Das MMORPG Final Fantasy XIV bekommt immer mehr Inhalt, der ursprünglich aus alten Final-Fantasy-Spielen stammt. Und unsere Autorin Irie findet das super.
Nostalgie ist ein mächtiges Werkzeug. Nur wenige beherrschen es so gut, wie die Entwickler von Final Fantasy XIV. Für langjährige Fans von Square Enix ist das MMORPG ein Eldorado an Easter Eggs und Cameos aus anderen Spielen des Entwicklers.
Die Final-Fantasy-Franchise blickt auf eine über 30-jährige Geschichte zurück, auf die das FFXIV-Team quasi vollen Zugriff hat. Diesen Content setzten sie gezielt ein, um Leute wie mich durch Nostalgie und schönen Erinnerungen aus frühere Singleplayer-Titel stärker an das MMORPG zu binden.
Sie gehen dabei echt schamlos vor.

Ist das wirklich so viel Content aus anderen Games?
Final Fantasy XIV ist ein Themepark-MMORPG, in dem eine hohe Zahl von Elementen aus früheren Square-Enix-Spielen verarbeitet wird.
Unsere Liste der Easter Eggs in FFXIV ist zwar lang, behandelt aber nicht mal einen Bruchteil davon. Vor allem Fans von Final Fantasy werden bei jedem Schritt durch das Spiel immer wieder Elemente und Namen entdecken, die ihnen bekannt vorkommen werden.
Zu Beginn von A Realm Reborn hielt sich das Entwickler-Team noch zurück und implementierte hauptsächlich Elemente, die in allen Final-Fantasy-Spielen vorkommen, wie die Beschwörungen Ifrit, Shiva und Ramuh. Sie gelten als Tradition und sollten in keinem FF-Game fehlen.
Doch mit der Zeit rutschten immer mehr “exklusive” Inhalte aus alten Square-Enix-Spielen in das MMORPG.
Hey, kenn ich dich nicht aus Final Fantasy VII?
Das passierte ab dem Ende von Heavensward: Die eigene Lawine am Fan Service begann gegen Ende der Erweiterung Heavensward mit der “Kriegstriade”. Es war eine Reihe von Bosskämpfen gegen Gegner, die aus der Story von FFVI stammen.
Das darauf folgende Addon Stormblood überhäufte die Spieler förmlich mit solchen Elementen. Ab der 2. Erweiterung kamen mit jedem Patch große Inhalte, die aus anderen Square-Enix-Spielen geliehen waren:
- Ivalice-Raid (FFXII, Tactics und Vagrant Story)
- Großteil des Omega-Raids (FFV und VI)
- Bosskämpfe der 4 Tierheiligen (FFXI)
- Eureka (FFIII und XI)
- Eden-Raid (FFVIII)
- YoRHa-Raid (Nier: Automata)
Im kommenden Patch 5.2 werden wir außerdem gegen Ruby Weapon aus FFVII kämpfen. Sie dient als Auftakt für eine längere Serie von Bosskämpfen, die wahrscheinlich auch aus Final Fantasy VII kommen werden.
Bei Licht betrachtet stammt fast jeder größere Teil des neuen Contents nicht original aus Final Fantasy XIV, sondern aus einem anderen Square-Enix-Spiel, überwiegend Final Fantasy.
Hat Final Fantasy XIV keine eigene Identität?
Das Verwenden von bekannten Inhalten der Reihe ist eine Strategie, die in der Community kritisiert wird. Ein Teil der Spieler ist der Meinung, dass Final Fantasy XIV dadurch keine eigene Identität aufbaut.
Vor allem beim aktuellen YoRHa-Raid kamen Stimmen auf, die es für das Fantasy-Setting unpassend empfanden, da sich die Story des Raids um Androiden und Maschinen dreht.

Ich bin ehrlich: Bei mir lösten die Ankündigungen von jedem der genannten Inhalte echten Hype aus. Als alter Nerd war ich begeistert gegen die großen Bosse aus anderen Spielen der Serie antreten zu können und zu schauen, wie das FFXIV-Team sie interpretiert hat:
- Wie cool ist es eigentlich Neo-Exdeath oder God-Kefka zum ersten Mal in richtigem 3D zu erleben?
- Oder zusammen mit einer Gruppe von Freunden die Beschwörung Eden zu bekämpfen?
