Du willst einen Seitensprung zu Dark Souls? Dann schau mal ins Action-RPG Code Vein

Du willst einen Seitensprung zu Dark Souls? Dann schau mal ins Action-RPG Code Vein

Am 29. April war MeinMMO eingeladen, bei Bandai Namco in Frankfurt ihr kommendes Spiel Code Vein anzutesten. Unsere Autorin Irie war dabei und hat die neueste Demo des Games unter die Lupe genommen.

Was ist Code Vein? Bei Code Vein handelt es sich um ein Action-RPG im Anime-Stil, das von Bandai Namco entwickelt wird. Es will den Spielern eine tiefe Story und eine große Welt bieten, die sie zusammen mit einem NPC ihrer Wahl erkunden können.

Code Vein war ursprünglich für Herbst 2018 angekündigt, wurde dann jedoch auf 2019 verschoben. Die Entwickler wollten es noch weiter polieren und verbessern, um am Ende ein gutes Spiel zu liefern.

Einen der früheren Trailer könnt ihr euch hier anschauen:

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Was gibt’s Neues bei Code Vein? Auf dem Event bei Banda Namco wurde uns die neue Demo von Code Vein zum Testen gegeben. Es handelt sich um den aktuellsten Build des Spiels, an dem die Entwickler im Laufe der vergangenen Monate gearbeitet haben.

In der Demo gab es vier verschiedene Features und Aspekte von Code Vein, die im Vordergrund standen:

  • Die Story
  • Das “Buddy”-System
  • Das Kampfsystem und der Schwierigkeitsgrad
  • Die Skillung des Charakters

In diesem Anspielbericht werden wir diese einzelnen Punkte näher erläutern.

Willkommen in einer hoffnungslosen Welt

Was ist die Story von Code Vein? In der Demo konnte man ein Kapitel von Code Vein antesten, das die Spielern in die düstere Welt versetzt und ihnen einige wichtigste Charaktere vorstellt.

In einer fernen post-apokalyptischen Zukunft ist die Menschheit fast ausgestorben und die Erde wird überwiegend von sogenannten Revenants bewohnt.

Code Vein revenants louis
Louis (rechts) ist einer der Buddy-Charaktere, die ihr im Verlauf des Spiels treffen werdet

Die Revenants brauchen Blut, das aus besonderen Quellen gewonnen wird, um nicht wahnsinnig zu werden und sich in Monster zu verwandeln. Dieses Blut wird allerdings immer knapper, weil die Quellen durch ein Miasma langsam ausgetrocknet werden.

Es ist noch nicht klar, was dieses Miasma genau ist und woher es kommt, aber der Mangel von Blut bringt die Gesellschaft der Revenants an den Rand des Abgrunds.

In der Demo erwacht euer Charakter als Revenant in einer dreckigen Seitengasse einer zerstörten Stadt, auf dem Schoß eines jungen Mädchens namens Io. Ohne Erinnerungen an euer Leben oder daran, was passiert ist, stolpert ihr zusammen mit ihr zu einer nahe liegenden Blutquelle, um euren Durst zu löschen.

code vein blutperle
Die “Blood Beads” wachsen auf besonderen Bäumen und geben den Revenants kostbare Nahrung

Das ist die Rolle des Spielercharakters: Es wird im Verlauf des Kapitels schnell klar: Euer Charakter ist ein besonderer Revenant. Ihr habt nämlich die Macht, mit eurem Blut das Miasma aufzulösen und die so wichtigen Blutquellen zu läutern.

Mit Hilfe von Io und in Begleitung verschiedener “Buddy”-NPCs brecht ihr mit eurem Charakter auf, um eure Erinnerungen wiederherzustellen und herauszufinden, warum gerade ihr ein besonderer Revenant seid.

