Dune: Awakening – Alles zum Release, den Plattformen und der Beta

Dune: Awakening – Alles zum Release, den Plattformen und der Beta

Der Spieleentwickler Funcom arbeitet aktuell an Dune: Awakening. Das Survival-MMO basiert auf dem Dune-Universum, dass aus den mittlerweile vier Filmen und der Buchreihe bekannt ist. Hier haben wir alle Informationen für euch, die aktuell bekannt sind.

Update vom 17.04.2024: Wir haben die News mit aktuellen Informationen ergänzt.

Dune: Awakening – Alles zum Releasedatum, Plattformen, Alpha- und Beta

Was ist Dune: Awakening für ein Spiel?

Dune: Awakening soll ein Survival-MMO werden. Der Fokus liegt hier stark auf Sandbox-Gameplay, das euch ein absolut freies Spielerlebnis ermöglichen soll. Zudem wird ein Großteil des Games PvP-Fokus haben. PvE wird vorrangig in der Form der Survival-Mechaniken vorkommen.

Ist Dune: Awakening ein Multiplayer und gibt es Crossplay?

Als Survival-MMO ist Dune: Awakening ein Multiplayer-Spiel. Je nach Spielweise könnt ihr aber vermutlich auch ganz alleine losziehen.

Ob es Crossplay gibt, ist im Moment noch nicht abzusehen. Crossplay ist als Feature nur dann wichtig, wenn das Spiel auf verschiedenen Plattformen erscheint.

Wann soll Dune: Awakeing erscheinen?

Aktuell gibt es noch keinen konkreten Release-Termin für Dune: Awakening. Ein Release 2024 ist natürlich möglich, aber noch nicht bestätigt. Wir haben den Entwicklern bei Funcom konkrete Fragen zu einem möglichen Release-Termin gestellt:

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Kann man aktuell an Alpha- oder Beta-Testings teilnehmen?

Die Alpha-Testing-Phase ist bereits beendet und Funcom veranstaltet im Moment geschlossene Betas. Anmelden könnt ihr euch dafür auf der offiziellen Website des Games unter duneawakening.com/de.

Für welche Plattformen soll es Dune: Awakening geben?

Aktuell könnt ihr Dune: Awakening für PC via Steam auf eure Wunschliste setzen. Ob das Spiel auch für andere Plattformen wie PS5 oder Xbox erscheinen wird, bleibt noch abzuwarten.

Welche USK-Altersfreigabe hat Dune: Awakening?

Dune: Awakening ist noch nicht von der USK geprüft worden. Eine Altersfreigabe ist daher noch nicht vergeben worden.

Aufgrund der teils brutalen Inhalte wird es aber vermutlich auf eine USK 16, wenn nicht sogar USK 18 hinauslaufen.

Dune: Awakening – Survive Arrakis Trailer

Dune: Awakening – Alles zum Setting und Survival-Aspekt

Wie nah ist Dune: Awakening an den Vorlagen?

Die Entwickler möchten nach eigener Aussage möglichst nah an der Lore der Bücher bleiben und den Look der Filme übernehmen. Dafür sind sie unter anderem in ständigem Austausch mit dem Frank-Herbert-Estate. Dieses kümmert sich um alles, was mit Dune zu tun hat und gibt den Entwicklern viel Feedback.

Mehr dazu könnt ihr hier nachlesen:

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In was für einer Welt spielt Dune: Awakening?

Dune: Awakening spielt auf dem Planeten Arrakis, dem Hauptschauplatz der Handlung der beiden Dune-Filme von Denis Villeneuve sowie der dazugehörigen Buchvorlage. Der Wüstenplanet ist absolut unwirtlich – was dort an Leben gedeiht, ist hoch spezialisiert.