Es ist aber vor allem die Art und Weise, wie dieser Content aus alten Square-Enix-Games in Final Fantasy XIV verarbeitet wird. Die Elemente aus den früheren Spielen werden nicht einfach plump in das MMORPG reingequetscht. Die Entwickler nehmen dabei Rücksicht auf das Material, mit dem sie arbeiten, und die Lore von FFXIV.
Die Inhalte müssen sich schließlich in das MMORPG einfügen, ohne die Spieler zu entfremden, die nicht alle Final-Fantasy-Teile gespielt haben und nicht verstehen, worum es geht.
Deshalb denke ich nicht, dass Final Fantasy XIV seine eigene Identität verliert. Der Content der alten FF-Games wird neu interpretiert und fügt sich nahtlos in die Welt von FFXIV ein. Er wird ein fester Teil dieser Welt.
Die Herangehensweise der Entwickler von Final Fantasy XIV
Ein simples, aber treffendes Beispiel dafür ist das Königreich Doma.
In Final Fantasy XIV ist es ein Königreich, das lange Zeit von dem Imperium Garlemald okkupiert wurde. Kaien ist der ehemalige König von Doma, der bei einem Aufstand ums Leben gekommen ist. Sein Sohn Hien wird in Stormblood zum neuen König und einem guten Freund des Spielercharakters.
Wenn FFXIV also euer erster FF-Titel ist, versteht ihr direkt, was in der Story los ist und wer diese Leute sind. Doma fühlt sich an, wie ein organischer Teil der Welt.

Alte Nerds wie ich wissen aber, dass Doma ursprünglich aus Final Fantasy VI stammt. Kaien ist der japanische Name von Cyan, der einer der spielbaren Charaktere war. Und Hien ist der Name seines Sohnes, der von Kefka vergiftet wurde.
Es ist ein kleines Augenzwinkern, das dem MMORPG plötzlich mehr Tiefe gibt. Ich merke als Spieler, dass die Entwickler sich mit der Materie befasst haben und die Inhalte der alten Games mit Respekt behandeln.
Gaming ist eine emotionale Angelegenheit
Der Chef von FFXIV, Naoki Yoshida, kennt den Wert der Nostalgie, die mit der Marke “Final Fantasy” in Verbindung steht, genau. Viele Spieler in meinem Alter, so um die 30, sind mit diesen Games aufgewachsen. Sie haben die gewaltigen Abenteuer erlebt und mit den Helden gelacht und geweint.
Mich verbindet mit den Spielen von Square Enix eine persönliche Erfahrung. Meine Familie zog nach Deutschland, als ich noch ein Teenager war. Der einzige Weg gegen das Heimweh anzukämpfen, das mich damals auffraß, war das Zocken.
Das Gaming hat mir durch schwere Situationen in meinem Leben geholfen und die Games von Square Enix spielten dabei immer eine zentrale Rolle. Ich habe durch sie einige meiner engsten Freunde kennengelernt und mit die besten Erinnerungen gemacht. So etwas prägt.
Und ich weiß, dass es vielen anderen Leuten ähnlich geht. Es ist ein Muster, das ich über die Jahre in diversen Gaming-Foren, Communities und später auf Social Media beobachtet habe. Gamer haben oft enge emotionale Bindungen an ihre Lieblingsspiele und Fans von Square Enix sind ganz vorne mit dabei, sich emotional an ihre Lieblingsspiele zu ketten.
Yoshida, der Chef von Final Fantasy XIV, hat festgestellt, dass diese Art von Content gut ankommt und nutzt diese Nostalgie in seinem MMORPG jetzt gnadenlos aus. Weil er genau weiß, dass viele Langzeitfans einfach durchdrehen werden, falls er mal zum Beispiel die Stadt Midgar aus Final Fantasy VII in sein Spiel implementieren sollte.
Gerade alte FF-Spiele werden in der Community auf ein Podest erhoben und sind für viele die besten Spiele aller Zeiten. Natürlich wird man es feiern, wenn man die Elemente aus seinem Lieblingsspiel plötzlich in dem MMORPG sieht.
Ein Liebesbrief an die Klassiker
Versteht mich nicht falsch: Ich glaube durchaus, dass die Entwickler selbst viel Spaß daran haben den ganzen Fan Service tonnenweise ins Spiel zu kippen.