Man wird also ohne große Erklärungen zu der Welt direkt in das Spielgeschehen versetzt. Ich fand das eigentlich ganz spannend, so ins kalte Wasser geworfen zu werden. Man hat direkt zu Beginn gefühlt eintausend Fragen, die aber nach und nach von dem Spiel beantwortet werden.

code vein lost
Wenn ein Revenant nicht genug Blut bekommt, dann wird er zu einem “Lost”. Einem Monster, das seine menschliche Seite für immer verliert

Ich erhielt zu Beginn gerade genug Informationen, um neugierig zu werden. Ich wollte beim Spielen wissen, was die Katastrophe verursacht hat, durch die die Welt so verwüstet wurde. Wer sind diese NPCs, die ich gerade getroffen habe? Warum machen sie das, was sie machen? Kann ich auch so eine geile riesige Axt mit Tentakeln haben, wie der Typ da drüben?

Dieses Vorgehen bei der Story hat es in der Demo geschafft, meine Neugier zu wecken und zu halten.

Das Gameplay weckt ein starkes Gefühl von Déjà vu

Wie ist das Gameplay von Code Vein? Wie oben schon erwähnt, handelt es sich bei Code Vein um ein Action-RPG.

Im Verlauf der Demo konnte ich den ersten Dungeon des Spiels erforschen, der ein düsteres und verfallenes Tunnelsystem darstellt. Dabei stachen mir einige Besonderheiten ins Auge:

  • Fast alle Gegner sind ziemlich stark und wenn man nicht aufpasst, kann ein Kampf schnell tödlich enden
  • Im Verlauf des Dungeons gab es “Ruhebereiche” mit einer “Mistel”, an der man seine HP regeneriert und das Inventar verwalten kann. Wenn man das tut, werden die zuvor getöteten Gegner wiederbelebt
  • Man hat eine begrenzte Menge an Heilung, die beim Ausruhen wieder aufgefüllt wird
  • Das Öffnen des Inventar- und Charakter-Menüs pausiert das Spiel nicht
  • Es gab Türen, die nur von einer Seite geöffnet werden konnten und Abkürzungen zwischen zwei größeren Bereichen des Dungeons darstellten
  • Der Dungeon war stark verwinkelt und mit mehreren Stockwerken. Man muss dabei die Augen offen halten, um neue Gänge und Passagen zu entdecken, die zu gutem Loot führen.
code vein kampf
Im Kampf sollte man die Augen offen halten, sonst wird man schnell von den Gegnern zerlegt

Dem einen oder anderen von euch werden diese Punkte alle bekannt vorkommen. Das Gameplay erinnert in seinem Kern stark an die Dark-Souls-Spiele. Auch im Kampf gab es Parallelen zu Dark Souls:

  • Das Ausweichen und Blocken spielen im Kampf eine wichtige Rolle, um Schaden zu vermeiden und nicht zu sterben
  • Es gibt einen Ausdauer-Balken, den man für Angriffe und Ausweichen braucht
  • Man kann sich an Gegner von hinten anschleichen und ihnen einen schweren Schlag in den Rücken versetzen
  • Man kann die Angriffe der Gegner durch gutes Timing parieren und einen starken Gegenangriff ausführen
  • Wenn man sich über dem Gegner, zum Beispiel oben auf einer Klippe, befindet, kann man runter springen und dabei einen schweren Angriff ausführen

Da ich mit den SoulsBorne-Games gut vertraut bin, habe ich mich bei der Demo sofort wohlgefühlt. Ich wusste direkt, was mich erwartet und mit welcher Art vom Spiel ich hier rechnen kann.

Für Fans von großen Waffen und schicken Outfits

So funktioniert die Ausrüstung: Da Code Vein in seinem Kern ein RPG ist, gab es in der Demo die Option, seinen Charakter auf verschiedene Weisen anzupassen und zu personalisieren. Dazu gehört zum Beispiel die Ausrüstung.

Vor allem die Waffen spielen dabei eine große Rolle. Zu den Waffen gehören ganz klassische Einhandschwerter, Großschwerter, Äxte, Dolche, Gewehre und weitere bekannte Gattungen. In der Demo konnte ich sie alle ausprobieren und mir wurde versichert, dass es noch weitere gibt.

