sogar ermöglicht, Tausende von Jahren in die Vergangenheit zu reisen.

Durch seine unglaubliche Intelligenz, sein ruhiges Wesen und seine mächtige Magie, ist Elidibus einer der, aber nicht der mächtigste Ascian.

In Dawntrail warten neue, mächtige Gegner:

Platz 1: Emet-Selch

Emet-Selch. Der sarkastische Weltenbeobachter begegnet dem Spieler in einem kleinen Einblick in Garlemald. In Gestalt eines jungen Solus zos Galvus hält er seinem Nachfolger, Zenos Vater Varis, eine Ansprache.

Der Krieger des Lichts trifft ihn erst später in Norvrandt. Dort beobachtet er vor allem und gibt dumme Kommentare von sich. Gleichzeitig erweist er sich als Quelle unschätzbaren Wissens rund um die Welt. Auch hilft er dem Bund der Morgenröte ab und an. Zum Beispiel rettet er Y’Shtola.

Auf Berg Gulg jedoch enttäuscht der Krieger des Lichts ihn. Vorbei ist es mit den Freundlichkeiten. Schlussendlich kämpfen die beiden in der von Emet-Selch beschworenen Phantom-Stadt Amaurot gegeneinander. Der Krieger des Lichts kann nur durch die Hilfe seiner Freunde siegen. Zum Abschied schenkt Emet-Selch seinem Gegner ein Lächeln.

Schon in seinen jungen Jahren, als Träger des Titels des Emet-Selch in Amaurot, zeichnet er sich durch sein unendliches Wissen und seine magischen Fähigkeiten aus. Über die späteren Jahrtausende hinweg wächst seine Kreationsmagie so sehr an, dass er eine ganze Stadt und ihre Bewohner aus dem Nichts erschaffen kann.

Im Kampf mit dem Krieger des Lichts bringt er auch seine wahre Form zum Vorschein: Ein riesiges Wesen mit Flügeln, an denen die Masken seiner alten Kameraden hängen.

Emet-Selch hilft sogar aus dem Jenseits weiter: Im Kampf mit Elidibus rettet der den Krieger und seine Verbündeten sogar vor dem Tod im Nichts und verabschiedet sich mit seinem bekannten Winken.

Von Monstern, Primae und Bossgegnern wie dem Endsinger, Omega und Co. einmal abgesehen, ist Emet-Selch wirklich der stärkste NPC in Final Fantasy XIV.

Habt ihr einen NPC, den ihr in dieser Liste vermisst? Würdet ihr jemanden weiter unten oder höher ranken? Schreibt es uns in die Kommentare.

Aktuell spielen sich die meisten Spieler durch die neue Erweiterung Dawntrail. Diese hat bestimmt weitere mächtige Charaktere am Start. Die Länge der Cutscene kommt übrigens fast an Endwalker ran: Final Fantasy XIV Dawntrail hat so viele Zwischensequenzen, dass ihr euch 2-mal die Trilogie zu Herr der Ringe anschauen könntet