Doch obwohl es weit wirtlichere Planeten gibt, stellen sich die Menschen der tödlichen Herausforderung mit Nachdruck: Auf Arrakis gibt es die Droge Spice, zu Deutsch Gewürz oder Melange. Diese bewusstseinserweiternde Droge ist essenziell, um das Überleben der Menschen im Dune-Universum zu sichern. 

Entsprechend nehmen es die Menschen auch mit den schwersten Herausforderungen auf, um Spice zu erhalten. Arrakis brennende Sonne macht ein Überleben ohne Schutzanzug unmöglich, riesige Sandstürme wälzen hektarweise die Landschaft um und monströse Würmer bedrohen die Spice-Ernte. 

Zusätzlich kämpft jede auf Arrakis Spice abbauende Macht mit den Einheimischen. Die sogenannten Fremen bleiben zumeist unter sich. Das Überleben auf Arrakis liegt ihnen im Blut und sie stehen ihren Besatzern mindestens misstrauisch, wenn nicht sogar feindselig gegenüber. 

Je tiefer ihr euch in die Wüste wagt, desto besser wird der Loot. Aber desto schwieriger wird auch das Überleben. Zudem ist die gesamte Wüstenzone PvP – laut den Entwicklern soll euch Arrakis mit seinen vielen Herausforderungen dauerhaft auf Trab halten.

Wo steht ihr in Arrakis Nahrungskette? Zu Beginn zumindest ganz weit unten. Eure erste Aufgabe ist es, schlicht zu überleben. Dafür müsst ihr, wie aus anderen Survival-Spielen bekannt, Ressourcen managen und der tödlichen Umgebung trotzen. 

Auf Arrakis bedeutet das vor allem den Kampf um Wasser, Schatten, Ausrüstung und auch Spice. Letzteres ist aber nicht für euer Überleben essenziell – es gewinnt im Mid- und Endgame an Bedeutung. 

Um Wasser zu gewinnen, habt ihr die verschiedensten Möglichkeiten. Quellen, Wasserflaschen im Loot aber auch andere Lebewesen können euch mit Wasser versorgen. Laut dem Creative Director Joel Bylos könnt ihr aber auch wie im Film Dune Part 2 andere Menschen – auch eure Mitspieler – als Quellen für Wasser verwenden. 

Für eure Mitspieler seid ihr also auch einfach nur eine Ressource, die es – wenn es hart auf hart kommt – abzubauen gilt. 

Wie sieht der Charakter-Editor in Dune: Awakening aus?

Tatsächlich lässt euch der Charkter-Editor nach aktuellem Wissensstand keinen Fremen spielen. Ihr könnt aber aus verschiedenen aus der Dune-Lore bekannten Völkern in männlicher oder weiblicher Form wählen.

Hier könnt ihr mehr dazu nachlesen:

Dune: Awakening – Gamplay und Endgame

Wie sieht der Gameplay-Loop von Dune: Awakening aus?

Eure erste Aufgabe ist es, Wasser, Schatten und Ausrüstung zu besorgen. Im nächsten Schritt geht es daran, euch das Überleben zu vereinfachen. 

Rohstoffe kauft und verkauft ihr bei Händlern. Die meisten werdet ihr aber zwischen den Dünen des Wüstenplaneten finden. 

Neben Material zum Craften benötigt ihr auch Baupläne, die ihr looten oder kaufen könnt. Diese dienen als Anleitungen, mit denen ihr Item-Rezpete freischaltet und diese dann craftet. Das können Bauteile für eure Basen, Rüstungen, Waffen oder Transporter sein – denkt an die libellenartigen Ornithopter aus den Filmen. 

Die großen Städte auf Arrakis sind geschützte Gebiete, in denen ihr eure dauerhaften Basen bauen könnt. Allerdings könnt ihr sie auch draußen in der Wüste aufschlagen. Je tiefer ihr in die Wüste vordringt, desto besser wird der Loot und desto wichtiger ist eine stetige Versorgung mit Grundressourcen.

