Twitch: Event-Caster verspottet die wütenden Fans von CS:GO: „Wir haben euer Geld sowieso schon“

Twitch: Event-Caster verspottet die wütenden Fans von CS:GO: „Wir haben euer Geld sowieso schon“

Im Finale des E-Sport-Turniers „BLAST Premier“ von Counter-Strike: Global Offensive kam es dazu, dass die Spieler des Teams „Vitality“ immer wieder von den Zuschauern in der Arena ausgebuht wurden. Event-Caster Chad „SPUNJ“ Burchill (32) hatte irgendwann genug davon und sprach ein Machtwort.

Das E-Sport-Turnier „BLAST Premier“ gibt es seit 2020 und lässt in zwei verschiedenen Saisons professionelle Teams in CS:GO gegeneinander antreten. Die Saisons finden im Frühling und im Herbst statt und laufen jeweils etwa 4 Monate lang.

In einer Saison gibt es zwei Phasen:

  • Die Gruppenphase
  • Die Showdowns

In der Gruppenphase treten 12 Teams gegeneinander an, bestehend aus jeweils 5 Spielern. Davon schaffen es 6 Teams ins Saison-Finale. Aus den Showdowns kommen auch nochmal 2 Gruppen ins Saison-Finale, sodass es am Ende 8 Teams im Finale gibt.

Zuletzt treten die Gewinner von der Frühlings- und der Herbst-Saison im globalen Finale gegeneinander an.

Während das Turnier meist in Nordamerika oder Europa stattfand, war der Gastgeber für das Finale der Herbst-Saison dieses Mal Dänemark. Die Zuschauer durften sich in der Royal Arena in Kopenhagen einfinden und das E-Sport-Turnier live verfolgen.

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„Haltet euren Mund ihr Verrückten, echte Freaks …“

Wie lief das Halbfinale? Im Halbfinale der Herbst-Saison, am 28. November, traten diese 2 Teams gegeneinander an:

  • Astralis aus Dänemark
  • Vitality aus Frankreich

Da das Team aus Dänemark natürlich von den Zuschauern aus der dänischen Hauptstadt unterstützt wurde, buhten sie die Gegner um Vitality des Öfteren aus, wenn sie einen Kill bei Astralis landeten (via Twitch).

Als Vitality gegen Astralis gewann, wollte der Host, Alex „Machine“ Richardson (28), ein Interview mit einem der Spieler aus Vitality auf der Bühne abhalten – das führte erneut zum Buhen der Zuschauer.

Daraufhin hatte Richardson genug und richtete sein Wort gegen die Zuschauer:

Haltet euren Mund ihr Verrückten, echte Freaks. Es ist Counter-Strike, wir kommen hier wegen der Spiele zusammen, Leute. Nicht wegen diesem Politik-Gedöns. Jubelt für euer Team, wenn sie gewinnen, aber genießt auch das Kontern und Fraggen. Hört auf Freaks zu sein.

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„Das Gute ist: Wir haben euer Geld sowieso schon“

Nachdem das Interview geführt wurde und das dänische Team ausgeschieden war, verließen massenweise Zuschauer die Arena.

Kommentator und Ex-CS:GO-Profi Chad „SPUNJ“ Burchill, war glücklich darüber und sprach nochmal ein Machtwort. Er habe nichts dagegen, wenn während eines Matches gebuht wird, weil das Favoriten-Team vielleicht verliert. Jedoch fordere er Respekt, sobald die Spieler interviewt werden und fair gewonnen haben.

Für das Finale wollte Burchill nur Counter-Strike-Fans in der Arena sehen. Er fügt hinzu:

Diese Jungs widmen dem Spiel ihr Leben. Sie kommen her, um euch zu unterhalten und ihr buht sie aus? Das Gute ist: Wir haben euer Geld sowieso schon. Ich hoffe, ihr habt eine lange Schlange vor dem Parkticket-Automaten. (…)

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Burchill erntete Zuspruch von seiner Co-Kommentatorin und den Zuschauern des Livestreams. Während der Spiele beschwerte sich der Stream-Chat auch immer wieder über die unfairen Zuschauer in der Kopenhagener Arena.

So sprachen Burchill und Richardson ein Machtwort gegen die buhende Masse und machten sich stark für das Team rund um Vitality.

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Phoesias

Der Spruch hätte auch von mir sein können, stehe total auf sarkastische in your face comments

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