Final Fantasy XIV: 3 Gebiete, die wir nach Endwalker erstmals besuchen könnten

Final Fantasy XIV: 3 Gebiete, die wir nach Endwalker erstmals besuchen könnten

Mit dem Addon Endwalker von Final Fantasy XIV geht die Reise der Spieler nach Garlemald, Radz-at-Han und zum Mond. Aber wohin könnte es danach weitergehen? Hier sind 3 spannende Orte im MMORPG, die wir noch nie besucht haben.

Das passiert in Endwalker: Für Herbst 2021 kündigte FFXIV das neue Addon Endwalker an, das den aktuellen Story-Strang über Hydaelyn und Zodiark abschließt. Die Erweiterung wird uns dafür in mehrere neue Gebiete führen.

So werden wir zum ersten Mal überhaupt das kriegerische Imperium von Garlemald betreten, das seit 1.0 im Zentrum vieler Konflikte steht. Ebenfalls ein Ziel unserer Reise wird die Insel-Nation Radz-at-Han sein mit ihrer Hauptstadt Thavnair.

Als Schauplatz für den letzten alles entscheidenden Kampf wird wohl der Mond dienen. Dort werden wir uns dem Endboss von Endwalker stellen und die Geschichte um Hydaelyn und Zodiark abschließen.

Aber wie oder besser wo geht es danach weiter? Die Weltkarte von FFXIV hat noch viele weiße Flecken und Orte, an denen wir noch nie waren. Hier sind einige Locations, die in der Lore und Story des MMORPGs schon häufig erwähnt wurden und sich prima als neues Reiseziel für die Krieger des Lichts eignen würden.

Sharlayan

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Ruinen der Sharlayan-Kolonie in Dravania tragen weiterhin das Staatswappen der Nation

Sharlayan ist eine Nation, die in FFXIV schon sehr früh erwähnt wird und die wir bis heute nicht besuchen konnten. Bereits in der 1.0-Version sprechen die Mitglieder des Bundes darüber, dass sie Wissenschaftler sind, die aus diesem weit entferntem Land stammen.

Angesiedelt auf einer Inselkette nördlich des Kontinentes Aldenard ist Sharlayan eine Nation, die das Wissen über alles andere stellt. Die Wissenschaftler von Sharlayan sind daher unermüdlich auf der Suche nach neuem Wissen, das sie in dicken Büchern niederschreiben und in ihrer großen Bibliothek aufbewahren.

Als ein sehr friedliebendes Volk verabscheuen Sharlayer jegliche Gewalt und halten Kriege für barbarisch. Sie sind daher auch darauf bedacht, Wissen, das sie als gefährlich erachten, wegzusperren, damit es nicht in die falschen Hände geraten kann.

Vor vielen Jahren gründeten die Sharlayer in den Dravanischen Hinterlanden eine blühende Kolonie. Sie wurde aber verlassen, als Ala Mihgo fiel und die Garlear mit ihren Expansionseroberungen auf Eorzea vorrückten. Seitdem zogen sich die Sharlayer fast vollständig aus den Affären der Weltgeschichte zurück.

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Die Nation von Sharlayan befindet sich auf einem Archipel nördlich des Kontinents Aldenard

Im Verlauf der Addons rückte Sharlayan in verschiedenen Quest-Reihen immer wieder zurück in den Fokus der Spieler.

  • In A Realm Reborn hat die Sankt Coinach-Stiftung aus Sharlayan den Kristallturm untersucht und den Ereignissen in Shadowbringers den Weg bereitet.
  • In Heavensward erfuhren wir, dass die Kunst der Astrologie und der dazugehörige Job ursprünglich aus Sharlayan stammten.
  • Und in Stormblood reisten wir auf die geheimnisvolle Insel Eureka, die sich als Vaal entpuppte. Eine Insel, die früher zu Sharlayan gehörte.