Je tiefer ihr in der Wüste seid, desto rauer wird auch der Umgangston: Zum einen erwarten euch hier andere Spieler, mit denen ihr um Spice, Schemata und Rohstoffe kämpft. Zum anderen müsst ihr immer nach den riesigen Sandwürmern Ausschau halten – Geschwindigkeit und ein hoher Grad an Aufmerksamkeit sind absolut wichtig, sonst seid ihr schnell Wurmfutter.

Damit ihr aber nicht immer wieder durch die gleiche Wüste lauft, gibt es die Coriolis-Stürme. Diese Naturgewalten sollen regelmäßig durch die gesamte Wüste fegen und das Layout der Karte komplett verändern. Nur in den Städten seid ihr sicher, denn auch eure Wüsten-Basen überstehen die Stürme nur sehr gut geschützt. 

Nach jedem Sturm gibt es andere Dinge zu entdecken: Ihr könnt zum Beispiel Raumschiffwracks looten, die beim nächsten Sturm schon wieder unter den Dünen verschwinden. Spice-Felder, Ruinen und andere Punkte, die es anzusteuern gilt, sind nach jedem Sturm anders in der Welt verteilt und bringen frischen Loot.

Sobald ihr also eure Grundbedürfnisse gedeckt habt, werdet ihr euch wieder und wieder in die unwirtliche Wüste aufmachen, um euch an ihren mannigfaltigen Gaben zu laben. 

Dabei kommt eine besondere Mechanik ins Spiel: Ihr könnt selbst Schemata von euren Basen erstellen. Sollte euch eine Basis bei einem Sturm also kaputtgehen, könnt ihr sie so mit vorab gefertigten Schema schnell wieder an anderer Stelle aufbauen. 

Creative Director Joel Bylos erklärte dazu in einem Q&A zum Game übrigens, dass diese Funktion nicht nur als Gameplay-Mechanik gedacht ist: Das Dev-Team hat gesehen, dass Spieler tolle Bauten erstellen. In Conan Exiles baute etwa jemand den Taj Mahal nach. In Dune: Awakening könnt ihr eure Basen nun als Schema speichern und an andere Spieler verkaufen.

Wie soll das Endgame von Dune: Awakening aussehen?

Wer sich ins Endgame vorwagt soll nicht auf nur einen linearen Pfad beschränkt sein. In Dune: Awakening habt ihr, sobald eure grundsätzlichen Survival-Bedürfnisse gedeckt sind, verschiedenste Möglichkeiten. Sie schicken euch aber alle weiterhin in die Wüste. 

Wer möchte, kann sich zum Beispiel der Spice-Ernte widmen. Spice ist der gefragteste Rohstoff der Galaxie und es gibt immer genug Abnehmer. Leider gibt es nicht genug Vorkommen: Ihr werdet also immer mit anderen Spielern um die wenigen Vorkommen konkurrieren. 

Wenn ihr kein Spice-Baron werden möchtet, könnt ihr euch auf Crafting spezialisieren. Je tiefer ihr in die Wüste vordringt, desto besser ist der Loot. Die Chancen, dass ihr neue, noch nicht weit verbreitete Crafting-Rezepte findet, steigt also immer weiter.

Das ist insofern wichtig, da in Dune: Awakening Items nur beschränkt oft gleichzeitig existieren bzw. gecraftet werden können. Habt ihr also den Bauplan für ein seltenes Item, könnt ihr dieses craften und teuer an eure Mitspieler weiterverkaufen. 

Seid ihr schlussendlich richtig weit fortgeschritten, sollt ihr sogar in der hohen Politik rund um Arrakis mitmischen können. Wie das jedoch genau aussehen wird, ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar. 

Charakter-Entwicklung und Zusammenspiel – PvP oder Kooperation?

Wie entwickelt ihr euren Charakter in Dune: Awakening?

