The Division 2 startet direkt zum Launch mit 3 wichtigen Features, auf die Agenten in The Division 1 ewig warten mussten.
The Division 1 fehlte zum Launch einiges: Viele Agenten werden die Release-Phase von Massives Shared-World-Shooter in schlechter Erinnerung haben. Bugs, Glitches und Balance-Probleme trübten die Spielerfahrung enorm.
Aber auch wichtige Features, die viele Spieler von The Division erwarteten, fehlten zum Start. Und bei vielen musste sie sich lange gedulden – denn einige wurden teilweise erst nach mehr als einem Jahr nachgeliefert.
Auf die folgenden 3 Features werdet Ihr in The Division 2 hingegen nicht ewig warten müssen. Diese sind direkt zum Launch im Spiel.
Loadouts – Dieses Feature forderten die Agenten monatelang
Was sind Loadouts? Loadouts sind ein Feature, mit dem man Builds abspeichern und schnell zwischen ihnen wechseln kann. Sprich, wenn man einen Charakter mit verschiedenen Waffen, Rüstungsteilen und Fähigkeiten ausstattet, kann man diese Auswahl abspeichern und jederzeit wieder abrufen.
Loadouts in The Division 1: Lange Zeit gab es von Loadouts keine Spur, obwohl die Agenten schon seit Launch danach fragten. Schließlich spielten viele in der Dark Zone mit anderen Builds als im normalen PvE, was dazu führte, dass man stets jede Waffe und jedes Rüstungsteil einzeln austauschen musste. Das kostete viel Zeit – und nervte einfach nur.
Am 23. Mai 2017 wurden die Loadouts endlich mit dem Update 1.6.1 eingeführt. Es dauerte also mehr als 14 Monate, bis Massive diesen Community-Wunsch umsetzen konnte.
Loadouts in The Division 2: Das Feature wird es mit großer Sicherheit direkt zum Launch von Teil 2 geben. Denn die Loadouts waren bereits in der Beta von The Division 2 versteckt.
In der Charakter-Übersicht ließ sich ein Menüpunkt namens “Ausrüstungen” auswählen – was nichts anderes als Loadouts sind. Hat man alle entsprechenden Charakter-Perks freigeschaltet, lassen sich insgesamt sechs Loadouts gleichzeitig abspeichern (zumindest im Beta-Build).
So wirkt sich das auf Euer Spiel aus
Das bedeutet für Euch: Ihr könnt direkt zum Start von The Division 2 nach Herzenslust Builds erstellen, diese als “Ausrüstungen” abspeichern und jederzeit darauf zurückgreifen.
Bastelt eigene Builds für die Dark Zone, die PvE-Inhalte und die PvP-Modi und wechselt zügig zwischen ihnen, ohne jedes Item einzeln austauschen zu müssen.
Eigenständiges PvP war in The Division 1 nicht selbstverständlich
“Echtes PvP” in The Division: Wer zu Beginn seiner Agenten-Karriere andere Agenten abballern wollte, dem blieb nichts anderes übrig, als in die Dark Zone zu marschieren. Dieses PvE-PvP-Gebiet bot jedoch nur optionales PvP an, das die PvP-Gier vieler Spieler nicht befriedigen konnte.
Auf einen reinen PvP-Modus musste man in The Division 1 lange warten. Der kostenpflichtige Modus „Letztes Gefecht“ startete zwar im Frühjahr 2017, allerdings war dieser ebenfalls eine Mischung aus Kampf gegen NPCs und Kampf gegen andere Agenten.
Erst im Herbst 2017 kam mit dem Update 1.8 ein Modus, in dem es ausschließlich um PvP ging: “Gefecht”. Es handelte sich um ein 4v4-Team-Deathmatch, in dem sich endlich keine PvE-Feinde tummelten, um die man sich zusätzlich kümmern musste. Eineinhalb Jahre mussten PvP-Enthusiasten darauf warten.
PvP in The Division 2: The Division 2 hingegen startet direkt mit zwei eigenständigen PvP-Modi: Skirmish und Domination, die unter “Konflikt” zusammengefasst werden.
- Skirmish ist ein klassischer Team-Deathmatch-Modus
- In Domination kämpfen zwei Teams um 3 Zonen, die man erobern muss
Alle bisherigen Infos zum PvP in The Division 2 lest Ihr hier.
So wirkt sich das auf Euer Spiel aus
Das bedeutet für Euch: Wer gerne andere Agenten jagt, hat in The Division 2 von Beginn an seine Freude.
