Boss von Baldur’s Gate 3 glaubt, sein Sohn könne spielesüchtig sein, weil er und seine Frau so viel WoW gezockt haben

Boss von Baldur’s Gate 3 glaubt, sein Sohn könne spielesüchtig sein, weil er und seine Frau so viel WoW gezockt haben

Der Chef von Baldur’s Gate 3 hat seinen Sohn schon während der Schwangerschaft beeinflusst – mit Dauerzocken und ausgerechnet World of Warcraft.

„Die Entwickler spielen bestimmt selbst gar nicht.“ Das ist ein Vorwurf, der häufig von Spielerinnen und Spielern kommt, wenn sie mit einem Game nicht einverstanden sind oder die Entscheidungen des Entwicklers nicht nachvollziehen können. Doch bei einem Studio hat wohl niemand Zweifel daran, dass der Kopf ein „richtiger“ Gamer ist: Swen Vincke von Larian.

Der Chef hinter dem Studio, das Baldur’s Gate 3 erschaffen hat, sorgt sich sogar darum, dass er seinen Sohn bereits im Mutterleib mit einer gefährlichen Leidenschaft für Videospiele infiziert hat.

Was hat Vincke gesagt? In einem Interview auf dem YouTube-Kanal von BAFTA beantwortete Swen Vincke eine ganze Reihe von Fragen, die sich alle um verschiedene Spiele aus seinem Leben drehten. Angefangen von den ersten Spielen als Jugendlicher in der Arcade bis hin zu seinen Dauerbrennern. Dabei erzählte Vincke auch, dass er und seine Frau während der Schwangerschaft mit seinem Sohn leidenschaftlich zockten – nämlich ausgerechnet World of Warcraft:

Als ich angefangen habe, World of Warcraft zu spielen, war meine Frau schwanger. Also haben wir die ganze Schwangerschaft zusammen gespielt, während das Baby heranwuchs. Als er dann da war, saß er einfach auf unserem Schoß und wir haben weitergespielt.

Und jetzt hat er ein ziemlich großes Spielesucht-Problem, das wir wohl ausgelöst haben.

Die entsprechende Passage könnt ihr im Interview ab Minute 01:49 sehen:

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World of Warcraft war neben StarCraft II auch das Spiel, das Vincke am meisten gezockt haben soll. Aber das dürfte wohl vielen Gamern ganz ähnlich gehen, waren doch beide Spiele jeweils das Beste in ihrem Bereich, an dem es quasi keinen Weg vorbei gab.

Meint Vincke das ernst? Vincke sagt das allerdings mit einem Lachen – die Aussage scheint wohl eher ironischer Natur zu sein und lässt jetzt keinen Rückschluss darauf zu, ob sein Sohn wirklich „spielesüchtig“ oder einfach nur ein leidenschaftlicher Gamer geworden ist, so wie er selbst.

Wenn aus dem Interview eine Sache jedoch mehr als deutlich wird: Swen Vincke ist ein richtiger Gamer und das immer gewesen. Er spricht über zahlreiche Spiele aus der Vergangenheit, die ihn deutlich beeinflusst haben. Gerade in den Kommentaren auf YouTube wird er dafür gelobt, denn man merke Baldur’s Gate 3 an, dass es „von Gamern für Gamer gemacht worden ist“. Das sei eine Seltenheit in der aktuellen Zeit – auch dann, wenn man einige Enden im Spiel gar nicht erreichen kann.

Quelle(n): gamesradar.com
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