Ihr startet ins Game mit einer ersten Fähigkeit, die ihr in eurem Leben vor den Abenteuern auf Arrakis gelernt habt. Neue Fähigkeiten lernt ihr von Meistern, die überall in der Welt verteilt sind. Manche davon sind schnell gefunden. Andere sind versteckt. So habt ihr die Chance, durch das Erkunden der Welt Vorteile zu erhalten. 

Euer Charakter levelt zudem. Allerdings sind Waffen sowie Rüstung nicht an euer Level gebunden. Ihr könnt also andere Spieler einfach ausrauben oder euch von ihnen ausstatten lassen. Tatsächlich hofft das Dev-Team laut Bylos auch genau darauf: Fortgeschrittene Spieler könnten so Neulingen helfen, hätten aber auch direkt Kanonenfutter in den Kämpfen um die Spice-Felder.

Euren Fortschritt erkennt ihr tatsächlich aber an der Komplexität eurer Basis sowie an den Items die ihr craften könnt. Und daran, dass der ursprüngliche Überlebensaspekt des Games immer weiter in den Hintergrund rückt.

Zusammen spielen oder gegeneinander?

Dune: Awakening lässt euch die freie Wahl, ob ihr mit oder gegen die anderen Spieler spielen wollt: Ihr könnt euch gegenseitig mit Ausrüstung versorgen und sogar zusammen Basen bauen. Wenn ihr ein Schema aufstellt, können eure Mitspieler die Ressourcen dazu geben und den Bau vollenden. 

Ihr könnt auch Gilden gründen, die gemeinsame Ziele verfolgen und sich bei entsprechender Größe auch politische Macht sichern können. Da aber nicht jede Gilde die gleichen Ziele verfolgt, sind Konflikte vorprogrammiert. Ein Beispiel: 

Gilde A soll 10.000 Einheiten Spice zurückbringen. Gilde B braucht das Spice aber für ihre Fraktion. Doch nach dem letzten Sturm gibt es vielleicht nur wenige Abbaufelder, um die dann gekämpft wird.

Die komplette Wüste soll im Übrigen PvP-Gebiet werden. Neben den immer lauernden Sandwürmern und Stürmen müsst ihr also auch immer auf der Hut vor anderen Spielern sein. Wie oben beschrieben seid ihr nämlich selbst auch eine gute Quelle für das wichtigste Gut auf Arrakis: Wasser. 

Dune: Awakening klingt gut – jetzt muss es nur noch gut werden

Tatsächlich klingt das Survival-MMO sehr interessant. Vor allem die Idee, dass der altbekannte Survival-Loop mit der Zeit durch politische und wirtschaftliche Ränkespiele abgelöst werden kann, klingt spannend.

Allerdings kann ich mir mit dem aktuellen Stand an Informationen noch nicht genau vorstellen, wie das zusammenspielen kann. Es klingt nach großen Ambitionen, die erst einmal umgesetzt werden müssen. 

Tatsächlich scheint das Dev-Team sich dessen aber bewusst zu sein. Zwar zeigen sie jetzt erstes Gameplay und auch die ersten Closed Betas laufen, doch sie sind noch nicht an einem Punkt, an dem sie ein Release-Date setzen möchten. Sie würden sich die Zeit nehmen wollen, ein gutes Spiel zu programmieren. 

Dune: Part Two – Deutscher Trailer zur Fortsetzung des Sci-Fi-Epos

Das Entwickler-Team ist laut den Kollegen vor Ort sehr passioniert, was das Game, aber auch das Dune-Universum angehe. Joel Bylos Augen leuchten regelrecht auf, wenn er von Situationen in der Closed Beta spricht: Die Teilnehmer haben sich letztens ein Wettrennen mit einem der riesigen Sandwürmer geliefert.