Und das auf eigens dafür angefertigten Maps. Im Gegensatz zum Vorgänger, sind die PvP-Maps nicht einfach nur Ausschnitte aus der Open World, sondern handgefertigte Gebiete, die allein für die PvP-Matches gedacht sind.
Laut Massive sollen in Zukunft noch weitere Maps und Modi fürs PvP nachgeliefert werden. PvP-Fans sollten also auf ihre Kosten kommen.
Von Named-Highends über Exotics hin zu individuellen Waffen
Besondere Waffen in The Division 1: Zum Launch im März 2016 war “Highend” die höchste Qualitätsstufe von Waffen. Gut, nicht ganz. Denn es gab auch noch “Named-Highends” – besonders seltene Waffen, die eigentlich auch besonders stark sein sollten.
Aber: Die Named-Highends waren lediglich Highend-Waffen mit Eigennamen, die auf fixe Talente beschränkt waren. Sie stellten nichts Besonderes dar. Im Gegenteil: Die Standard-Highend-Wummen waren besser, da sie mit mächtigen Perk-Kombinationen kommen konnten. Die Jagd nach den seltenen Wummen lohnte sich also überhaupt nicht.
Mit dem Update 1.6 Ende Februar 2017 überarbeitete Massive diese kläglichen Waffen grundlegend. Sie erhielten einzigartige Talente, wurden mit einer rötlichen Farbe im Inventar markiert und in “Exotics” umbenannt. Einige davon wurden sogar richtig nützlich und ermöglichten spannende Spielstile.
Besondere Waffen in The Division 2: Exotische Waffen kehren in The Division 2 zurück. Das bestätigten die Entwickler bereits mehrere male. Aktuell hält man sich dazu allerdings noch zurück, es gibt kaum Details.
Man weiß nur, dass The Division 2 bei Exotics einen auf Destiny macht, da man nur noch eine exotische Waffe zur gleichen Zeit tragen kann.
Es sollen keine alten Exotics aus dem Vorgänger zurückkehren. Die neuen einzigartigen Waffen sollen sich mächtig und besonders anfühlen, aber nicht zu stark sein. Außerdem sollen sie sich optisch deutlich von den Standard-Waffen abheben.
Jede Waffe wird eine eigene Hintergrund-Geschichte haben, um all das zu unterstreichen.
So wirkt sich das auf Euer Spiel aus
Das bedeutet für Euch: Exotische Waffen dürften in The Division 2 nicht nur aufwendig zu kriegen, sondern auch wirklich mächtig sein. Im Gegensatz zu den Anfangsmonaten von The Division 1 sollte sich die Jagd danach lohnen.
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Welche Features aus dem Vorgänger würdet Ihr noch gerne in The Division 2 sehen?
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“Es sollen keine alten Exotics aus dem Vorgänger zurückkehren”
Eine gute Entscheidung den Destiny-weg nicht zu gehen, dieses alte aufgewärmte als “Neu” zu verkaufen ist einfallslos und Destiny typisch, braucht kein mensch
Ganz ehrlich, ein Feature, welches auch sehr wichtig ist, wurde komplett vergessen.
Die Clan Funktionalität. Da freue ich mich besonderes drauf. Endlich kann man Flagge zeigen.
Das kam ja aber nicht nachträglich noch in the Division 1, worum es im Artikel ja geht. 😉
Ansonsten volle Zustimmung, cooles und wichtiges Feature.
Was n Artikel. 2 von drei Features sind nicht mal sicher, sondern nur reine Spekulation (zb. es lohnt sich nun richtig eine exotische Waffe zu farmen…) und die Loadouts sind mir völlig wumpe.
Klar sind die Features sicher. Alle hier genannten wurden für TD2 bereits bestätigt. Andere interessiert das sehr wohl.
Und bzgl. dessen das die Named-Highends nicht mächtig waren; Ich kann mich noch sehr gut an die Midas Meta in der DZ erinnern. Also mächtig war die 😀
Stimmt schon, war aber die einzige und das auch nur für kurze Zeit.
Wieder nur 6 Loadouts die gespeichert werden können? Finde Ich leider echt zu wenig; hätte gern noch 4 Plätze mehr um n bisschen experimentieren zu können
Warum reichen dir nicht 4 fixe Layouts und 2 zum experimentieren?