Die unterschiedlichen Waffen bestimmen die Geschwindigkeit des Kampfes. Großschwerter und Äxte machen hohen Schaden, sind aber logischerweise langsam. Für leichte Waffen gilt das Gegenteil.

code vein gruppe
Die Ausrüstung verändert auch das Aussehen eures Charakters.

Ich konnte in der Demo zwei Waffen gleichzeitig tragen und zwischen ihnen im Kampf frei wechseln. Die Rüstungen hatten zumindest in der Demo keine so große Auswirkung auf das Gameplay. Ich hatte das Gefühl, dass in Code Vein die Rüstungen eher als Ergänzung gedacht sind, um den Spielstil, für den man sich entschieden hat, zu unterstreichen und optimieren.

So funktionieren die Statuswerte: Die Statuswerte in der Demo von Code Vein waren sehr vielfältig. Neben klassischen Werten wie Stärke, HP, Verteidigung, gab es zum Beispiel auch diverse Resistenzen:

  • Elementare Resistenzen wie Feuer, etc.
  • Resistenzen gegen bestimmte Waffentypen, wie Hieb- oder Schusswaffen
  • Resistenzen gegen Statusveränderungen wie Gift, etc.

Alles in allem hat das System auf mich den Eindruck gemacht, als ob es sehr viele unterschiedliche Möglichkeiten für Builds und Individualisierung des Charakters gibt.

code vein blood code menü
In diesem Menü könnt ihr euren Blood Code (rot umrandet) auswählen und die Skills verwalten.

Das ist mein Buddy und ich gebe ihn nicht wieder her

Was ist das “Buddy”-System? Einer der Aspekte, die bei der Präsentation zu Code Vein und während der Demo besonders betont wurden, waren die so genannten Buddies. Es handelt sich dabei um NPCs, mit denen ihr gemeinsam die Welt von Code Vein erkundet und die euch im Kampf unterstützen werden.

Ich hatte den Eindruck, dass das Buddy-Feature als eine Art Verknüpfung zwischen der Story und dem Gameplay dient. Einerseits sind die NPCs ein starkes Gameplay-Element:

  • Sie folgen euch und helfen beim Kämpfen
  • Sie können euch einen Teil ihrer HP abgeben, wenn eure HP auf 0 sinken und somit wiederbeleben
  • Euer Charakter kann durch den “Code” der Buddies ihre Fähigkeiten erlernen

Jeder Buddy hat einen eigenen Kampfstil, den ich am ehesten als “Klasse” bezeichnen würde. Es gibt einen Fernkämpfer mit Gewehr, einen NPC, der mit einer Axt kämpft und ähnliche. Man kann sich so also einen Buddy aussuchen, der den eigenen Spielstil ergänzt.

code vein io
Io ist ein geheimnisvolles Mädchen. Sie sagt, dass es ihre Aufgabe ist, immer bei euch zu bleiben

Andererseits sollen die Buddies viel zu dem Story-Erlebnis von Code Vein beitragen. In dem ersten Dungeon der Demo war ich mit zwei unterschiedlichen Buddy-NPCs unterwegs und sie fühlten sich nicht wie ein Klotz am Bein an, wie es bei Begleiter-NPCs öfter der Fall ist.

  • Sie haben das Geschehen kommentiert und dabei neue Infos zu der Spielewelt geliefert
  • Gelegentliche Witze haben die Stimmung etwas gelockert und die NPCs sympathischer gemacht
  • Wenn sie kampfunfähig wurden, wollte ich sie zurück haben und hab ihnen etwas von meinem Blut abgegeben

Die NPCs haben eine eigene Persönlichkeit und Hintergrundgeschichte. Man könnte also theoretisch sich einen Buddy aussuchen, den man einfach sympathisch oder cool findet, auch wenn er gameplay-technisch nicht so gut zu eurem Build passt.

code vein mia
Mia (rechts) ist eine der Buddy-NPCs, die euch auf dem Weg begleiten werden

Das ist der Sinn des Buddy-Systems: Die Buddy-NPCs haben einen Einfluss auf das Storyerlebnis von Code Vein. Man erforscht mit ihnen zusammen Dungeons, lernt mehr über ihre Vergangenheit und darüber, was sie als Charaktere ausmacht.