Viele von ihnen arbeiten schon seit Jahrzehnten bei Square Enix und haben an den alten Spielen damals selbst mitgewirkt. Möglicherweise ist es ihre Art, diese Klassiker noch ein Mal ins Rampenlicht zu rücken.
Die Verschmelzung von Elementen aus alten FF-Spielen verbunden durch starke eigene Story und Lore ist das, was Final Fantasy XIV seine Identität gibt.
Deswegen zaubert mir jede Ankündigung des neuen alten Contents ein Lächeln aufs Gesicht, obwohl ich genau weiß, dass hier mit meinem armen Nerd-Herz gespielt wird.
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Als ich World of Final Fantasy auf der Konsole spielte, hat mir diese “aus anderen Final Fantasy Welten” Kontent Einbindung sehr gut gefallen und daher habe ich in meinen Kommentaren zu diesen thema immer gerne geschrieben das Square Enix es probieren sollte. Aber da ich ein, wo Licht ist, gibt es auch Schatten Denker bin, habe ich es auch beschrieben das FF14 hier nun den ganzen Final Fantasy kontent aus ihren Jahren alles aufsaugen kann und die Zukunft von neuen Final Fantasy spielen in Gefahr sind. Den wozu neue Spiele wenn es in FF14 als Kontent leben kann? (da ist der Hase im Pfeffer). Das wiederum hat auch die “Tales of” Serie als Problem. Wie neue Geschichten erzählen wollen wenn man das Rad nicht mehr neu erfinden kann?
Ich habe das auch oft in meinem alten Stamm Konsolen Forum auf Maniac geschrieben
und mein erstes “emotionales” Spiel aus der Square Enix reihe war nicht etwa FF7 (obwohl ich es auf der PS1 gesehen habe aber auf einem PC Emulator viele Jahre später durchgespielt habe) sondern Xenogears auf der PS1 und andere die in diese Zeitlinie aufgeschlagen sind… Da gabs auch dieses “The Legend of Dragoon”, “Star Ocean” und so weiter. Aber Xenogears und Tales of (auf der PS1) haben mich emotional beschäftigt (natürlich alle als US Imports)
Das Problem sehe ich, um ehrlich zu sein, überhaupt nicht. FFXIV ist zwar beliebt und wird größer, aber es ist ist in seinen Möglichkeiten extrem eingeschränkt. Man kann dort nicht alles umsetzen, was man in einem neuen FF-Spiel umsetzen könnte. Vor allem technisch ist XIV mittlerweile arg veraltet. SE muss da mit der Zeit gehen, wenn sie neue Spiele für die kommende Konsolen-Generation entwickeln.
Final Fantasy ist außerdem eine viel zu wichtige Marke für SE, um bei XV einfach den Schlussstrich zu ziehen und alle Hoffnungen auf XIV setzen.
Zu Xenogears und anderen SE-Spielen: Ja, daran habe ich auch schon gedacht. Es wundert mich, dass die Entwickler nicht auf das gesamte Katalog der SE-Games zurückgreifen. Ich denke, viele würden sich über die Mana- oder Chrono-Spiele freuen. Wäre vielleicht eine interessante Frage für ein Yoshida-Interview ❓
Auf dem PC kann man mit der Zeit die Engine anpassen und so, und wenn sie damit zufrieden sind können sie es dann auch auf den aktuellen Konsolen anpassen mit der Zeit. Der PC ist “entwickler” freudiger als Konsolen.
Xenogears und co, Square Enix haben nicht mehr das Copyright oder die Einwilligung des “Erschaffers” (gilt auch bei Animes), den Xenogears ging mit der Zeit als “Xenosaga” über und Nintendo hat nun ihre Finger drin (Wii Xenoblade Chronicles)
Das wird nicht passieren. Yoshida betont immer wieder, dass Konsolen- und PC-Versionen absolut gleich sein müssen. Er wird nicht anfangen an der PC-Version rumzuwerkeln, wenn es einen Nachteil für Konsolen-Spieler bedeutet. Zu dem hat er gesagt, dass ein Engine-Wechsel extrem viele Ressourcen fressen würde und sie sind schlicht nicht vorhanden. Dafür müsste er den regelmäßigen Update-Zyklus unterbrechen und das wird er nicht tun.