In TD 1 hatte Ich Stürmer, Highend, D3FNC, Taktiker, Rückholer, DZ. Hätte halt noch gern mehr Optionen gehabt weil Ich auch mal mit dem Flammengeschütz gern gespielt hätte
„Viele Agenten werden die Release-Phase von Massives Shared-World-Shooter in schlechter Erinnerung haben.“
Ähm, also Ich muss sagen das Ich an den Release von TD echt nur positiv zurück denke. Ich hab mich selten so sehr auf ein Spiel gefreut. Die Beta war der Hammer; das Gefühl das erste Mal in der DZ werd Ich nie vergessen. Ich muss aber sagen Ich wurde auch von den ganz großen Bugs verschont (zB dem Rucksack Bug)
Auch vor den Cheatern? Die Bugs und Exploits waren ja nur ein Teil des Problemes.
Ich spiele auf der One, da war das für mich kein merkliches Problem. Auch in der DZ hatte Ich bis auf ganz wenige Ausnahmen keine Probleme was Griefer oder sowas angeht
Okay, das glaube ich. Als PC-Spieler wurde ich mit TD1 nach Strich und Faden belogen und verarscht. So wie du von Bungie zu D2. Da hat man dann einen ganz anderen Blick, den andere nicht unbedingt nachvollziehen können.
Alles gut und absolut nachvollziehbar auf jeden Fall
Auf dem PC wirst du das doch immer haben, oder? Ich kenn mich da als Konsolero nicht besonders aus, ob das bei the Division nun schlimmer oder weniger schlimm war als bei anderen PC Spielen dieser Art, aber exklusiv war es bei the Division 1 sicherlich nicht.
Immer? Ja. Die Frage ist daher nur in welchem Ausmaß. Du hattest kein Anti-Cheat kein gar nichts, obwohl das nach der Open Beta versprochen wurde.
Dazu waren Dinge wie Magazingröße clientseitig gespeichert. Da hast du mit Knopfdruck ~210 Schuss von einem M60 im Kopf gehabt. Das überlebst du nicht. Die DZ war ab spätestens 1.1 verseucht damit. Von Wallhack + Aimbot + Teleport ganz zu schweigen. Dazu kam die Anti-Cheater-Politik seitens Ubisoft, die das ganze auf die aktiven Spieler ausgelagert hat. Von wegen macht Videos und schickt sie zum Support, damit wir was machen können. Nach dem 3 oder 4 Video hatte ich es aufgegeben. Die waren damit vollkommen überfordert. Das Meldesystem hatte scheinbar keine Funktion. Besser wurde es als spätestens im August so enorm viele Spieler weggebrochen waren, dass die Cheater auch weniger wurden.
Im Nachhinein hätte TD1 nicht für den Pc veröffentlicht werden dürfen oder ich hätte mir eine andere Plattform wählen sollen, was ich letztendlich auch getan habe. Nur habe ich dieses Fiasko nicht vergessen.
Du hattest bei the Division 1 eben 24 Spieler in einer Instanz. Die Wahrscheinlichkeit ist somit natürlich höher, dass du einen Cheater in der Map hast. Bei the Division 1 kam ja auch noch hinzu, dass du mit Cheats dann bessere Chancen auf Loot hast, da das ja das Prinzip der Dark Zone ist, was es wohl für die Holzköpfe noch attraktiver machte Cheats zu nutzen. Natürlich ist das ein Problem, aber ich tippe auch, dass man im zweiten Teil dieses Problem haben wird, wenn auch vielleicht nicht mehr ganz so krass. Gibt es denn überhaupt einen 100%igen Cheatschutz? Die Deppen werden doch immer Möglichkeiten finden. Wenn ich hin und wieder mal CS Go schaue, da hast du doch bei weniger Spielern auf der Map auch immer mal wieder einen Cheater dabei.
100 % vermutlich nie. Das ist bloß kein Grund gar nichts dagegen zu machen. So wie in Teil 1.
“Es sollen keine alten Exotics aus dem Vorgänger zurückkehren.”
Dann wohl keine Big Alejandro. -.-
Das Teil war meine absolute Lieblingswumme. 😀
Viele der alten Exotics (House, MDR) gibt es als ihre Standard-Versionen. Warum also nicht auch Big Al? Wir werden sehen. 🙂
Aber dann ohne die exotischen Perks, oder? Oder mit? Das wäre ja nice.
Ohne, genau. Die Showstopper gibt es zum Beispiel ebenfalls als normale Waffe. Die MDR habe ich sogar als vollautomatische Version gefunden. Gibt jetzt also von vielen mehrere Varianten.