Laut dem Direktor Hiroshi Yoshimura soll im Laufe des Spiels eine enge Bindung zu den Buddies aufgebaut werden, wodurch das Story-Erlebnis intensiver wird.

Es gab in der Demo auch eine “Geschenke-Feature”, mit dem man den NPCs bestimmte Gegenstände geben konnte, um eine Beziehung zu ihnen aufzubauen. Im fertigen Spiel sollen dadurch auch neue Quests freigeschaltet werden, in denen die Spieler weitere Story- und Lore-Infos erfahren.

code vein louis
Louis gehört ebenfalls zu den Buddy-Charakteren. Er ist ein Wissenschaftler, der die Blood Beads erforscht.

Mit vielfältigen Skills einen ganz eigenen Build erstellen

Wie funktionieren die Skills in Code Vein? Das Skill-System ist eine weitere Feature, die besonders hervorgehoben wurde. Euer Spielercharakter ist ein so genannter “Void Type”-Vampir. Das bedeutet, dass ihr keine eigene Blutgruppe habt, die in der Welt von Code Vein mit “Klassen” gleichgesetzt werden können.

Stattdessen könnt ihr beliebig zwischen verschiedenen Klassen wechseln, die ihr von Gegnern oder NPCs erlernt habt. Mein Eindruck aus der Demo war, dass die Klassen über folgende Dinge verfügen:

  • Eine für sie typische Verteilung von Statuswerten. Das heißt, sie können zum Beispiel Schwerpunkte auf Stärke, Geschwindigkeit oder HP und Verteidigung haben.
  • Verschiedene Arten von Fähigkeiten, die aktiv oder passiv sein können und sowohl innerhalb, als auch außerhalb des Kampfes Verwendung finden
  • Eine besondere “Signatur-Fähigkeit”, die zum Beispiel nur dann einsetzbar ist, wenn ein passender Buddy anwesend ist

Neue Fähigkeiten erlernt man, in dem man EXP ausgibt, die man im Kampf verdient hat. Es gab sieben verschiedene Codes mit eigenen Skill-Sets, die man nach und nach freischalten konnte. Die Skills waren:

  • Exklusiv für den jeweiligen Code
  • Frei nutzbar
  • Funktionierten nur in Kombination mit bestimmten Waffen

Leider hatte ich nicht genug Zeit, um alle Skills aus der Demo zu testen, aber mein Eindruck war, dass die Entwickler sich Mühe gemacht haben, sie alle möglichst nützlich zu machen.

code vein skills
Der Einsatz von Fähigkeiten wird häufig von äußerst blutigen Animationen begleitet

Die aktiven Skills hatten coole Animationen und machten ordentlichen Schaden. Sie verbrauchten aber auch eine gewisse Menge an “Mana”, von dem der Charakter nur eine begrenzte Menge hat.

Passive Skills hatten Effekte wie das Boosten der Statuswerte oder aber auch höhere Chancen auf gute Drops und mehr EXP.

Mir wurde außerdem versichert, dass in der fertigen Version des Spiels es noch weitere Codes, also Klassen, geben wird. Einer der Gründe für die Verschiebung des Releases von Code Vein war der Wunsch der Entwickler, das Skill-System noch weiter auszubauen und zu verfeinern.

Die Demo von Code Vein hatte ihre Stärken und Schwächen

Das hat mir gefallen: Im Großen und Ganzen hatte ich meinen Spaß mit der Demo von Code Vein. Der Charakter-Creator hat richtig viele verschiedene Funktionen und wenn ich die Zeit gehabt hätte, hätte ich wahrscheinlich einen halben Tag dran gesessen.