Nach den beiden Filmen juckt es mich auch persönlich in den Fingern, die Welt von Dune selbst zu erkunden. Dune: Awakening scheint mir genau das zu geben. Nachdem ich in letzter Zeit auch so einige Survival-Games angespielt habe muss ich gestehen, dass mich die Endgame-Optionen in Richtung Politik und Handel schon sehr interessieren. Wenn denn alles so kommt, wie es sich die Devs vorgenommen haben.

Dune: Awakening kann richtig gut werden. Das Team hat die Ambitionen und den Hintergrund, ein sehr gutes Survival-MMO zu veröffentlichen. Wir drücken ihnen die Daumen, dass auch alles so klappt, wie sie es sich erhoffen. 

Bis zum Release ist es vermutlich noch eine Weile hin. Wer aber jetzt schon in den Dune-Epos reinschnuppern möchte, sollte unbedingt Dune Part 2 im Kino sehen. MeinMMO-Chefredakteurin Leya Jankowski meint sogar: Wer für dieses Sci-Fi-Epos nicht ins Kino geht, verpasst Film-Geschichte

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Bonerpants

Toll noch ein game was später ne geisterstadt ist weil es weniger pvpler als pveler gibt.

Frank Buddenberg

Also wird auch dieses Spiel ein Hardcore PvP mit Full Loot werden.
OMG
Haben die Entwickler nichts von dem Spiel Last Oasis gelernt?
Die hatten auch dasselbe System und sind krachend gescheitert damit.
Die Entwickler haben das Spiel von Grund auf neu gemacht. Jetzt ist PvP “freiwillig”, aber dafür ist der Schwierigkeitsgrad etwas höher geworden.

Nein

Was war zuerst da? Dune oder die Hohle aus der UE Techdemo?

Luripu

Veteranen können Neulingen helfen
oder sie als Kanonfutter benutzen.
Tja was wird wohl eher der Fall sein?

Was das Spiel im Suvival Genre angeht,
ja Palworld hat gut abgeräumt,
ist aber ein PvP freies(was sich jeder einstellen kann) Knuddel Suvival Game.
Dune Awakening hört sich nach Hardcore PvP mit Full Loot an.
Das kann man also nicht mit einem Palworld vergleichen.
Könnte durch den Film einen Hype mitnehmen,
kann aber auch gnadenlos untergehen Dank PvP Zwang.

Steed

Wenn die eigene Basis 24/7 angegriffen werden kann bin ich raus, dass ist das was mach am meisten an survival pvp games stört und wenn die Base innerhalb von eine Woche zerfällt.

Steed

Hey danke für die Antwort, ja das geht klar 🙂👍

80s-Gamer

Die Firma hat mit The Secret World gezeigt, dass sie es durchaus drauf haben etwas Ungewöhnliches zu entwickeln. Das einzige, was mir an Dune Awakening ein wenig aufstößt ist der PvP Zwang in der offenen Welt. Das könnte einige abschrecken.

Toranes

Oder PvP spieler anziehen weil die letzten größeren Survival games allesamt PvE only waren. Gutes balancing und Technik vorrausgesetzt, bedeutet, sowas wie offline raid schutz zu bestimmten zeiten, clan member limit, late game waffen nicht zu stark im Vergleich zu niedrig stufigen und ein vernünftiger netcode/hitreg. Ich weiß ja nicht wie viele Spieler auf einen Server passen aber sollten es mehrere hundert sein und keine Regions- und/oder Pinglocks geben, sehe ich wieder chinesische mega-zergs die alles wegcheaten.

Xenos92

Ist das Spiel wirklich ein MMO oder einfach nur Conan in einer anderen Welt? Also, verdient es den Begriff MMO?

Luripu

Wenn die Server bis 1000 Spieler fassen sollen,
dann kann man schon von einem MMO reden.