So wurde aber der Neustart von FF 14 eingeleitet. Erst als man auf dem PC zufrieden wahr wurde die Konsolen Version angegangen und angepasst. So wird also ein FF 16 nicht die Mühe wert sein und deshalb die Resourcen weiter an FF 14 arbeiten und vielleicht hier und da die Engine anpassen in kleinen schritten. Es läuft Gefahr ein Flickwerk zu werden in der Zukunft der Hardware Progression
Man siehe hier zu Blade & Soul von UE3 auf UE4 progression oder das FF7 HD Remake oder in kleinen sinne, die HD Entwicklungen anderer Produkte
oder stell dir vor, sie würden FF14 auf diesen Raytracing, HDR, 4K usw umstellen. Weil die Konsolen die Power nun haben…
Ich ermahne nur, ich sage nicht das es eintreten wird. Aber es kann
Und ja, wenn man so einen Schritt angehen will, muss man viel Geld in die Hand nehmen. Den in der Zwischenzeit kann man ja nichts an den Kunden verkaufen. So das FF 14 oder andere, weiterhin “das Essen auf dem Tisch” bringen muss, für sich selber und die “Schmarotzer” 🙂
Ganz dreist gefragt: Ist im seinem Team keine andere Person, den er zutraut ein Nachfolger auf die Beine zu ziehen? Aber das andere Team kann keine Resourcen von dem aktuellen Team abziehen… Es ist nicht einfach
Das stimmt nicht. Die Konsolen-Version hat zum Zeitpunkt von 1.0 nicht existiert. Der Launch von 2.0 auf PC und PS3 war aber gleichzeitig. Nur der Release der PS4-Version war verschoben um etwa ein halbes Jahr. Die Konsolen-Versionen waren von Anfang an inhaltlich gleich mit dem PC.
Wegen Yoshida: Ich kann da nur spekulieren, aber ich denke, es gibt dafür 2 Hauptgründe.
1. Yoshida ist das Gesicht von XIV. Er spricht selbst zu der Community, er ist die Galleonsfigur des MMOs. Die Community feiert ihn und es wäre ein echt schlechter PR-Move ihn von XIV abzuziehen.
2. Der Mann ist ja nicht blöd. Ich denke, er ist sich seiner ziemlich einzigartigen Position sehr bewusst. Er hat in 2013-2015 quasi eigenhändig dafür gesorgt, dass SE aus roten Zahlen wieder rauskam und ist afaik aktuell das jüngste Mitglied des SE Director Boards. Ich würde an seiner Stelle den Teufel tun mein Baby-Projekt abzugeben, das mir innerhalb der Firma auch gewissen Status verschafft und auch als Druckmittel dienen kann, wenn es z.B. um Budget geht.
Es ist jedenfalls nicht einfach ihn eben mal zu ersetzen.
Oh das mit 1.0 wusste ich nicht, aber mit dem Rest bin ich einer Meinung mit dir. Aber die Zeit wird zeigen wie FF14 mit würde altern kann. Das kann auch Yoshida nicht verkennen
Ich kann nur unterschreiben das der “wiederverwertete” Inhalt keinesfalls einfach in das Spiel gepresst wird. Ich spiele es zusammen mit meiner Frau und diese ist ein großer Fan der FF-Reihe und kennt einige der Titel. Ich kenne nur FF7, jedoch nur vom zusehen, da ich es selbst nie gespielt hab und hab auch damals nur mal FF8 angespielt, ohne es je durchzuspielen. Während meine Frau die Nostalgie schmunzelnd hinnimmt, hatte ich nie das Gefühl das neue Inhalte nicht zur eigenen Spielwelt von FF14 passen und wenn meine Frau mich nicht aufklären würde, wüsste ich vermutlich nicht mal das es schon mal in einem anderen Titel aufgetaucht ist.
“längere Serie von Bosskämpfen, die wahrscheinlich aus aus Final Fantasy VII kommen werden. ”
Da hat sich wohl ein “aus” dazu geschummelt … oder es sollte ein “auch” werden 🙂
“Meine Familie zog nach Deutschland, als ich noch ein Teenager wa.”
Böses Keyboard … schluckt da einfach so ein “r” 😀
Zum Thema:
Ich verstehe sehr gut, das man eine Bindung zu seinen always favorites aufbauen kann und vor allem der Satz “Das Gaming hat mir durch schwere Situationen in meinem Leben geholfen und die Games von Square Enix spielten dabei immer eine zentrale Rolle.” hat es mir angetan.