Die MDR war übrigens richtig stark im PvE
Jep die House hatte ich in der Beta 🙂
Bei der aktuell scheinenden Build Vielfalt halte ich 6 Slots einfach für zu gering angesetzt. Ich meine, wer mag denn schon zu Beginn des Endgame gleich wieder einen weiteren Charakter beginnen.
Für Destiny wären Loadouts auch ziemlich praktisch. Das Gefriemel mit den Apps ist auch immer ein wenig nervig aber schon tausendmal besser als das Tresor-Geschiebe wie zum Start von Destiny 1. Es wäre ja schön, wenn man pro Char z.B. drei Rüstungs-Setups erstellen kann und eine Anzahl X Waffen-Loadouts, die auch Charakterübergreifend funktionieren. Ich weiß, auch das kann man mit Apps lösen. Aber ich finde sowas gehört eigentlich von vornherein in ein Loot-Game-Inventar. Aber was rede ich da… XD
dann benutz eine 3rd Party app
Kannst so viele Loadouts erstellen wie du willst
Das sie es nach 4 Jahren und 2 Spielen immer noch nicht geschafft haben so was simples in ihr Spiel zu integrieren ist eigentlich nur peinlich und traurig. Das es dafür erst noch ne 3rd Party App geben muss ist nochmal ne Schippe der Peinlichkeit oben drauf ganz ehrlich.
? die haben doch die Grundfunktionen in ihrer App
Wenn sie entscheiden können: Destiny weiter entwickeln oder App weiterentwickeln weiß ich ja nicht was du wählen würdest- ich würde das Spiel nehmen
Das ist mir durchaus bekannt. Aber warum wird etwas so praktisches und Grundlegendes nich direkt implementiert? Warum müssen erst irgendwelche App-Entwickler, die auch noch auf die selben Ressourcen zurückgreifen (Datenbanken etc.), dafür sorgen, dass die Community ein paar Quality-of-Life-Features bekommt? Wenn es wenigstens über die Bungie-App funktionieren würde. Aber eigentlich sollte man auch ohne Smartphone auskommen können. Naja, vielleicht bin ich etwas altmodisch aber ich kenne einige Leute in meinem Destiny-Freundeskreis, die keine zusätzliche App nutzen wollen. Manche haben auch überhaupt kein Smartphone. ICh meine Spiele wie titan Quest (eben auch Loot-basierend, wenn auch ein komplett anderes Genre) bot schon vor 10 Jahren die Möglichkeit, per Tastendruck zumindest zwischen zwei Loadouts wechseln zu können. So weit ich mich erinnere, gibt´s die Funktion in Diablo auch.
Es werden keine alten Exotics zurück kommen…. Hörst du das Bungie? ????
Wobei es ja auch ne Menge alter Hasen gibt, die bestimmte Exos zurückfordern. Sicher betreibt Bungie Recycling aber zum Teil auch gefordert.
Da hast du vollkommen recht. Aber zumindest ich für meinen teil wünsche mir nur neue. Mir geht das recyclen ziemlich gegen den strich. Wenn es als kostenloses inhaltsupdate kommen würde, wäre es ja vertretbar. Aber nicht wenn diese waffen jedesmal aufs neue hinter einer paywall strcken. Ich denke wir haben alle schon genug für recyclete waffen bezahlt.
“Wenn es als kostenloses inhaltsupdate kommen würde, wäre es ja vertretbar. “
Da bin ich voll bei dir.
Tom bist du es wirklich? Unterstützt du jetzt Tarek?
Zum Release werden Tom, Sven und ich Artikel zu The Division 2 schreiben. Tom wärmt sich langsam auf. 😀
Perfekt???? So lange ihr Jürgen nicht an Anthem und Division 2 ran lässt, ist alles sauber????
Das wird auch überschätzt. Der killt nur kleine Nischenspiele.
Die großen Blockbuster sind vor ihm sicher – er mag ja auch ESO, Fortnite und so. 🙂
Wenn der Jürgen spitz kriegt, wie ihr über ihn redet, meldet er euch bei Bungie als Cheater. XD
Wer ein Schaden hat, der braucht für den Spott nicht zu sorgen.
Vorsicht ist besser als Nachsicht. An Jürgen stört mich auch nur das er ein Fluch hat, auch wenn dieser nur bei Nischenspielen Auftritt. Das ist mir trotzdem nicht geheuer.????
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Konnte es letztens auch kaum glauben????????