Vinc

Glaube das Spiel wird ein Flop. Sieht wirklich schick aus, aber Survival Spiele gibt es wie Sand am Meer und der Hype darum ist auch schon lange weg. Seit Helldivers 2 merke ich wie mir so simple Spiele, wie eben H2, gefehlt haben. Schneller Start. Simpler Gameplay Loop mit einer gewissen Portion Adrenalin. Perfekt als Feierabend Spiel. Ich denke vielen Spielern geht es aktuell so und das wird der kommende Trend werden. Das Leben ist „anstrengend“ genug. Warum muss man das in Videospielen weiterführen?

Orchal

Ja survival Spiele gibt es zurzeit sehr viele. Survival Mmos (angeblich 1000 Spieler auf einem Server) gibt es sehr wenige, und schon gar nicht in dem sehr interessanten Dune Universum.

Ein schnelles Feierabend-Spiel wird Dune Awakening aber so oder so nicht, aber muss ja auch nicht für jeden etwas sein, da gibt es ja wie du schon sagst tolle andere Spiele die da eher passen, wie eben z.B. Helldivers2.

Nico

Naja 1000 Spieler pvp ausgelegt wird nicht gut gehen auf Dauer. Den das liegt einfach an den dimensionen der spielertypen. Voll pvpler in größerer gilde werden einfach die kleinen über rennen. Alleine Zeit mäßig werden da die meisten nicht mitmachen wollen und können.

Einziger Lichtblick wären privat Server mit modding

Orchal

Auf private Server mit modding hoffe ich auch etwa, aber eher weil ich damit bei Conan Exiles viel Spaß habe und Fantasy Setting mit Elfen, Orks und co mag, und conan exiles einfach etwas in die Jahre gekommen ist langsam, aber so was würde ja noch dauern “und” ich mag das Dune Universum auch freue mich auch sehr dort zu spielen.

Ob es mir als Rollenspieler mit dem PvP und so auf Dauer lange gefällt ist noch mal eine andere Sache, aber angeblich soll es ja auch für andere genug bieten und auch z.B. das wurde gesagt: “one of the pillars of the game is expression and customization.” Was ja z.b. mehr nach etwas für RP und nicht-PvP klingt.

In anderen Spielen (z.b. Overwatch, For Honor) bin ich PvP ja auch nicht abgeneigt, kommt für mich meist stark aufs Kampfsystem an und wie Skill oder eben Equipment abhängig es ist. Was du sagst mit großen Gilden wird vermutlich so sein ja, vielleicht läuft es ja einfach darauf hinaus dass es 3 sehr große Gilden gibt und man sich dann wohl lieber denen anschließt oder so.

thoxx

[…] und der Hype darum ist auch schon lange weg

Äh was? Wenn Palworld und Enshrouded eins gezeigt haben, dann dass die Leute noch mehr als genug Bock auf Survival-Games haben
Palworld ist völlig durch die Decke gegangen (wobei hier die Pokémon Ähnlichkeit sicherlich gut geholfen hat, aber das Game ist viel Näher an Ark als an Pokémon). Enshrouded hat 7-stellige Verkäufe vermeldet, Rust tummelt sich ständig in den Top 20 von Steam und selbst so alte Schinken wie 7 Days To Die findet man noch irgendwo in den Top 50 von Steam.

Seit Helldivers 2 merke ich wie mir so simple Spiele, wie eben H2, gefehlt haben.

Das ist doch auch völlig in Ordnung, daraus solltest du aber nicht schließen dass andere Leute keinen Bock mehr auf Survival Games haben 😉

Vinc

Gebe ich dir recht, nur der Markt wird sich wandeln. Interessant ist ja nicht, was jetzt ist, sondern morgen sein wird und Dune ist eher so übermorgen. Hat ja nicht mal ein Release Zeitraum. Helldivers 2 wird bei vielen Leuten, wie mir, ‘nen Denkanstoß auslösen und man hinterfragt dann »Was mache ich eigentlich hier?«.

Survival Spiele machen Spaß, gar keine Frage, aber braucht man das? Braucht man Spiele, wo man lange grinden muss, um an einen Punkt zu kommen, wo es anfängt wirklich Spaß zu machen?