Sind bei mir zwar nicht die FF Spiele, obwohl ich sie ALLE gespielt habe (OK die ganz alten vor FFVI erst seit es sie bei Steam gibt aber gespielt hab ich sie), aber es gibt für mich dennoch das eine oder andere Spiel, das ich auf ewig in meinem Gamerherzen tragen werde … aus verschiedenen Gründen.
Ganz oben steht da für mich Secret of Mana für das SNES, sowie Willow für das NES
Danke, ist gefixt ^^
Ich dachte mir schon, dass der eine oder andere das nachvollziehen kann. Es sind bei mir auch nicht nur FF-Spiele, aber sie hatten mit den größten Eindruck hinterlassen. Mir war damals mit 13 oder 14 nicht klar, dass man mit Games auch Geschichten erzählen kann. Für Geschichten habe ich Bücher gelesen ^^”
Ich kannte es eigentlich gar nicht anders.
Bin aber auch mit so Spielen wie “Zork – The great underground adventure” groß geworden.
Da war jedes Spiel eine Geschichte und ein Abenteuer.
Sowas dann aber auch mal in richtiger “Grafik” erleben war schon was besonderes 🙂
mann ffxiv was soll ich sagen, ich hatte immer schon riesiges interresse daran als großer ff fan,
hatte auch meinen spaß damit 3-4 monate, nur komm ich einfach viel zu selten zum spielen dass sich das abo lohnt…. irgendwie wirklich schade hatte wirklich spaß mit meinem dunkelritter, gerade diese genialen easter eggs sind sowas von gut ins spiel eingefügt
Rechne dann am besten so 1 Std. = 1 Euro & wenn du dann 15 Std. im Monat FF14 Spielst oder Spielen kannst dann hast du auf jedenfalls dein Geld gesichert ^^
Geiler Artikel, gerne mehr davon! Ich war früher auch ein wahnsinniger Final Fantasy Fan, seit FF13 hat sich der Hype bei mir aber doch sehr gelegt. Die alten Klassiker sind aber immer noch die besten Teile, ich glaube das liegt aber nicht nur an der Nostalgie: Kefka, Sephiroth usw. sind ja immer noch Gesprächsthema, wenn es um gut geschriebene Storylines und Charaktere geht. FF14 lässt mich zwar kalt, aber sollte mal ein FF16 erscheinen, dann bin ich natürlich wieder dabei 🙂
Danke, freut mich ^^
Es wird natürlich nicht nur die Nostalgie sein, die Spiele sind ja anerkannte Klassiker. Als das Ivalice-Raid angekündigt wurde, habe ich für mich selbst festgestellt, dass ich mich darauf mehr gefreut habe, als auf den eigentlichen Original-Content von FFXIV. Früher habe ich mir immer vorgestellt, wie diese großen Bosse in 3D aussehen würden und in FFXIV waren sie plötzlich da und das war so richtig geil 😀
PS: Ich habe die leise Vermutung, dass Yoshida auch für FFXVI zuständig sein wird. Schauen wir mal…
Wäre echt nice, wenn Yoshida an FFXVI arbeitet und seinen Wunsch umsetzen kann. Er sagte ja mal, dass er sich ein Final Fantasy wünscht, wo es nicht so viel Maschinerie und Technologie gibt und eher Monster und Magie im Mittelpunkt stehen. Quasi ein “back to the roots”-Final Fantasy. Dass ein Final Fantasy XVI für die PS5 kommt, steht ja zum Glück schon fest <3
Das ist im Moment ganz spannend zu beobachten. SE hat letztes Jahr ein neues AAA-Projekt angekündigt, das von Yoshida geleitet wird. Es gibt bis jetzt nur ein Artwork davon. Dafür werden gerade im großen Stil neue Entwickler angeworben.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, was es sein könnte, aber ich wäre nicht überrascht, wenn es am Ende FFXVI ist. Yoshida ist zwar gut eingespannt, aber das sind die anderen Direktoren und Produzenten bei SE auch. Und ich denke nicht, dass SE ein Haupt-FF-Spiel einem “unerfahrenen” Mitarbeiter überlässt. Aber schauen wir mal ^^