Die Nation der Gelehrten war trotz ihrer Unerreichbarkeit immer auf die eine oder andere Weise mit den Geschehnissen in der FFXIV-Story verwoben und bietet sich daher gut an als der Schauplatz für das nächste Kapitel des MMORPGs.

Fun Fact: Das Ätheryten-Netz, das uns das Teleportieren ermöglicht, wurde von den Sharlayan erbaut. Es dient als eine ergiebige Einnahmequelle für den Stadtstaat.

Hingashi

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Kugane ist der einzige Hafen von Hingashi, der von Schiffen aus fremden Ländern genutzt werden darf

Die Nation von Hingashi befindet sich auf der Weltkarte weit im Osten, jenseits der Rubinsee in der direkten Nachbarschaft des Kontinentes Othard. Die Spieler erfahren von Hingashi zum ersten Mal während der Storyline des Addons Stormblood als sie sich auf eine Reise nach Doma begeben.

Obwohl sowohl die Kunst des Ninjutsu als auch des Samurai-Schwertkampfes ursprünglich aus Hingashi stammen, ist über das Land selbst nur sehr wenig bekannt. Nach über 600 Jahren furchtbaren Bürgerkrieges, in dem mächtige Klans um die Vorherrschaft kämpften, kehrte in Hingashi endlich Frieden ein.

Doch die Nation blieb für die Außenstehenden weiterhin fest verschlossen. Angesichts der aggressiven Expansionspolitik von Garlemald, die eine Nation nach der anderen verschlang, erklärte die Regierung von Hingashi absolute Neutralität und zog sich aus den Affären der Welt zurück.

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Hingashi erstreckt sich über mehrere große Insel. Bis jetzt haben wir nur einen Bruchteil davon gesehen.

Nur in einem einzigen Hafen können Schiffe aus fremden Ländern anlegen und dort ihre Waren zum Verkauf anbieten. Und so dient Kugane heute noch als ein Fenster, das die Reisenden in die Welt von Hingashi blicken lässt. Aufgrund der Neutralität können hier die Konsulate von Garlemald, Radz-at-Han und Handelsposten von Nationen aus Eorzea direkt nebeneinander stehen.

In dem zweiten Lore-Buch wird das angriffslustige Garlemald als der Grund für die nahezu totale Abschottung von Hingashi angegeben. Aktuell kümmert sich die Regierung ausschließlich um internen Angelegenheiten. Doch mit dem scheinbaren Fall von Garlemald in Endwalker, würde die Gefahr durch eine Expansion verschwinden.

Damit könnten offene Grenzen für Handel und Reisen für Hingashi plötzlich viel interessanter werden als die aktuelle Isolationspolitik.

Fun Fact: Das Wappen, welches das Schloss von Kugane schmückt, ist tatsächlich nicht das Staatswappen von Hingashi. Vielmehr ist es das Familienwappen des Mitsurugi-Klans, der aktuell “mit der Erlaubnis des Kaisers” de facto über Hingashi regiert.

Meracydia

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Der große Drache Tiamat ist aktuell unsere einzige Verbindung zu Meracydia

Weit im Süden von Hydaelyn, jenseits des Äquators liegt die große Landmasse von Meracydia. Sie ist so weit von den drei großen Kontinenten entfernt, dass man sie auf der aktuellen Weltkarte gar nicht sehen kann. Doch aus der Story wissen wir mittlerweile so einiges über Meracydia.

Vor vielen Jahrhunderten während der dritten Ära wurde der südliche Kontinent von unterschiedlichen Stämmen und Völkern bewohnt.

  • Die großen Drachen Bahamut und Tiamat ließen sich dort mit ihren Kindern nieder.
  • Es gab dort baumähnliche Wesen, die ihren Gott Sephirot anbeteten.
  • Ein Volk von Zentauren vergötterte Zurvan.
  • Mehrere gemischte Stämme beteten die Göttin Sophia an.