Die Story des Spiels hat mich neugierig auf mehr gemacht. Während der Demo war es ganz spannend, mehr über die Welt zu lernen, in die man hineingezogen wird und darüber, welche Gesetze dort herrschen.

https://www.youtube.com/watch?v=n4V0qfd6j-0

Auch die Buddy-NPCs waren mir sympathisch und ich hätte gerne mehr über sie erfahren oder vielleicht auch Gespräche mit ihnen geführt.

Als jemand, der viel Zeit in SoulsBorne-Games investiert hat, habe ich mich bei dem Gameplay von Code Vein sofort heimisch gefühlt. Viele Elemente waren gleich oder ähnlich und ich konnte mich schnell zurechtfinden.

Der Endgame-Dungeon Depths hatte eine hohe Konzentration von Boss-Gegnern auf einem Fleck, was ich persönlich ziemlich cool fand. Boss-Kämpfe sind für mich mit die spaßigsten Elemente in Spielen wie Code Vein.

Und der Soundtrack ist toll. Die gute Musik ist mir direkt beim Start der Demo positiv aufgefallen.

code vein gegner
Neben Freunden gibt es in Code Vein aber auch genügend feindliche NPCs

Das hat mir nicht gefallen: Auch wenn das Kampfsystem stark an Dark Souls erinnert, hat es sich teilweise klobig angefühlt. Es gibt beim Tod von Gegnern kein gutes Feedback. Es kann also passieren, dass man einen schon toten Gegner noch einmal angreift und dadurch wertvolles Stamina verschwendet.

Die Kameraführung konnte zwischendurch ziemlich nerven. Vor allem, wenn man in engen Passagen der Dungeons in Kämpfe verwickelt wurde, war es schwierig, sie so einzustellen, dass alles ordentlich sichtbar war.

Die Boss-Gegner in beiden Dungeons hatten simple Angriffsmuster und waren vom Design her nicht sehr spektakulär. Das ist an sich nicht so tragisch. Allerdings war ich durch die starken Gameplay-Elemente der SoulsBorne-Spiele darauf eingestellt, dass die Boss-Kämpfe auch so einprägsam und unvergesslich sein würden.

Es war allerdings nur eine Demo von Code Vein und ich hoffe, dass im finalen Game mehr Abwechslung kommt.  

code vein monster
Ich wünsche mir für die fertige Version von Code Vein mehr Abwechslung sowohl bei Bossen, als auch bei normalen Gegnern.

Ein Action-RPG mit Potenzial

Ist Code Vein interessant? Ich denke, dass Code Vein das Potenzial hat, ein solides Spiel zu werden. Es orientiert sich stark an die SoulsBorne-Spiele, hat aber durch das Buddy-System und die Skill-Builds auch eine eigene Identität.

Die Story verspricht viel Dramatik, man muss sich dafür allerdings auf den starken Anime-Stil des Spiels einlassen. Die Charaktere, die ich in der Demo kennengelernt habe, waren zum Beispiel häufig bekannte Anime-Stereotypen.  

Wenn diese Art von japanischen Spielen euch nicht zusagt, dann ist Code Vein nichts für euch. Ansonsten behaltet den Titel ruhig im Auge, es könnte spaßig werden.

Code Vein hat übrigens auch einen Koop-Modus. Mehr Infos dazu gibt es in unserem Interview mit dem Produzenten des Spiels, Keita Iizuka:

Wie spielt man das neue Anime-RPG Code Vein mit Freunden?
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Luriup

Die Grafik liegt mir erstmal schon,das ist schon die halbe Miete für ein Spiel bei mir.
God Eater 2 habe ich ja schon gespielt,war aber etwas altbacken in Sachen Grafik.
Wenn das hier bessere Effekte bietet,bin ich dabei.

