„Der größte Raid in der Geschichte von Destiny“ – Ein Bezwinger des schwierigsten Raids in Destiny 2 schwärmt von der Erfahrung

„Der größte Raid in der Geschichte von Destiny“ – Ein Bezwinger des schwierigsten Raids in Destiny 2 schwärmt von der Erfahrung

Der neue Raid von Destiny 2: The Final Shape zeigte den Hütern, dass der Abschluss einer Saga verdient werden muss. Team Parabellum war das Erste, das sich den „World First“ sicherte, doch wie empfanden sie den neuen Raid? Einer von ihnen berichtet über seine Erfahrung.

Was war das für ein Raid? Es handelt sich hierbei um den letzten Raid, der sich um die „Licht- und Dunkelheits“-Saga dreht: Rand der Erlösung. Bei diesem Raid mussten die Spieler nach der Kampagne von „The Final Shape“ den Zeugen aufhalten, bevor er die finale Form ausführen kann.

Viele namhafte Streamer bereiteten sich deshalb auf den World First vor, um den Sieger-Gürtel von Bungie zu ergattern. Nach ungefähr 19 Stunden wurde der Raid dann von Team Parabellum bezwungen und gilt jetzt als der schwierigste Raid, den Bungie jemals erschaffen hat.

Tyraxe, einer der Hüter aus Team Parabellum, teilte nun seine Erfahrungen aus dem Day One mit der Community.

Überleben war der Schlüssel, nicht der Schaden

Wer spricht da? Tyraxe war einer der Hüter, der den Raid „Rand der Erlösung“ im Contest-Mode als Erstes abgeschlossen hat. Sein Team ging nach 18 Stunden und 59 Minuten (via raid.report) siegreich hervor.

Parabellum ist dabei ein eher unbekanntes Team, die ihren Raid-Run nicht gestreamt wie andere Spieler aus Destiny 2 haben – somit konnte niemand zuschauen, wie sie den Zeugen live besiegten. Erst nachträglich veröffentlichten sie ihren Run auf YouTube (via youtube.com).

Trotz dessen offenbarte Tyraxe Einblicke darüber, wie er den Day-One empfand. Nach seiner Meinung ist das der größte Raid in der Geschichte von Destiny. In einem Interview mit evanf1997 auf YouTube sprach der Weltmeister über seine Erfahrungen (via youtube.com).

Was sagt er zu dem Raid? Laut Tyraxe hatten sie zuerst Schwierigkeiten mit der ersten Phase des Raids. Als sie jedoch den Bogen raus hatten, sprinteten sie von einem Encounter zum Nächsten, bis sie dem Zeugen gegenüberstanden.

Laut ihm lag die Schwierigkeit nicht am Schaden, sondern am Überleben: „Viele Schadensmöglichkeiten mit sehr kleinem Radius, dann Ausweichen vor Angriffen, die einen sofort töten. Wir hätten den Boss fast in zwei Phasen besiegt, aber wir haben mehr mit unserem Leben gespielt, als uns auf Schaden zu konzentrieren.“

Wie schwierig war der Raid? Wenn man sich die Vergleiche zu vorigen Raid-Clears und ihrer Abschlussdauer anschaut, wird klar, dass „Rand der Erlösung“ der bislang zähste Raid aus Destiny 2 ist.

Der Mix aus schnellem Add-Clear, Rätseln sowie das Halten von Effekten ist herausfordernd. Zudem müssen Hüter, wenn sie Schaden an Bossen verteilen wollen, ständig in Bewegung bleiben. In den meisten Raids wird stationär Schaden ausgeteilt, deshalb hat der Zeuge viele Hüter über mehrere Stunden beschäftigen können.

Parabellum hat sich den Gürtel redlich verdient und mit ihrem Erfolg wurde die neue und kinoreife 12-Spieler-Mission aktiviert, die das Ende der Saga um Licht und Dunkelheit abschließt. Einzelheiten dazu und wie ihr diese spielen könnt, erfahrt ihr hier: In Destiny 2 gibt es zum 1. Mal eine Mission für 12 Spieler: Sie beendet nach 10 Jahren die Story

Quelle(n): dotesports.com
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Chris

Ja auch allgemein schien der Raid riesig zu sein. Ich bin direkt nach Release mal reingeflogen und hab bis zum Ersten Encounter ein wenig “erforscht”, das letzte Mal hab ich mich beim Zorn der Maschine so verlaufen. 😂😂😂👍
Bin locker an 3 verschiedenen Stellen wirklich jeweils 1x im Kreis gelaufen. 🙈

RyznOne

Ich habe mir den run angesehen und muss sagen Hut ab! Ein top Team mit super Absprache, keine Diskussionen führen – durchziehen. Eine starke Leistung und wenn man sieht wie die ganzen streamer bis auf elysium gestruggelt haben, einfach Wahnsinn. Elysium war auf twitch immer weit vor allen andern, aber haben es beim Boss nicht verstanden die Grundmechanik zu nutzen um schaden zu machen. Insofern freut es mich für die noch Nobodys die demnächst jeder auf dem Schirm hat

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