Ich denke in den kommenden Jahren, wird man mehr und mehr auf Spiele abziehen, die einen schnell ins Spiel lassen. Spaßiges Gameplay bieten, ohne dem Spieler die Zeit zu rauben. Der Mensch sucht ja immer nach was Neuem, und Konzepte wie Battlepasses, Seasons und In-Game Käufe werden, neben den ganzen Psychotricks (FOMO, Exklusivität, und weitere) der Entwickler, immer mehr hinterfragt und immer mehr abgelehnt.

Dune erinnert mich sehr stark an Anthem und irgendwie auch Skull and Bones. Sieht toll aus. Spielt in einem tollen Setting. Es wird aber die Erwartungen nicht erfüllen können.
Zu den Erwartungen, die das Marketing Team produziert, kommen die Bücher und die Filme, welche, gerade als Star Wars Fan, hervorragend sind und dir als Leser / Zuschauer bereits eine Vorstellung von der Welt geben / gegeben haben. Damit muss sich das Spiel am Ende messen und die Messlatte ist extrem hoch. Gerade, wenn der HypeTrain an Fahrt aufnimmt. Das kann nur schiefgehen. Klingt sehr pessimistisch. Die Vergangenheit hat uns im Bereich der Videospiele aber eines öfteren genau das gelehrt.

thoxx

Ich will dir wirklich nicht zu nahe treten, aber der Kommentar bestärkt noch mehr mein Gefühl, dass du deine eigene Sättigung von Survival Games auf andere projizierst (falls es denn so ist, vielleicht machen dir auch einfach Games ala H2 mit schneller, unkomplizierter Action inzwischen mehr Spaß). Ich kann wirklich verstehen wenn man von einem Genre irgendwann müde wird, aber deine ganzen Aussagen kommen alle nur wie deine eigenen Gefühle und Empfindungen rüber und nicht wie Tatsachen, die man in letzter Zeit auf breiter Spielerbasis ablesen kann (und nein, ein H2 Erfolg ist kein Indiz dafür… die haben einfach ein ordentliches und spaßiges Game abgeliefert).

[…] nur der Markt wird sich wandeln.

Die Aussage basiert auf welchen Fakten?

[…] aber braucht man das? Braucht man Spiele, wo man lange grinden muss, um an einen Punkt zu kommen, wo es anfängt wirklich Spaß zu machen?

Auf was soll sich das beziehen? Die meisten Survival Games mache gerade am Anfang viel Spaß, wo alles neu ist und man alles zum 1. mal entdeckt. Welches Game soll denn deiner Meinung nach anfangen erst Spaß zu machen, nachdem man viel gegrindet hat? Und woher willst du wissen wie grindy Dune wird?

Ich denke in den kommenden Jahren, wird man mehr und mehr auf Spiele abziehen, die einen schnell ins Spiel lassen. Spaßiges Gameplay bieten, ohne dem Spieler die Zeit zu rauben. 

Vielleicht sind solche Games für dich in Zukunft ansprechender, aber wieder die Frage: Woher nimmst du die Annahme, dass das auf eine Breite Masse zutrifft? Nur weil Helldivers 2 so ein Erfolg war? Das wäre so als ob man an einem BG3 ablesen könnte, dass die Spieler in Zukunft nur noch solche “Bretter” haben wollen, in welche man lange eintauchen kann/muss.

Ich will auch gar nicht behaupten dass Dune der nächste große Survival-Hit wird und ja, die Erwartungen werden hoch sein. Wenn Dune floppt, liegt das aber nicht daran dass die Leute genug von Survival Games haben. Zumal du nicht vergessen darfst dass auch immer neue Generationen nachkommen, die eben noch nicht hunderte Stunden in Ark, 7D2D, Valheim, Rust, Forest, Grounded, Conan & Co versenkt haben 😉

Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von thoxx
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