Das nahm ein Ende, als das Imperium der Allager in Meracydia einfiel. Sie vernichteten und versiegelten die Götter der Meracydier, die die Stämme aus Verzweiflung als Primae beschworen hatten. Zudem töteten sie den großen Drachen Bahamut, der anschließend ebenfalls als Primae auferstanden war und von den Allagern in den Mond Dalamud eingeschlossen wurde.

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Spieler vermuten, dass es sich bei dieser Landmasse um Meracydia handeln könnte. Das Bild sieht man vom Mond aus.

In der heutigen Zeit ist der Kontinent von Meracydia nur wenig bewohnt und die dortigen Stämme sind allen Fremden äußerst feindlich gesinnt. Oft werden Reisende ohne Warnung angegriffen, egal ob an Land oder in der Luft.

Obwohl Meracydia in den aktuellen Ereignissen von FFXIV fast keine Rolle spielt, ist das Land der Ursprung der siebten Katastrophe. Es gibt dazu noch viele unbeantwortete Fragen und spannende Story-Stränge, die man weitererzählen könnte.

Zudem kommt Tiamat im Patch 5.5. endlich frei, wie man es dem neuen Trailer entnehmen kann. Es wäre spannend zu erfahren, wie ihre Geschichte weitergeht.

Fun Fact: Vor dem Einfall der Allager gab es in Meracydia keine Aufzeichnungen, die eine Primae-Beschwörung belegen könnten. Es wird daher vermutet, dass die Völker und Stämme des südlichen Kontinents dabei etwas “Hilfe von einer Drittpartei” erhalten haben, die ihnen genau erklärt hat, was sie für eine Beschwörung tun müssen.

Bonus: Weitere Splitter

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Die Welt der Dunkelheit ist eine der Splitterwelten von FFXIV

Natürlich sind die FFXIV-Entwickler nicht darauf beschränkt, nur die Gebiete zu behandeln, die im Spiel schon mal erwähnt wurden. Immerhin haben wir wohl noch bei Weitem nicht die komplette Weltkarte gesehen. Es fehlen uns sowohl der Kontinent von Meracydia als auch die Neue Welt, die sich weit im Westen befindet.

Und wer weiß, vielleicht eröffnen sich mit dem Rest der Weltkarte in Zukunft auch noch weitere Gebiete, die wir bereisen können. Immerhin soll FFXIV noch bis mindestens 2024 neuen Content liefern.

Zudem gibt es noch 5 Splitterwelten, die wir nicht erforscht haben. Eine davon ist zum Beispiel der 13. Splitter, der von der Dunkelheit überwältigt wurde. Doch im Verlauf einer Nebenquest von Shadowbringers, erfährt man, dass die Welt wohl doch nicht so völlig verloren ist, wie man zunächst geglaubt hat.

Dadurch, dass der Kristallturm nun wieder geöffnet werden kann, hätte man auch die Mittel, um in diese Welt reisen zu können. Es wäre daher interessant, nach der ersten Splitterwelt auch die Dreizehnte zu besuchen und die möglicherweise wiederherzustellen.

Allerdings ist es unwahrscheinlich, dass wir so bald nach den Ereignissen von Shadowbringers wieder einen der Splitter bereisen würden. Immerhin ist das Reisen zwischen den Welten kein einfaches Unternehmen. Es ist aber ein Ass im Ärmel der Entwickler, das sie spielen können, wenn sie im Spiel mal einen dringenden Tapetenwechsel brauchen.

Jetzt seid ihr dran: Was glaubt ihr, wohin die Reise den Krieger des Lichts nach Endwalker führen wird? Werden wir erst in Garlemald aufräumen müssen oder geht’s danach direkt an andere unbekannte Orte? Schreibt uns eure Meinung in die Kommentare.

Final Fantasy XIV nutzt schamlos die Nostalgie der Spieler aus und es ist toll

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Rinara

Denkbar wäre auch die neue Welt im Westen, die Heimat der Blaumagie

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