T01fel

Bin zwar kein Anime-Fan, aber wenn es so sehr auf dem Souls-Prinzip aufbaut, dann wird es wohl ein Pflichtkauf. Da kann ich nie genug von bekommen. Danke für den Tipp!

Irie

Ich würde es als “Dark Souls light” bezeichnen. Es fühlte sich stark danach an, aber doch irgendwie anders. Dadurch dass du einen NPC dabei hast und er dich unter Umständen wiederbeleben kann, ist es auch einfacher (man kann den NPC aber auch weglassen, wenn man will).

T01fel

Dark Souls light reicht mir schon 🙂
Habe auch Lords of the Fallen und The Surge verschlungen weil die Mechaniken dort ähnlich sind.

Hoffe nur dass noch etwas am Kampfsystem gefeilt wird. Deine Kritik am Trefferfeedback und auch andere Ungenauigkeiten teilen wohl viele Antester bisher.

Seska Larafey

Offtopic:

In der Anfangsszene wo die Frau am Bett spricht mit der Person “Wellcome back. How you feeling?”

das ist nicht korrekt (für mich). Ich habe eine Person vor mir “Wellcome back, how you feel?” ist passender.. oder ist das nur ich?

Frosteyes

Nachdem ich mir das Video mit Character customization angeguckt hab, bin ich mir sicher, dass viele God Eater fans als Alisa rumrennen werden.
Finds nicht schlecht, mit spricht es Grafisch auch an. Danke für den Artikel, ohne hätte ich das Spiel wahrscheinlich nie gesehen

Irie

Wenn ich das richtig mitbekommen habe, wird das auch von demTeam entwickelt, das vorher an God Eater Spielen gearbeitet hat. Es hieß auch, dass es da wohl sogar Kollaborationen geben könnte mit Outfits aus God Eater (aber nagel mich jetzt nicht daran fest).

Frosteyes

Fand die God Eater Reihe eigentlich immer cool, was anderes als Monster Hunter weil man hier die Munition auch customizen konnte. In Teil 3 leider noch nicht reingeguckt aber dieses Spiel hier hat mein Interesse geweckt

Jokl

Sekiro, zögern heißt verlieren!
Die besten Soulslike-Games kommen nun mal von Fromm Software selber :), siehe Bloodborne.

Irie

Definitiv, hab Sekiro ja selber gezockt, bis mir die Finger bluteten. Aber ich denke, wenn man gerade auf das nächste From-Game wartet, kann man sich Code Vein ruhig mal anschauen. Vor allem, wenn man den Anime-Stil mag.

Jokl

Ja es sieht grundsätzlich schon nett aus, leider ist eben genau der Anime-Stil eher nicht so meins, aber man kann bei gutem Gameplay, Story und Co. über so was hinwegsehen.
Mich hat bei Borderlands anfangs auch die Grafik abgeschreckt, seit dem bin ich da offener geworden :).
Blutige Finger bei Sekiro, kann ich mir kaum vorstellen ^^, das Joypads jetzt noch öfter fliegen können, das hab ich schon gehört 😀

njePPoPandA

Wenn die Buddies von anderen (und von einem selbst für andere) wie bei Dragons Dogma auch noch online zur Verfügung stünden wäre das klasse!

Hunes Awikdes

Da bin ich schon sehr gespannt, Danke für den ausführlichen Bericht. 🙂

Zerial Jurai

wenns auf deutsch kommt hol ichs mir will ja auch was von der storry verstehen

Irie

Die Demo hatte deutsche Texte und Untertitel. Wenn ich mich gerade spontan richtig erinnere, war die Synchro Englisch. Aber das könnte sich noch ändern.

Dave

die charaktermodelle schrecken mich ab ^^

Maxim G-Point

Warte schon solange auf das Spiel, was mich interessiert, hat es auch MP?

Irie

Es hat einen Koop-Modus. Wir haben dazu ein Interview mit dem Produzenten geführt, es kommt bald ^^

Maxim G-Point

Danke für die Antwort, das habe ich mir sehr erhofft

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